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Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Titel: Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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hast erst damit angefangen, als du hierher gezogen bist, oder schon vorher?«
    »Nein. Nicht richtig.«
    »Warum nicht?«
    »Weiß ich auch nicht.«
    Sie ließ ihm nie eine Lüge durchgehen. Und er würde sich das umgekehrt auch nicht gefallen lassen.
    »Das glaube ich dir nicht.«
    Sie blieb neben einem Baum stehen und lehnte sich dagegen. »Ich habe wohl befürchtet, nicht gut genug zu sein. Ich war der Meinung, jeder andere würde mehr davon verstehen als ich, und ich müsste auf all diejenigen hören, die mir sagten, dass ich alles falsch mache. Ich habe mich beeinflussen lassen, entgegen meiner eigenen Überzeugung. Zum Schluss habe ich drei Jahre lang keinen Pinsel mehr angefasst.«
    »Eine lange Zeit, wenn man bedenkt, wie sehr du das Malen liebst.« Er wusste aus eigener Erfahrung, wovon er sprach.
    »Erst als ich im Oktober hergekommen bin und auf der Veranda deiner Großeltern die Staffelei ausgepackt habe, habe ich begriffen, dass ich eigentlich die ganze Zeit über das Zeug dazu gehabt hätte.«
    GingersWortewarenwieeinSchlagindieMagengrube. GenaudasselbehatteerindenletztenJahrenimmerwiedervonderForstbehördezuhörenbekommen.Dassernichtmehrgutgenugsei.DasseraufihrenRathörenundsichumschulenlassensollte.
    »Ginger«, begann er und trat ganz nahe an sie heran, obwohl er sich genau das Gegenteil vorgenommen hatte, »ich – «
    Der Rest des Satzes wurde von einem lauten Knall abgeschnitten, der vom Seeufer kam.
    »Da scheint jemand vor der Hütte einen Feuerwerkskörper gezündet zu haben.«
    Connor rannte die restliche Strecke durch den Wald, bis er am Seeufer rechts neben Poplar Cove auf eine Gruppe von Jugendlichen stieß.
    Das war Isabels Grundstück. Die Frau, die eine Beziehung mit seinem Vater gehabt hatte.
    »Das sind illegale Böller, die ihr da habt.«
    Die zwei Jungs würdigten ihn kaum eines Blickes. »Ey Mann, es ist der vierte Juli. Wir feiern nur ein bisschen.« Das Mädchen wirkte allerdings ein wenig besorgt.
    Er streckte eine Hand aus. »Her damit! Ich werd sie für euch entsorgen.«
    Statt ihm die Knaller zu geben, zückte der dunkelhaarige Junge jedoch ein Feuerzeug und machte sich daran, den nächsten anzuzünden.
    Noch bevor er dazu kam, hatte Connor ihn am Schlafittchen gepackt, sodass ihm der Feuerwerkskörper aus der Hand fiel und im Sand landete.
    »Hat dir schon mal jemand erklärt, warum das verboten ist?«
    Der Junge zuckte nur kurz mit den Achseln, weil er den starken Mann markieren wollte. »Lassen Sie mich los!«
    »Dieser hier«, sagte Connor und sammelte die verkohlten Überreste eines Knallers auf, während er den Jungen weiterhin festhielt, »reißt für gewöhnlich ein oder zwei Finger von der Hand.« Er griff nach einer weiteren leeren Hülle. »Aber dieser hier erst.« Connor pfiff anerkennend durch die Zähne. »Das ist ein richtiges Prachtexemplar. Hat die Angewohnheit, hinten aufzuplatzen und direkt vor deinem Gesicht zu explodieren. Meistens ist man anschließend blind, auch wenn es vorkommt, dass jemand mit ein bisschen Glück und nach genügend Operationen einen kleinen Teil seines Sehvermögens zurückgewinnt.«
    »Verdammt, Mann!«, sagte der andere, ängstlichere Junge jetzt zu seinem Kumpel. »Du hast doch gesagt, die wären ungefährlich.«
    Da Connor seinen Job als Kinderschreck erfüllt hatte, ließ er es zu, dass der Mutigere von beiden sich aus seinem Griff entwand.
    »Der alte Knacker will uns doch nur Angst einjagen. Wahrscheinlich hat er sich das alles ausgedacht.«
    Connor zuckte mit den Achseln und sagte: »Es ist eure Entscheidung, ob ihr das herausfinden möchtet.« Aber die Jugendlichen rannten bereits das Seeufer entlang davon – ihre Feuerwerkskörper hatten sie liegen gelassen.
    Nachdem Connor alle Überreste aufgehoben hatte, drehte er sich um und prallte direkt gegen Ginger. Sofort ließ er die Knaller fallen, um ihr einen Arm um den Oberkörper zu legen, damit sie nicht hinfiel. So standen sie einige Sekunden schwer atmend da.
    »Du hast Josh und seine Freunde beinahe zu Tode erschreckt, Connor!«, sagte Ginger aufgebracht.
    »Gut.«
    »Sie sind doch noch Teenager.«
    »Deswegen muss man ihnen ja nicht jede Dummheit durchgehen lassen.«
    »So ist das nun mal mit Kindern, Connor. Sie machen ab und zu etwas falsch und lernen daraus.«
    »Da du ja alles zu dem Thema zu wissen scheinst, verrate mir doch mal, was geschieht, wenn einer dieser Fehler nicht mehr gutzumachen ist? Wenn so ein Böller ihnen etwas nimmt, von dem sie niemals gedacht

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