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Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Titel: Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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hätten, dass sie es verlieren könnten? Was dann?«
    Mit beiden Händen umfasste sie sein Gesicht, um ihn zu beruhigen.
    »Ich weiß, wie schlimm das für dich gewesen sein muss. Diese Schmerzen, bis heute. Aber es wird wieder gut, Connor. Schon bald. Das muss es einfach.«
    Ein gewaltiges Donnergrollen erschütterte den dunklen Himmel, und ohne weitere Vorwarnung setzte heftiger Regen ein.
    »Wenigstens musst du dir jetzt keine Sorgen mehr um irgendwelches Feuerwerk machen.«
    »Jedenfalls nicht diese Art Feuerwerk«, erwiderte Connor und beugte sich zu ihr hinunter.
    Auch wenn Gingers sanfte Lippen sich so verflucht gut anfühlten, dass Connor sie am liebsten mit Haut und Haaren verschlungen hätte, versuchte er immer noch verzweifelt, sich zusammenzureißen, bevor die Sache aus dem Ruder lief.
    Aber dann spürte er ihre Zunge in seinem Mund, und es war um ihn geschehen.
    Als sie die Finger in seinem Haar vergrub, um ihn noch fester an sich zu ziehen, stoben heiße Funken in seinem Innern auf. Während ihr Kuss immer leidenschaftlicher wurde, spürte er Gingers Brüste an seinem Oberkörper. Sie stöhnte auf, und er konnte an nichts anderes mehr denken als daran, wie gut sie sich anfühlte: weich und warm, genau wie eine Frau sein sollte.
    Während seine Hände an ihrem Körper hinunterglitten, hatte er das Gefühl, nicht vier Tage, sondern vier Jahre darauf gewartet zu haben, sie wieder berühren zu dürfen. So stark war sein Verlangen nach ihr. Als er mit dem Zeigefinger über die nackte Haut am Saum ihres T-Shirts fuhr, keuchte sie auf. Connor wollte nicht länger an seinen Schwur denken, dass er sich von Ginger fernhalten würde, er wollte alles vergessen und nur noch für den Augenblick leben.
    Dennoch fühlte er sich dazu verpflichtet, ihr eine letzte Gelegenheit zu geben, es sich anders zu überlegen.
    »Wir sollten das nicht tun. Ich kann dir nichts bieten, Ginger. Überhaupt nichts.«
    Ginger rang nach Luft. Connor schien ihren Körper besser zu kennen als sie selbst. Er wusste einfach genau, wo sie gestreichelt werden wollte, wie er sie küssen musste. Während sie seinen Duft einatmete, entlud sich die vier Tage lang aufgestaute Sehnsucht in ihrem Innern. Er roch erdig, nach dem Holz, an dem er gearbeitet hatte; sauber und frisch wie der kalte Regen auf seiner warmen Haut.
    Wie durch einen Nebel hindurch hörte sie ihn davon reden, dass sie aufhören sollten, dass er ihr nichts bieten könne. Aber sie glaubte ihm nicht. Tief in ihrem Herzen wusste sie, dass das nicht stimmte.
    Er brauchte sie. Brauchte ihre Umarmung, die ihm zeigte, dass sich jemand um ihn sorgte. Sie konnte doch jetzt nicht einfach wegrennen und ihn im Stich lassen.
    »Nimm mich mit in dein Zimmer. In dein Bett.«
    Aber statt zu tun, worum sie ihn bat, fuhr er mit der Kuppe seines Daumens über ihre Unterlippe. Ihr fiel auf, wie stark seine Hände zitterten – großer Gott, hatte sie ein Mann jemals zuvor auf diese Weise begehrt? Sie küsste die vernarbte Haut. Dann nahm sie seinen Finger in den Mund und fuhr mit der Zunge spielerisch darüber, während sie daran saugte.
    »Ich habe dir versprochen, dass ich das nicht tun würde«, sagte er mit belegter Stimme. Heiser vor Begierde.
    »Auf deinen noblen Schwur lege ich keinerlei Wert, Connor. Ich will es. Ich will dich. Nie zuvor habe ich etwas Derartiges gefühlt. Ich möchte dem nachgeben. Bitte sei eine Nacht lang kein Held.«
    »So etwas kannst wirklich nur du dir wünschen«, stöhnte er, bevor er sie erneut küsste. Ginger nahm ihn an der Hand und zog ihn durch den strömenden Regen hinter sich her. Als sie auf der Veranda angekommen waren, hob er sie hoch, um sie nach oben zu tragen. Ohne sie abzusetzen, öffnete er mit dem Fuß die Schlafzimmertür und ließ sie dann vorsichtig herunter, wobei ihr Körper an seinem entlangglitt.
    Quälend langsam zog er den Saum ihres dünnen, nassen T-Shirts hoch, über den Bauch, ihre Brüste und schließlich über ihren Kopf. Als Nächstes war die Hose dran, aber auch hierbei ließ er sich Zeit, sodass sie jede einzelne Empfindung genießen konnte.
    Wie das raue Material über ihre empfindliche Haut glitt.
    Die sanfte Berührung seiner Hände.
    Die Hitze seines Körpers, die sie auf die wohl himmlischste Art zu verbrennen schien.
    Schließlich war sie bis auf ihren BH und ein Höschen ausgezogen, und obwohl sie auch in der allerersten Nacht mehr oder weniger nackt gewesen war, fühlte es sich dieses Mal anders an. Irgendwie realer.

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