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Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Titel: Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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fehlte.
    »Bist du krank?«
    »Nein.« Das Wort kam wie eine Kugel aus ihrem Mund geschossen.
    »Du bist ohnmächtig geworden.«
    Sie massierte sich die Schläfen. »Ich habe Kopfschmerzen. Habe nicht besonders gut geschlafen.« Dann ließ sie die Hände sinken und funkelte ihn wütend an. »Was zum Teufel machst du hier?«
    »Izzy –«
    »Ich hab dir doch schon gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst.«
    Andrew wollte einatmen, aber irgendwie gelang es ihm nicht.
    »Ich bin hier, um mich bei dir zu entschuldigen.«
    Sie blinzelte einmal, zweimal, wie um herauszufinden, ob er irgendetwas im Schilde führte. »Okay.«
    Diese Reaktion verblüffte ihn. Das konnte doch nicht alles sein, oder?
    Aber Isabel hatte bereits ihre Beine über die Bettkante ihm gegenüber geschwungen, um aufzustehen. Er streckte eine Hand aus, um sie daran zu hindern.
    »Nein, warte.«
    Er blickte auf seine Hand an ihrem Arm hinab, spürte wieder dieses Knistern, das schon früher immer zwischen ihnen bestanden hatte. Er wusste, eigentlich sollte er seine Hand wegnehmen, aber er konnte nicht. Dafür hatte er viel zu lange darauf gewartet, sie wieder berühren zu dürfen.
    »Bitte. Ich muss mir das von der Seele reden.«
    Schwer atmend schüttelte sie seine Hand ab.
    »Na gut.« Sie rückte noch ein Stück von ihm ab. »Leg los.«
    Er fand es schier unerträglich, sie so unvorbereitet für sich gewinnen zu müssen.
    »Ich habe Mist gebaut, Isabel. Mir ist klar, dass du das bereits weißt, aber ich wollte, dass du es endlich aus meinem Mund hörst. Ich weiß auch nicht, was da vor dreißig Jahren passiert ist, warum ich mich in dieser Nacht betrunken habe und dann … «
    »Dann hast du es mit einer anderen Frau getrieben«, beendete sie den Satz für ihn. »Sie geschwängert und geheiratet.«
    Er versteifte sich. »Ich habe nur dich geliebt. Immer nur dich.«
    »Daran hättest du denken sollen, bevor du mit ihr ins Bett gegangen bist.«
    »Ich war ein dummer Junge. Mir kamen die Hormone zu den Ohren raus. Ich wusste überhaupt nicht, wie ich damit umgehen sollte.«
    »Ach ja?«, fragte sie herausfordernd. »Eine bessere Ausrede ist dir in den letzten dreißig Jahren nicht eingefallen? Nichts Interessanteres, als dass du schlimm dran warst, weil ich noch nicht bereit für Sex war? Das ist bedauerlich, Andrew. Wirklich ein Jammer.«
    »Ich schwöre dir, wenn ich gewusst hätte, wie es unser aller Leben auf den Kopf stellen wird – dass alles so kommen würde – , dann hätte ich das niemals getan!«
    »Du verstehst es immer noch nicht, oder? Du glaubst wirklich, das mit uns sei nur deswegen auseinandergegangen, weil du sie geschwängert hast, habe ich recht? Weil du das Richtige getan und sie geheiratet hast? Meinst du im Ernst, dass ich dir einfach so verziehen hätte, wenn diese eine Nacht keine Konsequenzen gehabt hätte?«
    Außer sich vor Wut hatte Isabel sich im Bett aufgerichtet und kniete jetzt vor Andrew.
    »Tja, da hast du dich getäuscht. Du hast mein Vertrauen gebrochen, Andrew. Ich hätte dir das niemals verziehen, auch wenn es kein Baby gegeben hätte.«
    Hilflos musste er mit ansehen, wie sie aufstand und in ihrem begehbaren Kleiderschrank verschwand, aus dem sie mit einem Stapel Briefe zurückkam. Sie drückte sie ihm in die Hand.
    »Hier. Die gehören dir.« Sie zeigte zur Tür. »Und jetzt verschwinde!«
    Als er nach unten blickte, erkannte er das Päckchen sofort als die Briefe wieder, die Isabel ihm damals geschrieben hatte. Er hatte sie in seiner Kommode in Poplar Cove aufbewahrt. Andrew war verzweifelt. So konnten sie doch nicht auseinandergehen. Dafür hatte er viel zu lange darauf gewartet, endlich wieder bei ihr zu sein.
    »Erinnerst du dich denn nicht mehr daran, wie es zwischen uns war, Izzy? Weißt du nicht mehr, dass wir alles hinter uns lassen und in einem von mir gebauten Boot um die ganze Welt segeln wollten? Kannst du dich nicht daran erinnern, wie sehr du mich geliebt hast?«
    »Ich höre immer nur ›mir‹ und ›mich‹!«
    Währendsieihmdasentgegenschrie,durchquertesiedasZimmerundhämmertemitdenFäustengegenseineBrust.ErmusstenachihrenSchulterngreifen,damitsienichtbeideumfielen.
    »Alles, was du bis jetzt zu mir gesagt hast, drehte sich ausschließlich um dich. Wie schlimm das alles für dich war. Wie dringend du meine Vergebung brauchst. Wie sehr du dich verändert hast. Dass diese Briefe beweisen würden, wie sehr ich dich geliebt habe.«
    »Izzy, es tut mir leid. Ich wollte doch nicht –«
    »Nein!

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