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Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Titel: Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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diese Liebe entwickeln würde und ob er überhaupt jemals in der Lage sein würde, ihre Gefühle zu erwidern. Wie würde sie sich in dreißig Jahren fühlen, wenn es nicht so wäre?
    Würde sie daran zerbrechen, so wie Andrew und Isabel?
    Als sie in die Hütte kam, war Connor gerade dabei, die Holzstämme mit Sandpapier abzuschleifen. Ihr Herz machte einen Sprung, und sie sah kurz dabei zu, wie er mit einem gleichmäßigen Ratsch-ratsch-ratsch das alte Holz abschmirgelte, um darunter verstecktes, neues Leben freizulegen.
    Dann ging sie schnurstracks auf ihn zu, zog ihn von dem Stamm weg und drückte ihn fest an sich. Sie küsste ihn so leidenschaftlich, als wären sie wochenlang getrennt gewesen und nicht nur für ein paar Stunden. Jeder einzelne Augenblick mit ihm war so kostbar. Sie würde nicht eine Sekunde davon für selbstverständlich halten. Erst recht nicht, nachdem sie gerade erlebt hatte, wie vergänglich dieses Glück war.
    DasssichallesvoneinerSekundeaufdieandereändernkonnte.
    Eigentlich sollte sie ihn jetzt loslassen, ihn weiterarbeiten lassen, aber es gelang ihr nicht. Noch nicht. Mit einer Hand fuhr sie ihm durch das Haar und strich ihm über die Stirn.
    »Kannst du kurz Pause machen?«
    Er lächelte nicht, ließ einfach seine Hand in ihre gleiten, damit sie ihn nach oben ins Schlafzimmer führen konnte. Sie hatte ihren Raum ganz ungeniert mädchenhaft und farbenfroh eingerichtet, und doch passte er so gut hinein, geradezu perfekt. Er war das fehlende Puzzleteil, die ausgleichende männliche Kraft, deren Abwesenheit sie bislang nie bemerkt hatte.
    Mit beiden Händen fuhr sie unter sein T-Shirt, ließ sie über seine muskulöse Brust gleiten und zog dann den Saum des Shirts hoch, um ihren Berührungen Küsse folgen zu lassen.
    »Ginger«, sagte er mit belegter Stimme, »hast du überhaupt eine Vorstellung davon, was du mit mir anstellst? Wie sehr ich dich begehre, sobald du nur das Zimmer betrittst?«
    Nachdem sie ihm das T-Shirt über den Kopf gezogen hatte, legte sie eine Wange an seine nackte Brust, um auf seinen Herzschlag zu lauschen. »Wenn es sich auch nur ein kleines bisschen so anfühlt, wie das, was in mir vorgeht«, sagte sie an seine Haut geschmiegt, »dann weiß ich ganz genau, wie es dir geht.«
    Er griff ihr ins Haar, während Gingers Hände zu seiner Jeans hinabglitten. Sie hob ihm den Mund zum Kuss entgegen. Dann öffnete sie erst den Knopf seiner Jeans und den Reißverschluss und zog sie ihm schließlich über die Hüften, bis sie zu Boden fiel. Dabei berührte sie seine Erektion in den Boxershorts und rieb mit den Fingern über den dünnen Stoff. Ihr Kuss wurde leidenschaftlicher, und in dem Moment, als sich ihre Zungen trafen, umschloss ihre Hand ihn ganz.
    Doch er löste ihre Finger wieder.
    »Nicht so.« Nachdem er ihr ebenfalls die Hose und den Slip ausgezogen hatte, zog er sie auf den Bettvorleger hinab. »Sondern so.«
    Und dann drang er in sie ein, schob seine Hüften zwischen ihre Schenkel, bis er tief in ihr erbebte.
    In seinen dunklen Augen lag unbändiges Verlangen, doch er hielt ganz still, während er sich über ihr abstützte.
    »Meine liebste Ginger«, flüsterte er und gab ihr einen sanften, zärtlichen Kuss. »Ich –«
    Mehr sagte er nicht, aber das war auch gar nicht nötig. Sie konnte spüren, was in ihm vorging – was er für sie empfand. Sie fand die Antwort in seinem Kuss, sah es daran, wie behutsam er sie berührte, obwohl er das bereits für grob hielt.
    »Ich weiß«, antwortete sie, und dann ließen sie sich gemeinsam emportragen, während sie sich weiterküssten. Anschließend fühlte sie sich so vollkommen, wie sie da unter ihm auf dem Bettvorleger lag, dass sie sich einhundertprozentig sicher war, dass er sie liebte, auch wenn er die Worte niemals laut aussprechen würde. Zumindest in diesem Moment auf dem Schlafzimmerboden hatte er genau dasselbe gefühlt wie sie.
    Als sie später gemeinsam auf der Veranda zu Abend aßen, konnte sie sich nicht länger zurückhalten. »Wie ist es mit deinem Vater gelaufen?«, fragte sie ihn.
    »Er will bei der Renovierung mithelfen.«
    »Tatsächlich? Hat er dir keinen weiteren Grund genannt, warum er hergekommen ist?«
    Connor schwieg einen Moment lang. »Sam hat ihn angerufen und ihm die Neuigkeit mitgeteilt. Er hat sich Sorgen gemacht.«
    Die Neuigkeit . So bezeichnete er also den Anruf, der sein ganzes Leben verändert hatte.
    »Und was hast du ihm gesagt?«
    Connor griff nach seinem Bier und nahm erst einmal einen

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