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Human

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Titel: Human Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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suchen.«
    Umfolozi schürzte die Lippen und dachte nach. »Jetzt, da ich’s mir genau überlege, seid ihr auch nicht auf die Lodge zugegangen, als ich euch entdeckt habe. Ihr habt euch davon entfernt. Ich komme von stromaufwärts. Entweder habt ihr euch total verlaufen oder ihr habt einen guten Grund, einen Weg zu nehmen, auf dem kaum etwas los ist. Vielleicht verratet ihr Umfolozi, warum ihr von der Lodge wegwollt, während wir von hier verschwinden. Dann könnt ihr mir auch gleich euren richtigen Namen verraten.« Er grinste. »Wenn wir ins Transportgeschäft kommen wollen, ist es nur fair und korrekt, den richtigen Namen des anderen zu kennen.«
    Es gefiel Whispr gar nicht, dass man ihnen auf die Schliche gekommen war. »Woher wissen wir, dass Sie uns Ihren richtigen Namen genannt haben?«
    »Das wisst ihr nicht, ich aber schon. Wenn ich euch nicht umbringen wollte, hätte ich mir einen richtig guten Namen ausgedacht.« Er zuckte mit den Achseln. »Das ist jetzt auch egal. Es ist zu spät, die Wahrheit zurückzunehmen.«
    Widerstrebend nannte ihm Whispr seinen richtigen Namen. Schließlich konnte es ja durchaus sein, dass ihr potenzieller Retter neben all den anderen Geräten, die aus seinen Westentaschen quollen, auch einen Wahrheitssensor bei sich trug. Wenn er und Ingrid erneut logen, konnte der alte Mann beschließen, dass sie nicht vertrauenswürdig genug waren, um mit ihnen Geschäfte zu machen. Und dann würde er sie erschießen.
    Umfolozi drehte sich erwartungsvoll zu Ingrid um, aber sie sah ihn nicht an. Stattdessen blickte sie in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Im nächsten Moment stand auch schon Whispr hinter ihr.
    »Hast du was gesehen, Doc?«, fragte er mit angespannter Stimme.
    »Ich   … Ich weiß es nicht. Ich dachte, vielleicht   … Es kann auch nur aufgewirbelter Staub gewesen sein.« Sie streckte einen Arm aus und deutete auf eine Stelle. »Da oben, in der Nähe des Kamms.«
    Whispr nickte und sah mit zusammengekniffenen Augen in die Richtung. Dann blickte er den alten Mann an. »Wir sollten uns lieber in Bewegung setzen. Dieser Schweinehund ist wie Sie: alt, aber zäh. Ich hoffe zwar noch immer, dass er als Megatherium-Futter geendet ist, aber so wie ich diesen Bastard kenne, hat das Riesenfaultier bei dem Kampf letzten Endes doch den Kürzeren gezogen. Aber wir wissen mit Sicherheit, dass er zu Fuß unterwegs ist. Je nachdem, wie schnell Ihr ›Fahrzeug‹ ist, ohne die Aufmerksamkeit der Reservats-Ranger auf sich zu ziehen, sollten wir ihm problemlos entrinnen können. Aber falls er noch am Leben ist, sollten wir diese Unterhaltung lieber fortsetzen, während wir bereits unterwegs sind.«
    »Ihr seid sehr nervös und klingt wie unruhige Wilderer.Vielleicht habt ihr beide ja auch irgendwas stibitzt. Vielleicht habt ihr ja Lust, einem gelangweilten alten Mann unterwegs einiges zu erzählen.« Wieder ein Grinsen. »Nur um der Freundschaft willen.« Dann erhob er die Stimme, sodass er beinahe schrie, hob das Gewehr und zielte damit auf den Kamm, auf den Ingrid gedeutete hatte.
    »Ich bin Josini Jay-Joh Umfolozi! Ich bin halb Afrikaner und halb Zulu. Das ist ein natürliches Meld. Ich fürchte nichts außer Sandkobras im Bett und Ahnen in meinen Träumen! Das Einzige in diesem Land, das zäher ist als ich, muss aus Holz oder Metall bestehen   – und selbst da wäre ich mir nicht so sicher.« Mit diesen Worten drehte er sich auf dem Absatz um und bedeutete ihnen, ihm zu folgen, während er die Stimme senkte. »Aber es gibt keinen Grund, hier in der Nachmittagssonne herumzustehen. Wir haben während der Reise noch genug Zeit, um uns zu unterhalten.«
    Ingrid und Whispr folgten ihm zu dem wartenden Elefanten. »Sind Sie sich sicher, dass Sie uns nicht umbringen werden?«, fragte Ingrid freiheraus.
    »Wenn ihr mich bezahlt, bringe ich euch nicht um.« Er schob sich das Gewehr unter den linken Arm. In seinen alten, aber kraftvollen Händen erinnerte es an die Speere und Waffen, die in Isandlwana erhoben worden waren. »Wenn ihr mich nicht bezahlt, töte ich ihn (er deutete auf Whispr) und verkaufe dich.« Ein breites Grinsen. »Ansonsten ist alles gut und wir sind Freunde fürs Leben.« Er blieb mit einem Fuß auf der Treppe stehen, die aus dem Bauch des Tieres ausgeklappt worden war. Verwirrt und staunend stellte Ingrid fest, dass er sogar wie ein echter Elefant roch. Die Illusion war so perfekt, wie es Wissenschaft und halb legale Ingenieurskunst hinbekommen konnten.
    Die

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