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Hunger der Nacht (Dark Hunger)

Hunger der Nacht (Dark Hunger)

Titel: Hunger der Nacht (Dark Hunger) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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jede Kurve und geheime Mulde ihres Körpers. Einen Blick auf einen
anderen Mann in ihrem Kopf zu erhaschen war ein regelrechter Schock für Riordan
gewesen, und er wusste nicht einmal mit Sicherheit, warum. Sie war eine sehr leidenschaftliche Frau, ungezwungen und ungehemmt,
die wusste, was sie wollte. Und es war genau diese Art von Frau, die er wollte,
lustbetont und sinnlich, wie er selbst es war. Aber die Vorstellung, dass ein
anderer Mann sich über sie beugte, um ihre Brust zu küssen oder gar in ihren
Körper einzudringen, ließ das Tier in ihm erwachen. Und dieses Tier war dunkel,
hässlich und gefährlich.
                 Mit ihrer Schönheit und fantastischen
Figur würde Juliette natürlich die Aufmerksamkeit vieler Männer auf sich
ziehen. Sie war der Inbegriff eines sexuell aktiven Wesens. Riordan tauchte
unter und schwamm ein paar schnelle Züge hin und zurück, um sich abzureagieren
und seine Wut im Zaum zu halten. Sollte sie je einen anderen begehren …
                 Ich
dachte, Seelengefährten wollten nur einander, bemerkte Juliette mit
unverhohlener Neugier in der Stimme.
                 Du
bist die einzige Gefährtin, die ich jemals hatte. Auch für mich ist das alles noch
neu.
                 Er hörte sich so verstimmt an, dass
sie lachen musste und zur anderen Seite des Teichs hinüberschwamm. Einige aus
dem Wasser hervorragende Felsen bildeten dort eine kleine Bank. Juliette zog
sich auf sie hoch, um Riordan zu beobachten, der hin und her schwamm wie ein
unruhiger Hai. Macht es dir wirklich so
viel aus?
                 Riordan hörte das leichte Zittern
ihrer Stimme. Natürlich stört es mich.
Ich bin ein besitzergreifender Mann. Aber das ist nicht so wichtig, Juliette.
Wir sind Seelengefährten und für immer aneinander gebunden, deshalb wird es
keinen anderen geben.
                 Ist
das eine Art Dekret? Juliette verstand nicht, warum sie auf einmal den
Tränen nahe war. Sie schämte sich nicht ihrer Vergangenheit, und sie wollte
auch keine anderen Männer mehr, doch sie konnte es nun einmal nicht ändern,
dass sie einer Spezies angehörte, der es nahezu unmöglich war, zu gewissen
Zeiten keinen Sex zu haben. Und sie würde sich nicht dafür entschuldigen, wer
oder was sie war.
                 Riordan empfing das Echo ihrer
Gedanken, die schmerzliche Enge in ihrer Brust, und wusste, dass er sie
verletzt hatte. War das beabsichtigt gewesen? Er hoffte, nicht. Er würde sich
selbst verachten, wenn seine neu entdeckten Emotionen schon so außer Kontrolle
waren, dass er seine Gefährtin für etwas bestrafen wollte, das sie »vor seiner Zeit« getan hatte.
                 Langsam schwamm er durch den Teich zu
ihr hinüber. »Ich glaube, ich bin tatsächlich der Idiot, als den du mich
bezeichnet hast, und ich möchte mich bei dir entschuldigen für meine
Veranlagung zur Eifersucht. Und für mein aufbrausendes Naturell. Ich werde mich
künftig bemühen, es zu beherrschen .« Plötzlich grinste
er und schenkte Juliette ein unwiderstehliches Lächeln, das Leben in seine
dunklen Augen brachte. »Es ist die Leidenschaft in mir, mein heißes Blut, und
außerdem hat es mich schwer erwischt. Zum Glück …« Er kam noch näher und legte
seine Hände um ihre Fußknöchel. »… kann ich meine Fehler auf andere Weise
wiedergutmachen .«
                 »Untersteh dich !« Sie konnte den Schalk in seinen Zügen sehen.
                 Er überrumpelte sie, indem er an
ihren Beinen zog, sodass sie auf ihn zurutschte und
sie ganz plötzlich über seinen Schultern lagen. Ich möchte herausfinden, wie du schmeckst. Ob du genauso süß und scharf
zugleich bist wie in meiner Vorstellung. Ohne ihr die Möglichkeit zu geben
zu entkommen, senkte er den Kopf zwischen ihre Schenkel.
                 Juliette zuckte zusammen, aber seine
Hände lagen um ihren Po, und seine Finger gruben sich in ihr nacktes Fleisch,
um sie stillzuhalten. Seine Zähne streiften die Innenseite ihres Schenkels, und
sie hörte sich leise aufstöhnen und konnte die erste warme Feuchte an ihrer
intimsten Stelle spüren.
                 »Leg dich zurück«, bat er sie leise,
»entspann dich und lass dich schweben! Fühl ganz einfach nur, Juliette !«
                 Sie liebte es, wie er mit seinem
eigenartigen, aber sexy Akzent ihren Namen sagte. Und sie liebte auch, wie
seine Augen sich verdunkelten und sein glutvoller Blick

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