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Hungrig nach Macht 2

Hungrig nach Macht 2

Titel: Hungrig nach Macht 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathe Dral
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aufgeregter als vor dem gestrigen Treffen.
     
    Während die Ladys in ihre Latexkleidung schlüpften, beschrieb Cora die erwarteten Gäste.
    Sir Tom würde mit zwei jungen Sklavinnen kommen, von denen eine bei ihm wohnte. Sie lebten in einer 24/7 Beziehung.
    Cora lächelte, denn sie wusste, wie Hanna über Beziehung dachte, und konnte sich genau vorstellen, was gerade in dem Kopf ihrer Freundin vorging.
    Hanna erwiderte das Lächeln, denn sie erriet Coras Gedanken.
    Die zweite Sklavin sollte von Sir Tom auf eine Vorführung vorbereitet werden. Sie war wohl noch reichlich unerfahren aber naturdevot, was die Aufgabe vereinfachte.
    Es würde noch ein weiteres Paar anwesend sein. Master Big mit seinem Sklaven. Die beiden waren schon einige Jahre zusammen, aber glücklich waren sie nicht miteinander. Es war mehr eine Zweckgemeinschaft, weil sie beide noch keine neuen Partner gefunden hatten. Sie kamen ab und zu vorbei, um ihrer Beziehung einen Kick zu verleihen, der sie wieder eine Weile zusammenhielt.
    Eine von Coras Stamm-Kundinnen würde auch dabei sein und Coras Zofe Svenja.
    So viele Gäste hatte Hanna nicht erwartet. Sie zupfte etwas nervös an dem Latexband ihres Oberteils, um die Verschnürung zu richten. Was sollte man nur gleichzeitig mit so vielen unterschiedlichen Menschen anstellen?
    Cora las diese Frage aus Hannas Augen. Selbst verblüfft, dass sie in Hanna seit Beginn ihrer noch frischen Freundschaft, lesen konnte, wie in einem Buch.
    Sie verstand es, Hanna zu beruhigen. Es würde schon alles laufen, denn die Zügel ließ sich Lady Cora in ihrem Haus nicht aus den Händen nehmen.
     
    Im Keller befand sich ein zweiter Raum, den Hanna bei ihrer Führung schon gesehen hatte, dessen Bedeutung ihr allerdings nicht klar war. Denn Cora konnte nicht zur gleichen Zeit an zwei Orten spielen. In einer Ecke des Zimmers standen vier Sessel um einen kleinen Tisch herum.
    An der Decke waren mehrere Haken. Von der Mitte der Decke hingen zwei Ketten mit Seilzug herunter, an deren Enden eine Stange befestigt war.
    An den Wänden gab es auch Haken und Ringe und einen Utensilien-Schrank, der bereits geöffnet war. Manschetten, Seile, Ketten, Paddel, Gerten, verschiedenste Peitschen, Klemmen, alles was das sadistische Herz begehrte, war fein säuberlich darin untergebracht.
    Cora reichte Hanna eine venezianische Augenmaske. Sie sollte diese tragen, um ihren Auftritt geheimnisvoll wirken zu lassen und ihren gewählten Namen zu unterstreichen.
    Dann schritten die beiden dominanten Ladys die Treppe hinunter zum Keller.
    Die Gäste waren bereits vollzählig versammelt. Zofe Svenja hatte sie in den vorbereiteten Raum geführt.
    Sir Tom und Master Big saßen auf den Sesseln. Hinter ihnen standen mit gesenkten Häuptern die vier Sklaven und Coras Zofe. Die sich von den anderen deutlich unterschied, denn sie war als einzige stehende Person nicht nur mit einem Halsband bekleidet.
    Vor der Tür atmete Hanna tief durch. Mit dem ersten Schritt in den Raum war sie nicht mehr sie selbst. Das Ambiente hatte sie bereits ergriffen.
    „Meine Herren“, ließ sich Cora mit dieser klaren Stimme - die Hanna vom Vorabend her noch in guter Erinnerung war - vernehmen, als sie den Raum betraten.
    Die Männer erhoben sich und ihnen wurde die Lady of Darkness vorgestellt. Die Hausherrin bekundete, dass die dunkle Lady sie an diesem Abend mit ihrer Anwesenheit beehren würde.
    Nach einer kurzen Verbeugung setzten sich die beiden dominanten Herren. Cora und Hanna nahmen die freien Plätze ein.
    Sie bekamen von der Zofe die bereitgestellten, gekühlten Drinks serviert und begannen zu plaudern.
    Nach einer angemessenen Zeit erinnerte Lady Cora daran, warum sie alle gemeinsam hier versammelt waren, und forderte Sir Tom auf, zu zeigen, wen er mitgebracht hatte.
    Der Angesprochene erhob sich. Mit einmal schien sich der ganze Raum mit seiner Dominanz zu füllen. Der große, breitschultrige Mann, mit den langen, zusammengebundenen, blonden Haaren, strahlte unverkennbare Macht aus.
    Er führte seine beiden Sklavinnen an sehr feinen Ketten, die an ihren Lederhalsbändern mit glänzenden, silbernen Ringen befestigt waren.
    Seine eigene Sklavin ließ er niederknien und die Hände in den Nacken nehmen. Das geschah ohne ein Wort.
    Die zweite Sklavin, eine sehr attraktive Brünette, von schlanker Gestalt, mit auffallend langen Beinen und kleinen, festen Brüsten, führte er in einem angedeuteten Kreis herum.
    Die beiden Ladys konnten den makellosen Körper bewundern

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