Hungrig nach Macht 2
Erlaubnis hatte, sich so zu verhalten, wie es ihr einfiel - denn Cora war sicher, die Zügel in der Hand zu behalten - befahl sie dem Sklaven, dass er sich aufrichten sollte, damit sie ihn betrachten konnte.
Zögerlich gehorchte der Mann. Der Befehl kam nicht wie gewohnt von Lady Cora und seine Glieder waren etwas steif geworden, von der hockenden Stellung auf dem kalten Steinfußboden.
„Etwas schneller, wenn ich bitten darf“, unterbrach Cora die Stille und unterstrich ihre Worte mit dem Knallen einer Peitsche, die sie inzwischen geholt hatte.
„Du wirst dieser Lady gehorchen, wie du meinen Befehlen gehorchst. Ich hoffe, dass das klar ist, du Wicht. Sag mir, wem gehört dieser nutzlose Körper?“
„Euch Herrin und ihr könnt darüber verfügen, wie es euch beliebt“, kam die prompte Antwort.
„So ist es, du Wicht. Und heute beliebt es mir, mein Eigentum mit dieser Lady zu teilen. Also gehorche!“ Und wieder erklang der Knall der Peitsche.
Auch Hanna ging eine Runde um den Sklaven herum. Als sie wieder vor ihm stand, bemerkte sie seine Erektion.
Sie befahl ihm, die Hände herunter zu nehmen. Dann schritt sie zur Wand, nahm sich eine Gerte und kam in gemäßigtem Tempo zurück. Nein, sie hatte nicht vor den Sklaven zu züchtigen, sie wusste durch Coras Vorbereitung, dass er nicht darauf aus war, geschlagen zu werden.
Mit dem Griff ihrer Gerte tippte sie an den aufgerichteten Schwanz, der schutzlos in den Raum zeigte.
„Was haben wir denn hier?“, fragte sie mit durchdringender Stimme. Es klang so schön herrisch, dass es Hanna selbst entzückte.
„Nichts Herrin, das ist nichts“, bemühte sich der Sklave um eine Antwort.
„Nichts, soso. Dann lass mich dieses Nichts mal mit einem Gewicht beschweren, damit es nicht so im Weg rum steht.“ Sie lenkte den Sklaven mit der Gerte zum Andreaskreuz, wo Cora schon auf die beiden wartete.
Hanna hatte das Spiel begriffen. Sie waren schon mittendrin und das gefiel ihr genau, wie es Cora erfreute.
Sie genossen es gemeinsam, den Sklaven, ihren Sklaven, an dem Kreuz zu fixieren. Wehrlos, wie er war, band Cora ihm den Schwanz und die Eier ab und Hanna hängte ein Gewicht an die vorbereitete Schlaufe.
Lange betrachteten sie ihr Werk und warteten auf die Reaktion, die unweigerlich von dem so hergerichteten Sklaven kommen musste. Die Frage war nur, wie lang er das Gewicht, das an seinen Eiern baumelte, aushalten konnte. Ihre Geduld wurde schon nach kurzer Zeit mit einem Zucken in den Knien des Mannes belohnt.
Mit einer kleinen Berührung der Gerte richtete Hanna den Sklaven wieder auf. Durch die ruckartige Bewegung geriet das Gewicht in Schwingung. Was wiederum mit einem leisen Stöhnen quittiert wurde.
Cora bombardierte den Leidenden mit einer Reihe verbaler Demütigungen. Wie unfähig er doch sei. Wie wenig er doch bereit war hinzunehmen, für seine Herrin. Und dieses unnütze Stück Fleisch hätte er auch nicht unter Kontrolle, dabei schlug sie ihm auf den Schwanz.
„Ich werde dir eine kleine Hilfestellung geben, du Wicht. Wollen wir der Lady hier doch etwas mehr Vergnügen gönnen, als allein durch deine Anwesenheit zu erwarten ist.“ Mit diesen Worten ging sie wieder zu der Wand, an der sich die Peitschen, Ketten und Seile befanden.
Sie kam zurück mit einem weiteren Seil und zwei Nippelklemmen.
Diese befestigte sie an den harten Brustwarzen des Sklaven und verknotete sie mit dem Seil, das sie vorher um den Schwanz des Mannes gebunden hatte.
Jetzt fügte er sich bei jeder seiner Bewegungen selber Schmerzen zu und provozierte durch sein Stöhnen weitere Erniedrigungen der Herrinnen.
Je länger die Prozedur dauerte, umso steiler richtete sich der Schwanz des Sklaven auf. Er bettelte um Erlösung, wimmerte und stöhnte.
„Dein Gejammer ist kaum auszuhalten, du trauriger Nichtsnutz,“ ertönte Coras Stimme.
Sie löste die Klemmen. Das einströmende Blut verursachte einen süßen Schmerz bei dem Gepeinigten, sodass er versuchte seine steigende Lust nicht auch noch durch Laute zu verraten.
Cora bat Hanna, ihr zu helfen, die Seile zu lösen.
Der befreite Körper geriet dermaßen in Erregung, durch den Rückfluss des Blutes, in Schwanz, Eier und Arme, das der Sklave nicht anders konnte als darum zu bitten, kommen zu dürfen.
Hanna nickte Cora zustimmend zu, als diese befahl, er solle sich hinknien und seinen Sklavenschwanz reiben.
Es waren nur wenige Handgriffe nötig und der Lustsaft spritzte aus dem vor Erleichterung Stöhnendem
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