Hungrig nach Macht (German Edition)
Du machst deine Herrin geil. Also darfst du jetzt auch zusehen, wie ich mich befriedige.“ Sie sagte es so überzeugend, wie sie sich fühlte.
Genüsslich rieb sie ihre geschwollene Spalte, schob sich einen Finger in ihre feuchte Muschi, zog ihn wieder heraus und führte ihn an die Lippen ihres Sklaven, der ihn gierig in seinen Mund aufnahm.
Jörg hatte keine Ahnung davon, wie hilflos es sich anfühlte, so ausgeliefert ans Bett gefesselt zu sein. Ihr süßer Geschmack auf den Lippen. Ihre feuchte Spalte auf ihm. Und sie befriedigte sich selbst.
Die Situation war beinah unerträglich. Er wollte sie. Er wollte dieses geile Luder. Jetzt.
„Lass mich dich ficken, Herrin. Bitte, lass mich dich ficken“, flehte er und riss an den Seilen, die ihn erbarmungslos zurückhielten.
Mit jeder seiner Bewegungen, dem Flehen in seiner Stimme und seinem Blick wuchs in Jörgs Herrin das Verlangen, ihre Macht auszukosten.
„Du willst mich ficken? Habe ich das richtig verstanden? Du bist mein Sklave. Ein Wurm. Du bist das, was ich dich sein lasse. Hast du das vergessen? Und du wagst es, mich ficken zu wollen, du ungezogenes kleines Nichts?“
Diese Worte ließen keinen Zweifel mehr, wer welchen Status innehatte.
Weil der Wille zu einem gehorsamen Sklaven in Jörg brannte, stammelte er eine verzweifelte Entschuldigung.
„So einfach kommst du mir nicht davon. Zur Strafe wirst du deine Herrin lecken! Und gib dir gefälligst Mühe! Hörst du?!“
„Ja, Herrin, danke. Ich gebe mir Mühe. Bestimmt“, kleinlaut und demütig kamen diese Worte über Jörgs Lippen.
Es war unbeschreiblich. Nicht nur dieses Prickeln, das ausgelöst wurde durch eine ausgefeilte Zungentechnik. Wahre Lusterfüllung ließ den Körper der erblühenden Herrin zittern.
Es lag so viel mehr in diesem Augenblick. Der Befehl. Die Ausführung. Und die Hingabe, mit der ihre Forderung erfüllt wurde. All das hatte etwas Magisches.
Zum ersten Mal gekommen zu sein als Herrin. Ihr Lustsaft gierig getrunken von ihrem Sklaven. Hanna überkam es wie ein Rausch. Machtvoll und unbeschreiblich. Ein Orgasmus, der kaum enden wollte.
Die Zeit verlor ihre Bedeutung.
Irgendwann kniete sich Hanna neben ihren Sklaven. Küsste ihn, löste seine Fesseln, strich ihm übers feuchte Haar und legte sich neben ihn.
Sie hielten sich ganz fest in den Armen.
Nach einer Weile erlaubte die Herrin ihrem Lustobjekt, zur Belohnung seinen Schwanz reiben zu dürfen.
Dankbar für die Würdigung des erbrachten Dienstes, befriedigte sich Jörg vor den Augen seiner Domina. Auch das war demütigend für ihn. Aber so sollte es sich wohl anfühlen. Und es war gut so.
Mit einem lauten Stöhnen, das so befreiend war wie das Abspritzen selbst, traten Tränen in die Augen eines Mannes, der seit Jahren nicht geweint hatte.
Hanna küsste die Tränen von Jörgs Wange, reichte ihm ein Handtuch, mit dem er sich sauber wischen konnte, und lud ihn ein, gemeinsam zu duschen.
Sie seiften sich gegenseitig ein, alberten herum und waren einfach nur glücklich.
Wieder im Bett lagen sie noch eine Weile wortlos und eng umschlungen nebeneinander. So vieles wollte gesagt werden. Was sich allerdings kaum ausdrücken ließ.
Zwischen ihnen brauchte es keine Worte. Das spürten sie nach dieser gemeinsamen Erfahrung.
Es wurde schon hell, als beide für ein paar Stunden einschliefen.
Hanna erwachte als Erste, kochte Kaffee und konnte noch immer nicht begreifen, was mit ihr geschehen war.
Sie frühstückten bei strahlendem Sonnenschein auf der Dachterrasse. Danach musste sich Jörg schweren Herzens verabschieden.
Hanna stellte sich auf die Couch, um Jörg küssen zu können, ohne dass er sich zu ihr herunter beugen musste.
„Es ist schön mit dir“, sagte sie zum Abschied.
„Dito“, mehr konnte Jörg nicht antworten. Er war nicht der Mann großer Abschiede.
Und schon gar nicht mehr der Mann, als der er gekommen war.
Hanna schloss die Tür, nahm noch einen Kaffee mit nach draußen und ließ sich auf der Hollywoodschaukel nieder. Dann schloss sie die Augen.
Es war einfach unvergleichlich, was sie gemeinsam mit Jörg in den letzten Stunden erlebt hatte. Dieses miteinander einschlafen und sich gehen lassen können. Voneinander lösen und doch ein wir zu fühlen. Diese letzten Stunden hatten nichts mit dem zu tun, was sie davor erlebt hatten. Und doch bildete es insgesamt eine Einheit. Das waren sie.
Sie waren Jörg und Hanna, Herr und Sklavin und noch mehr Herrin und Sklave.
Die Begrüßungsnummer war
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