Hungrig nach Macht (German Edition)
voller ungezähmter Lust. Alles an dieser Frau schrie danach, dass sie gefickt werden wollte. Gern wollte er ihr den Wunsch erfüllen. Sehr gern sogar. Schließlich war es genau das, was auch er wollte.
Mit einer Hand drückte er Hannas Oberkörper auf den Tisch. Mit der anderen umschloss er fest ihren Hals. Es war deutlich zu spüren, wie sehr dieses zierliche Wesen nach ihm verlangte. Also gab er ihr, was sie brauchte. Was sie beide brauchten.
Sie wehrte sich nicht, als er die Finger fester um ihren schlanken Hals drückte. Immer wieder stieß er seinen Schwanz tief in sie rein. Ihr Stöhnen. Ihr Röcheln. Das kleine, feuchte Biest trieb ihn fast in den Wahnsinn.
Hanna kam mit einem unterdrückten Schrei. Mehr konnte nicht durch ihre Kehle.
Sie zitterte am ganzen Körper. Das Pulsieren in ihrer Körpermitte war so stark, dass Jörg es deutlich spürte.
Er blieb noch in ihr, lockerte seinen Griff um ihren Hals und streichelte sanft ihren Rücken.
Dann beugte er sich zu ihr hinunter, küsste sie auf die Schulter und hauchte ihr ein „Hallo meine Schöne“ ins Ohr.
Ganz langsam zog er sich aus ihr zurück.
Für einen Moment war Hanna atemlos und rührte sich nicht. Sie genoss, was in ihrem Körper vorging, zitternd, pulsierend. Es war so erlösend. So unheimlich befreiend.
Trotzdem hatte sie sich schnell wieder im Griff. Sie richtete sich auf und sah Jörg eindringlich an. Mit einem Glanz in den Augen, der ihn an Sterne erinnerte. Sie sah so süß aus. Besonders mit diesem Lächeln, an dem jeder hätte ablesen können, was sie gerade erlebt hatte.
„Hallo, großer Mann. Schön, dass du da bist“, begrüßte sie ihn und trat noch näher zu ihm heran. Sie wollte ihn küssen, stellte jedoch fest, dass sie, wenn sie so direkt vor ihm stand, mit dem Mund nur bis an seine Brustwarzen reichte. Innerlich schmunzelte Hanna, weil sie diesen Umstand beinah schon verdrängt hatte.
Wie aus dem Nichts heraus überkam sie etwas, das sie auf keinen Fall unterdrücken wollte. So winzig, wie sie neben Jörg wirken musste, so groß kam sie sich vor. Mit festem Blick befahl sie: „Auf die Knie mit dir!“
Ihr Ton besaß nichts von der Weichheit, die sie eben noch verspürt hatte. Es klang nach einem ernst zu nehmenden Befehl.
Hanna genoss diesen plötzlichen Wandel und auch den veränderten Gesichtsausdruck ihres Gegenübers. Verwandelte er sich doch ebenfalls vor ihren Augen. Eben noch der verschmitzt lächelnde Herrscher. Jetzt ein demütiger Untergebener, der ihrem Befehl widerspruchslos Folge leistete.
Auch wenn Hanna ihren gerade gewonnenen Status riskierte, nahm sie Jörgs Kopf zwischen die Hände. Sanft küsste sie ihn zur Begrüßung auf seine immer noch erhitzten Lippen.
Jörg erwiderte den Kuss mit genauso viel Zärtlichkeit, wie ihm entgegengebracht wurde. Glücklich über ein Wiedersehen mit der Frau, die seiner Vorstellung so nah kam. Zufrieden über seinen gelungenen Auftritt und mit der Befriedigung seiner Geilheit. Auch wenn er nicht auf seinen Höhepunkt bestanden hatte. Und nicht zuletzt hoch erfreut, dass Hanna es wieder schaffte, ihn in diese Position zu bringen.
Ja, diese Frau hatte etwas an sich, was ihn sehr reizte.
„Auch wenn du mit deinem Auftritt weit über deine Befugnisse getreten bist, so sei dir verziehen. Aber nur, weil du deiner Herrin eine Freude bereitet hast“, sagte Hanna in einem strengen Ton. Das Ganze unterstrich sie noch, indem sie Jörg einen Finger unter das Kinn legte und seinen Kopf etwas anhob. „Was mich allerdings nicht vergessen lässt, dass du mit deinem Verhalten natürlich sehr ungezogen warst. Doch auch dabei werde ich ein Auge zudrücken, denn du trägst noch Kleidung.“
Hanna suchte nach Worten, denn sich in ihre Rolle einzufügen, war nicht so einfach, wie sie gedacht hatte. Sie fühlte es zwar, aber an der Umsetzung haperte es noch etwas.
„Als mein Sklave ist es dir nicht erlaubt, in meiner Wohnung Kleidung zu tragen. Es sei denn, ich gebe dir die Anweisung dazu. Du wirst dich ab sofort an diese Regel halten!“ Dieses Mal drückte Hanna ihren Finger noch etwas fester gegen Jörgs Kinn.
Sie musste nicht nur ihrem Sklaven gegenüber die Worte unterstreichen. Dieser Geste bedurfte es auch, um sich selbst zu überzeugen.
Sie ging zurück in die Küche, stellte zwei Gläser und eine Flasche Mineralwasser bereit. Immer auf die Geräusche im Hintergrund achtend, ob Jörg ihrem Befehl Folge leistete. Was er allem Anschein nach tat.
Als Jörg, der sich
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