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Hure in Gold ROTE LATERNE Band 12 (Rote Laterne Liebesroman) (German Edition)

Hure in Gold ROTE LATERNE Band 12 (Rote Laterne Liebesroman) (German Edition)

Titel: Hure in Gold ROTE LATERNE Band 12 (Rote Laterne Liebesroman) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Thomsen
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amor!«,
    »Oh, Ricardo!«, Da warf sie sich herum. Ihr Gesicht war bereits nass von Tränen. »Ich - ich sehe schrecklich aus«, flüsterte sie. »Ja, furchtbar muss ich aussehen.«
    »Du bist die schönste Frau der ganzen Welt, Carmen.« Er war zu ihr getreten, hatte ihr Gesicht in seine Hände genommen und küsste es nun, behutsam und voller Zärtlichkeit.
    »Ich muss dir wieder etwas sagen ...«
    »Du musst mir nichts sagen. Maria hat es schon getan. Weißt du, dass ich auf unseren Sohn unendlich stolz bin, Carmen?«
    »Wirklich?«, fragte sie mit leuchtenden Augen.
    »Ja, das bin ich, Carmen. Du wirst sehen, wie glücklich der Junge erst einmal ist, wenn er mit mir über die Hügel von Santa Margarita reiten kann.«
    »Willst du - das Kind vielleicht für dich in Anspruch nehmen?«, fragte Carmen misstrauisch. »Willst du meinen kleinen Ricardo mitnehmen?«,
    »Natürlich«, sagte er mit bestimmendem Ton. »Er ist doch immerhin mein Sohn!«,
    »Und ich bin die Mutter!«, brauste sie auf, wobei von der Todessehnsucht absolut nichts mehr zu spüren war. »Ich gebe mein Kind nicht her!«,
    »Du wolltest dich umbringen«, sagte er.
    »Das ist Schnee von gestern«, entgegnete sie hastig. »Das war eine Dummheit. Eine Dummheit macht man nicht zweimal.«
    »Dann begehe sie jetzt auch nicht ein zweites Mal, Carmen. Komm mit mir heim nach Santa Margarita.«
    »Ich soll... Du meinst...?«
    »Ja, und Maria nehmen wir mit. Weißt du, ich hatte wahnsinniges Glück. Der alte Pedro starb vor einem halben Jahr. Er hat mir die gesamte Fischereiflotte von Santa Margarita vererbt. Ich bin nicht mehr so arm. Ich muss nicht mehr hinaus auf das Meer fahren, und du wirst keinen Grund haben, dich über den Fischgestank zu beklagen. Wir werden in Don Pedros schönem Haus wohnen - du, das Kind, ich und auch Maria. Mama selbstverständlich auch. Carmen, wir werden ein wunderschönes Leben haben! Und eines Tages wirst du erkennen, dass wir mit unserer Liebe die Schatten der Vergangenheit besiegen können. Willst du, Carmen?«
    Sie schloss die Augen. Zwei Tränen perlten herab. Ein Gefühl tiefer Dankbarkeit und unendlichen Friedens durchströmte Carmen. Sie nahm seine Hand, hielt sie ganz fest und sah ihm dann fest ins Gesicht.
    »Ja, Ricardo«, flüsterte sie. »Ja, das will ich. Ich will von nun an immer bei dir sein, bis ans Ende. Das sollen keine leeren Worte sein, und - ich will sie auch gar nicht beschwören. Aber ich weiß, dass wir gemeinsam alt werden.«
    ENDE
     
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