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Titel: i 3e3d3be035001bee Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E34
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eine Seifenblase? Ich bin ein geselliger Mensch, aber hier bin ich allein, ich werde eingehen. Da bleibe ich lieber in meiner Kaschemme wohnen, mitten unter Menschen. Außerdem, von der Universität bis hierher sind es fast fünfzig Kilometer. Lass uns das alles vergessen, lass uns gute Freunde bleiben, ich fahre mein Taxi, du leitest eine Firma. Wenn wir Lust haben, treffen wir uns und haben Spaß dabei. Alles ist gut wie es ist – unkompliziert – und so soll es auch bleiben.«
    Ich war wie vor den Kopf gestoßen. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. »Antonio, wieso glaubst du mir nicht? Wozu sollte ich dir vormachen, ich sei wohlhabend, hätte eine Firma und mir gehöre dieses Landhaus? Was in aller Welt könnte ich davon haben, dir Dinge zu erzählen, die nicht stimmen? Es wurde in meinem Haus eingebrochen, was mich dazu bewegte, es endlich durch einen Wachmann bewohnen zu lassen. Wie eine Erleuchtung kam es über mich, dass genau du der Richtige wärst, diesen Job, der ja in Wirklichkeit gar keiner ist, zu übernehmen. Dass ich dabei auch daran dachte, wie ausdauernd du vögeln kannst und dass wir ab und zu, wenn ich dich hier besuche, viel Spaß haben könnten, sei nur am Rande bemerkt. Ich bin zwar um einige Jahre älter als du, denke aber bitte nicht, ich hätte es nötig, einen Mann um seine Gunst anzubetteln! Wenn ich will, kann ich jeden Tag mehrere Männer haben. Ich muss dich nicht wirklich haben, ich hätte dich aber gern!
    Wenn du willst, dann kannst du, während ich in Miami bin, in meinem Haus wohnen, ohne, dass du deine Wohnung kündigst. Der Kühlschrank wird gefüllt sein, damit du frühstücken kannst, abends kannst du bei Pamela im ›Sea-Restaurant Miller‹ essen oder dir selbst etwas machen. Menschen wirst du hier genug kennen lernen, denn es ist eins der beliebtesten Ausflugsziele in der Umgebung. Du wirst also bestimmt nicht allein sein, und junge Frauen fürs Bett findest du mehr als genug! Wir beide sind nicht verheiratet. Was uns zusammengeführt hat, ist, dass wir uns sympathisch sind und gern zusammen vögeln. Das heißt nicht, dass du nicht mit anderen das Gleiche tun kannst, und ich natürlich auch. Ich ficke für mein Leben gern und das zu jeder Tages- oder Nachtzeit!«
    Er nickte in Gedanken.
    »Jetzt sollten wir schlafen gehen, es ist fast zwei Uhr. Ich muss um neun Uhr in der Reederei sein. Überleg es dir ...«
    Er schaute mich unsicher an, brachte kein Wort heraus.
    »Möchtest du bei mir schlafen oder lieber in einem anderen Zimmer?«
    »Wie hättest du es denn gern?«, grinste er mich jetzt an.
    »Am liebsten in meinem Bett und ich würde gern noch einmal gevögelt werden, aber bitte nur kurz, keine ganze Stunde.«
    Wir eilten ins Schlafzimmer, legten uns in mein Bett und ab ging die Post. Nach etwa zwanzig Minuten musste ich ihn gewaltsam aus meiner Möse entfernen. Er fickte ohne Unterlass. Ich bettelte ihn an, aufzuhören, aber er hörte nicht. Da kniff ich ihm einfach fest in die Eier. Er schrie auf, zog sein Ding aus mir und legte sich beleidigt auf die andere Seite. Auf meinen Gute-Nacht-Wunsch reagierte er nicht.

    ***
Als ich gegen sieben Uhr erwachte, steckte er schon wieder in mir und vögelte mich von hinten. Wenn ich nicht ins Büro gemusst hätte und er zur Uni, hätte er es vielleicht bis zum Abend durchgezogen. Ihm traute ich alles zu ...
    Wir frühstückten zusammen. Ehe wir gingen, nahm er mich noch mal in seine starken Arme.
    »Bitte verzeih mir, dass ich gestern so ablehnend reagiert habe. Was in dieser kurzen Zeit alles auf mich zugekommen ist, hat mich wohl etwas durcheinander gebracht. Es ist ja wirklich wie ein Wunder! Also, ich bin einverstanden und würde gern dein Wachmann werden.« Dann küsste er mich.
    »Wunderbar, ich freue mich«, sagte ich und küsste ihn auch.
    23. Behutsame Vögelei
    Frank und ich fuhren direkt in die Reederei. Als wir ankamen, waren alle da, Daniel war aus Spanien zugeschaltet. Die Sitzung ging bis spät in den Abend. Frank forderte seine Mitarbeiter auf, mich nach Kräften zu unterstützen. Nach Ende der Sitzung, gegen zehn Uhr, gab es noch ein längeres Gespräch mit Jane Adams. Sie versprach Frank, dass sie eng mit mir zusammenarbeiten würde.
    Frank und ich schliefen in der Reederei. Am nächsten Morgen gab mir Frank die Tresorschlüssel, Bankvollmachten, Schlüssel zum Geheimfach in seinem Schreibtisch und eine Liste wichtiger Anschriften. Alles andere besaß Jane.
    Mittags aßen wir mit dem Führungsteam im

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