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willst ja keine verirrten Seifenblasen.«
Seine Augen waren schwarz wie die Nacht, und sein Haar hatte sich wie ein seidener Vorhang um sie ergossen. Mit 450
seinen voll ausgefahrenen Fangzähnen wirkte er gefährlich, exotisch und vollkommen verführerisch.
»Du solltest wirklich sorgfältiger suchen, Schatz.«
»Wirklich?« Sie legte den Kopf schräg und ließ ihre Lippen über seinen Hals und sein Schlüsselbein gleiten. Dort verharrte sie einen Augenblick, um an der kühlen, sündhaft glatten Haut zu knabbern, bevor sie sich weiter nach unten bewegte, um seine Brustwarze zu necken, so wie er vorher ihre geneckt hatte. »Wie fühlt sich das an?«
»Perfekt«, stöhnte er und grub seine Finger in ihr Haar und löste ihren ordentlichen Zopf.
Mit einer ungestümen Bewegung zog er sie wieder nach oben, damit seine suchenden Lippen auf ihre treffen konnten. Es gab keine Zurückhaltung mehr, als er ihren Mund in einem Kuss gefangen nahm, der volle Kapitulation erfor-derte.
Shay öffnete bereitwillig die Lippen, als seine Zunge tief in ihren Mund glitt. Gleichzeitig streichelten seine Hände mit einer Dringlichkeit über ihre Haut, die ihr das Herz vor Aufregung zusammenzog.
Es gab nichts, was so unwiderstehlich war wie ein vollkommen erregter Vampir.
Er atmete ihre Begierde tief ein und bedeckte ihr Gesicht mit hungrigen Küssen, bevor er damit begann, die gesamte Länge ihres Halses zu liebkosen. Shay hielt den Atem an und erwartete, das ruhige Eindringen seiner Vampirzähne zu spü-
ren.
Die vergangenen Wochen hatten sie gelehrt, dass sie sich nicht davor fürchten musste, Viper das Blut trinken zu lassen, das er begehrte. Das bedeutete, dass sie auf sehr intime Art etwas miteinander teilten, was einen Genuss bot, der jenseits aller Vorstellungskraft lag.
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Seine Fangzähne kratzten leicht über ihre Haut, aber Viper bewegte sich immer weiter nach unten und küsste sie neckisch auf die Brust, den Bauch und die Kurve ihrer Hüfte.
Shay verdrehte die Augen vor Lust, als er ihre Beine auseinander zog und sich zwischen ihnen niederließ.
Oh, ihr gefiel dieser Teil.
Mit einer Geduld, wie sie nur ein Unsterblicher aufbrin-gen konnte, ließ Viper seine Lippen über die Wölbung ihres Schenkels gleiten, und seine Zunge neckte ihr Bein bis zu ihren Zehenspitzen, bevor er sich auf den Rückweg machte, ihre Hüften wölbten sich in stummem Flehen nach oben.
»Bitte ...«.flüsterte sie.
Seine Zunge liebkoste weiterhin die Innenseite ihres Schenkels. Dann blickte er auf und begegnete ihrem Blick aus glitzernden Augen. Ganz bewusst durchbohrte er mit seinen Fangzähnen ihre Haut, und ebenso bewusst hielt er inne, um auf ihre Zustimmung zu warten.
Das war seine Art und Weise, ihr zu versichern, dass er niemals gegen ihren Willen von ihrem Blut trinken würde.
Dass sie die Macht hatte, sich ihm jederzeit zu verweigern.
Wohlige Schauder liefen ihr über den Körper, als sie die reine Schönheit seines Gesichts musterte.
»Wenn du mich beißt, werde ich das nicht aushalten«, er-klärte sie.
In seinen dunklen Augen schimmerte tiefe männliche Genugtuung. Sie konnte nicht anders, als zu kichern. Er mochte ein Vampir sein, aber in seinem Körper gab es eine Menge Testosteron.
Shay nickte langsam und keuchte auf, als sich seine Vampirzähne tief in ihr Fleisch gruben. Der Grund für ihr Keuchen war allerdings nicht Schmerz.
Es drückte reinen Genuss aus.
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Shay umklammerte die Bettdecke und holte tief Luft, als sie fühlte, wie er große Schlucke von ihr nahm. Das wachsende Lustgefühl brachte ihren Körper zum Erbeben. Er berührte nichts außer ihrem Bein, aber sie konnte nur noch keuchend atmen. Ihr Unterleib spannte sich an, und sie spür-te einen vertrauten Druck.
Sie wusste, dass sie nicht gegen den sich schnell aufbauen-den Höhepunkt ankämpfen konnte.
Er war so unvermeidlich wie eine Welle, die gegen die Küste brandete.
»Viper.«
Sie griff nach unten und vergrub ihre Finger in seinen Haaren, als die Explosion ihren Körper erschütterte.
Sterne explodierten hinter ihren Augenlidern. Die Erde bewegte sich. Die Zeit blieb stehen.
Es war so wie immer. Einfach perfekt.
Selbst wenn sie eine ganze Ewigkeit lebte, würde sie sich nie an die pure Macht ihrer beider Leidenschaft gewöhnen.
Mit einem tief empfundenen Stöhnen sank sie auf die Matratze, und mit einer schnellen Bewegung zog sich Viper hoch und drang mit einem hemmungslosen Stoß in sie ein.
Sie klammerte sich an seinen Schultern
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