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Fangzähne verlängerten sich, als er dagegen an-kämpfte, sie einfach ins Bett zu befördern und seine Instinkte die Oberhand gewinnen zu lassen. Trotz all seiner eleganten Kultiviertheit gab es Zeiten, in denen er ganz Mann war.
»Alles, was du trägst, ist schön«, murmelte er.
»Ich dachte mir, dass es dir gefallen würde.«
Ihr Herz tat vor Aufregung einen Sprung, als er seine Arme um sie gleiten ließ und sie fest an sich zog. Ihn zu spüren und zu riechen ließ das Blut durch ihre Adern schie-
ßen und brachte ihre Magenwände in freudiger Erwartung zum Flattern.
»Es gefällt mir sehr, aber ich bin mir nicht sicher, dass es seinen Preis wert ist«, meinte er, während er den Kopf senkte, um seine Nase sanft an ihrer Wange zu reiben.
»Erzähl mir nicht, dass du auf deine alten Tage zu einem Geizhals geworden bist!«, protestierte sie.
Er biss ihr leicht ins Ohr. »Das Geld könnte mir nicht gleichgültiger sein. Ich spreche von der Zeit, die du benötigt hast, um das Gewand zu kaufen.«
Shay erzitterte, während sie ihre Arme um seinen Hals gleiten ließ. Sie wusste recht gut, dass Viper froh war, dass sie mit Abby Freundschaft schloss.
Besser als jeder andere verstand er, was für eine besondere Verbindung das für sie bedeutete.
»Ich war nur fünf Stunden fort.«
Seine Zunge glitt an ihrem Kiefer entlang und ließ in 448
ihrem Körper eine unbändige Hitze aufflammen. O Gott darin war er sehr gut.
»Das war viel zu lange«, teilte er ihr mit.
Shay bemühte sich, sich in Erinnerung zu rufen, dass sie ein Gehirn besaß. Eins, das normalerweise recht gut funk-tionierte.
Das war allerdings keine einfache Aufgabe, als seine Hän-de die hauchdünne Spitze zu erkunden begannen, die ihren Busen bedeckte.
»Offenbar weißt du nichts über die komplizierten Rituale, die das Einkaufen mit sich bringt«, keuchte sie.
Seine Daumen rieben über ihre Brustwarzen, bis sie sich erwartungsvoll aufstellten. »Komplizierte Rituale?«
Willfährig beugte sie sich nach hinten, damit er seine talentierten Lippen um ihre sehnsüchtig schmerzenden Brustwarzen schließen konnte. Ihren Lippen entwich ein Seufzen als er immer nachdrücklicher daran saugte.
»Abby unterrichtet mich in dieser Kunst. Das ist alles sehr kompliziert und sehr geheim.«
»Hmm.« Seine Zunge bearbeitete die harte Spitze ihrer Brust, bis die Knie unter ihr nachzugeben drohten. »Es klingt viel zu langweilig, als dass du deine Zeit damit Verschwenden solltest. Du hast weitaus wichtigere Angelegenheiten zu erledigen.«
Sie klammerte sich an seine Schultern. »Und was für Angelegenheiten sollen das sein?«
»Lass mich überlegen.« Bevor sie spüren konnte, was er beabsichtigte, hatte er sie auf die Arme genommen und steuerte mit ihr auf das Bett zu. Sie fand sich der Länge nach auf der Matratze liegend wieder, Viper über ihr, bevor sie auch nur einmal blinzeln konnte. Allerdings hatte sie nichts dagegen einzuwenden. Das war ganz genau ihr Plan gewesen, 449
wenn auch nicht notwendigerweise mit Viper auf ihr. Er sah sie mit selbstgefälliger Miene an. »Zuerst solltest du deinen Gefährten stets mit einem Kuss begrüßen.«
»Ah.« Sie hatte die Absicht, dem eitlen Lächeln ein rasches Ende zu bereiten.
Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und hob den Kopf, um ihre Lippen auf seine zu legen. Zuerst berührte sie ihn nur leicht. Es waren federleichte Küsse. Dazu die zarte Be-rührung ihrer Zunge. Viper stöhnte auf, aber sie weigerte sich, ihre Berührung zu verstärken, als sie seinen Mundwinkel neckte.
Shay spürte, wie sein Körper über ihr hart wurde. Seine Erektion drückte fühlbar gegen ihren Oberschenkel. Erst da teilte sie seine Lippen mit der Zunge und ließ ihrer Gier, die sie bisher unterdrückt hatte, freien Lauf, um ihn zu schmecken, so wie sie es sich gewünscht hatte.
Tief aus seiner Kehle drang ein unterdrückter Laut, während seine Hände ungeduldig an ihrem teuren Gewand zerrten.
»Soll ich dich auf diese Weise küssen?«, flüsterte sie.
»O ja«, antwortete er, während er sie mühsam aus dem Satin schälte. »Ganz genau so solltest du mich küssen.«
»Was noch?«
»Du solltest mir den Morgenrock ausziehen.« Er lächelte, als sie die Augenbrauen hochzog. »Nur um dich zu vergewissern, dass ich mir die ganze Seife abgewaschen habe.«
»Natürlich.« Shay kicherte, als sie ihm gehorsam den prächtigen Stoff abstreifte und auf den Boden warf. Sie ließ ihre Hände über Vipers Rückenmuskeln wandern. »Du
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