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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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einen inoperablen Tumor!“ Sie sah ihn an. „Mehr möchte ich dazu nicht sagen!“
    „Was für einen Tumor?“
    Erika stand auf. „Ich werde dir davon nichts sagen. Du würdest mich zu tausenden Untersuchungen jagen. Das will ich nicht mehr.“
    „Du könntest Chemotherapie bekommen.“
    „Vergiss es. Ich werde fünfundachtzig. Mit geht es noch gut. Andere erreichen das Alter nicht mal. Ich habe mein Leben gelebt. Ich habe meinen Mann und einen Sohn verloren als sie noch viel zu jung waren. Es wird Zeit das ich mich mit dem Gedanken abfinde das ich bald wieder bei ihnen sein werde!“
    Garvin sah sie an. „Du kannst nicht einfach aufgeben!“
    „Ich gebe nicht auf. Mir geht es momentan noch gut. Ich habe manchmal Schmerzen. Aber momentan geht es. Der Tumor wächst langsam. Vielleicht lebe ich noch ein paar Jahre. Vielleicht aber auch nicht. Und den einzigen Wunsch den du mir erfüllen sollst ist, das du Nicole in Irland heiratest.“
    „Das geht nicht“, meinte Garvin. „Das wäre viel zu kurzfristig.“
    „Wieso.“
    „Wir müssen erst die ganzen Formalitäten erledigt haben!“
    „Wenn ihr euch mühe gebt wird es klappen.“
    Garvin rieb sich die Stirn. Warum hielt sie ihm nun die Pistole auf die Brust.
    „Ich kenne mich damit ja noch nicht so aus“, meinte Nicole. „Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Behörden so schnell sind!“
    „Es ist doch gar nicht so schwer“, meinte Erika ernst. „Du brauchst deine Geburtsurkunde, eine Ehefähigkeitsurkunde und das ganze übersetzt in Englischer Sprache. Garvin ist Ire. Die haben seine Urkunden alle vorliegen.“
    „Hast du dich etwa schon erkundigt?“ fragte Garvin genervt.
    „Ich habe das damals selbst mitgemacht“, meinte Erika. „Dann dein Vater. Langsam bekomme ich Übung darin!“
    „Wir könnten das ganze doch aber auch ruhiger angehen lassen. Im Sommer wäre auch noch Zeit dafür!“
    „Wer weiß wie es mir dann gesundheitlich geht.“ Sie sah ihren Enkel an. „Versucht es wenigstens.“
    „Wir müssten uns vorher in Irland aufhalten“, meinte Garvin ernst. „Ich bin berufstätig.“
    „Da du Ire bist wird das schon gehen“, meinte Erika. „Du bräuchtest denke ich nur für das Aufgebot da sein. Dann könntest du wieder nach Deutschland fliegen!“
    „Ja, und ich soll Nicole die ganze Zeit alleine dort lassen?“
    „Stell dich nicht so an. Sie wird ein paar Tage ohne dich sein können!“
    „Sie spricht nicht sehr gut Englisch. Ich kann sie nicht alleine in Irland lassen.“
    „Dann wirst du dir halt frei nehmen müssen.“ Stellte Erika ernst fest.
    „Dann bin ich bald meinen Job los.“
    „Dann hättet ihr wenigstens einen Grund in Irland zu leben!“ Erika sah ihren Enkel durchdringend an. „Versucht es wenigstens!“ Dann ging sie davon.
    „Hast du eine Geburtsurkunde zu Hause?“ fragte er ernst.
    Nicole riss die Augen auf. „Spinnst du jetzt“, fragte sie leise.
    „Was soll ich denn machen?“
    „Vielleicht das, wie wir es besprochen haben?“
    Garvin sah sie ernst an: „Was haben wir den zu verlieren?“
    „Nur weil ich keine Beziehung will, heißt das noch lange nicht, dass ich mich auf eine Scheinehe einlasse.“
    „Bitte. Wir lassen und scheiden wenn wir wieder hier sind. Granny brauch da nie etwas von zu erfahren.“
    „Das geht zu weit!“ Nicole sah ängstlich aus.
    Garvin zog sie zu sich. „Bitte. Ich will nicht schuld sein, das sie wegen mir noch eher stirbt.“
    „Das bring ich wirklich nicht.“ Nicole sah ihn an. „Nur weil wir miteinander geschlafen haben, werde ich dich nicht heiraten!“
    „Vor einigen Jahren war das so etwas wie ein Eheversprechen!“ Er lächelte sie an.
    „Die Jahre sind jetzt aber inzwischen vorbei!“
    „Vielleicht bin ich so altmodisch!“
    Nicole schlug ihn auf die Brust. „Dann hast du wohl schon mehrere Ehen hinter dir!“
    „Gott sei Dank nur die eine. Und auf die hätte ich auch verzichten können!“
    „Erwarte von mir aber noch nicht sofort eine Antwort“, meinen Nicole schwach.
    „Aber du überlegst es dir!“ Stellte Garvin fest.
    „Deine Chancen stehen aber nicht gut“, meinte Nicole ernst.
    „Denk daran. Wir werden eventuell Eltern! Vielleicht solltest du das in deine Überlegen mit einbeziehen.“ Er sah sie lachend an.
    „Verschone mich mit diesen Gedanken!“ Nicole sah ihn ernst an. Dann ging sie davon.
     
    „Du kommst doch auch mit“, stellte Erika fest. Sie hatte gerade ihre Jacke angezogen.
    „Du willst sicherlich noch

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