I Love You, Darling!
noch die Nachtschichten in den Knochen!“
„Darf ich mir dann erst mal meinen Schlafanzug anziehen?“ fragte Nicole.
„Heißt das du hast nur deine sexy Unterwäsche an?“
„Was dagegen?“
Garvin lächelte sie an. „Was sollte ich dagegen haben? Ich kenne dich schließlich schon nackt!“
Nicole wurde rot. „Komm auf keine Dummen Ideen!“
Garvin ließ seine Hose auf den Boden fallen und zog seinen Pullover über den Kopf. „Ich habe immer dumme Gedanken. Das sollte dir inzwischen bekannt sein.“ Er schlüpfte unter seine Bettdecke. Nicole brachte kein Auge zu. Dieser Mann machte sie verrückt. Eigentlich sollte diese letzte Nacht ihr Verlangen gestillt haben, aber anscheinend wurde es jetzt noch schlimmer.
„Kannst du auch nicht schlafen?“ fragte Garvin mit rauer Stimme. Er schob seine Hand unter ihre Bettdecke. Sie zuckte zusammen, als er ihre Hüfte berührte. „Hattest du heute Nacht Schmerzen?“ fragte er vorsichtig. „Ich war nicht sehr vorsichtig.“ Er streichelte über ihre lange Narbe an der Hüfte.
„Nein. Nicht mehr als wenn ich laufe!“
„Du hast immer Schmerzen beim Laufen?“
„Manchmal. Ich bin sehr Wetterfühlig. Und dieses Wetter ist nicht gerade mein Freund!“ sprach Nicole. Dieses Streicheln machte sie verrückt. Konnte er damit nicht aufhören.
Nicole lag mit dem Rücken zu ihm, ihr Blick starr an die Schrankwand. Sie durfte ihn nicht ansehen. Das würde alle ihre Mauern einbrechen lassen.
Garvin rückte zu ihr heran. Er legte seinen Arm um sie und küsste ihren Nacken. „Ich weiß nicht was es ist“, sprach er heiser. „Aber mein Körper gehorcht mir nicht.“
„Du solltest kalt duschen!“ Ihre Stimme war nur noch ein flüstern.
„Dann solltest du wohl mitkommen“, sprach er und zog sie auf den Rücken damit er sie küssen konnte.
„Das wäre wohl das einzig richtige!“ Nicole schluckte. Dieser Mann brachte sie noch um den Verstand. Sechs Jahre hatte sie keinen Gedanken an Sex verschwendet, und nun brachte er alles zum Einsturz. Ein Mann dessen Bart sie einfach schrecklich fand. Dann schluckte sie. Aber alles andere zog sie magisch an.
Er legte seine Lippen auf ihre. „Wenn du mir jetzt nicht in die Fresse haust wird das gleiche passieren wie vor ein paar Stunden!“ Er streichelte über ihren Körper.
Nicole stöhnte. „Ich nehme an, dass du hast nicht doch noch irgendwo Kondome gefunden hast?“
„Ich könnte es mit einer Einkaufstüte probieren!“
Nicole musste etwas lachen.
„Du könntest mir aber auch einfach nur ein wenig vertrauen!“
„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ Ihre Stimme war kaum noch zu hören.
Seine Berührungen schalteten ihr Gehirn aus. Und sie schliefen erneut miteinander.
Garvin zog sie eng an sich und dann schliefen sie ein.
Kapitel 7
„Habt ihr euch nun überlegt ob ihr im Februar in Dublin heiratet?“ fragte Erika.
Nicole schluckte. Sie hatte das Thema bei Garvin gar nicht angeschnitten. Ihr war es zu blöd sich darüber zu unterhalten.
„Wir werden nicht in Dublin heiraten“, meinte Garvin ernst. „Wir werden das ganz klein machen. Wir gehen ins Standesamt und dann war es das!“
„Eine Hochzeit muss gefeiert werden“, sprach Erika ernst.
„Wir wollen das aber nicht“, meinte Garvin. Er sah Nicole an. „Stimmt’s Darling!“
„Habe ich ihr auch schon gesagt“, meinte Nicole.
Erika sah von einen zum anderen: „Könnt ihr einer alten Frau nicht diesen einen Wunsch erfüllen? Ich würde mich so darüber freuen, wenn ihr es bei uns in Irland machen würdet.“
„Granny.“ Garvin sah sie ernst an. „Warum? Die letzte Hochzeit die ich hatte war groß. Und genützt hat es nichts.“
„Bei euch wäre das etwas anderes. Nicole ist nicht Briana. Ihr ergänzt euch. Ihr kämpft nicht gegeneinander!“
„Trotzdem werden wir nur klein heiraten.“ Er sah seine Großmutter ernst an.
„Warum seid ihr so stur. Ich erwarte doch nichts Unmögliches von Euch“, meinte Erika ernst. „Aber je länger ihr die Hochzeit aufschiebt, desto unwahrscheinlicher wird es sein, das ich sie noch miterleben kann.“
„Rede keinen Unsinn“, meinte Garvin. Wenn du nur annähernd das Alter deiner Mutter annimmst hast du noch über zehn Jahre vor dir.“
„Ich werde nicht so alt werden“, meinte sie ernst.
Garvin schluckte. Dann sprach er ernst: „Ich habe die Tabletten gesehen. Was ist es?“
„Ich bin alt.“
„Granny. Die Tabletten die du bekommst sind Morphine.“
„Ich habe
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