I Love You, Darling!
meinte Melanie.
„Deswegen sollte er lieber hier irgendwo im Tresor aufbewahrt werden“, meinte Nicole. „Meine Haftpflichtversicherung ist für so etwas nicht ausgelegt!“
„Pass einfach darauf auf“, meinte Garvin und lächelte sie an.
Stefan und Melanie waren gerade gegangen. Nicole hatte die Tür hinter ihnen geschlossen. Da trat Garvin auf sie zu und nahm sie in den Arm. „Endlich! Darauf habe ich den ganzen Tag gewartet.“ Er schob sie zum Sofa. Bis nach ober schaffte er es nicht mehr.
„Ich verstehe gar nicht warum die sich verstehen“, meinte Stefan überrascht. „Ich würde, egal mit wem vom beiden, ständig im Clinch liegen. Die sind doch nur am Stänkern.“
„Das gehört nun mal dazu“, meinte Melanie.
„Wie meinst du das.“
„Du kapierst es immer noch nicht“, meinte Melanie.
„Was sollte ich kapieren?“
„Oh Männer.“ Sie schüttelte den Kopf.
„Was soll das denn schon wieder heißen!“
Melanie verdrehte die Augen. „Ich habe dir vor ein paar Tagen schon einmal etwa von Chemie gesagt.“
„Du spinnst. Sie sind zu verschieden.“
Melanie ging nicht weiter darauf ein. Sie glaubte zwar nicht wirklich, dass aus den beiden etwas Festes werden könnte, aber auf jeden Fall hatten sie im Moment ihren Spaß miteinander. Zu mehr fehlte beiden der Mut.
Sarah und Sabrina kamen gerade aus der Schule als sie von einem Mann angesprochen wurden.
„Wir dürfen nicht mit Fremden reden“, meinte Sarah.
„Ich bin kein Fremder. Ich bin ein alter Freund von Nicole.“
Sarah sah ihn traurig an.
„Ich wollte sie besuchen, aber sie macht nicht auf?“
„Tante Nicci ist krank“, meldete sich nun Sabrina zu Wort. „Sie ist nicht zu Hause!“
„Wo ist sie denn?“
„Mama und Papa sagen uns nichts. Sie sagen sie braucht noch Ruhe! Wir dürfen sie auch nicht besuchen.“ Sarah nahm ihre Schwester an die Hand. „Komm.“
Sie gingen weiter ohne weiter auf den Mann zu achten. Dieser kam hinter ihnen her.
Melanie die ihn mit ihren Töchtern sprechen sah, rannte auf ihre Kinder zu.
„Was wollen Sie?“ sprach sie zu ihm. Dann sprach sie zu den Kindern. „Geht bitte rein!“
„Ich habe mich kurz nach Nicole erkundigt!“
„Was wollen sie von ihr.“ Sie funkelte ihn an. „Sie haben ihr damals genug angetan.“
„Das geht sie nichts an.“
Melanie sah ihn böse an. „Verschwinden sie hier!“
„Erst wenn ich mit Nicole geredet habe!“
„Sie werden nicht mit ihr reden. Sie hat ganz andere Probleme, als sich um ihren verrückten Ex zu kümmern!“
„Sie hat mich ins Gefängnis gesteckt!“
„Sie haben sie fast umgebracht. Schade das sie schon wieder raus sind!“
„Was spricht dagegen wenn ich mich mit ihr treffe!“
„Nicole ist krank.“
„Na und!“ er sah sie sauer an.
„Weil sie etwas Besseres zu tun hat, als sich mit ihrem Ex auseinander zu setzen. Sie braucht Ruhe.“
„Was ist mit ihr!“
„Ich sagte doch. Sie ist krank.“ Melanie drehte sich um. „Und jetzt verschwinden sie.“
„Wie krank.“
„Es geht sie nichts an.“ Melanie drehte sich wieder zu ihm.
„Wir waren fünf Jahre zusammen.“
„Sie haben sie fast umgebracht.“ Fluchte Melanie. „Und was sie nicht geschafft haben wird wohl ihre Krankheit jetzt erledigen. Zufrieden!“
„Sie wollen mich verarschen!“
Melanie sah ihn traurig an. „Tut mir Leid wenn das ihr Vorhaben durchkreuzt. Aber nach Verarschung ist mir ganz und gar nicht.“
„Was hat sie.“
„Irgend so ein Immunding. Es ging verdammt schnell. Vor ein paar Wochen ging es ihr so gut, dass sie wieder Pläne geschmiedet hatte. Dann kam der Rückschlag.“ Melanie funkelte ihn an. „Und jetzt hauen sie endlich von hier ab. Sie kann keine Aufregung gebrauchen.“ Melanie drehte sich um und verschwand im Haus.
„Er ist weg!“ Stellte Stefan fest, als er von der Spätschicht nach Hause kam.
„Ja. Er ist abgehauen. Ob für immer weiß ich nicht!“
„Ich habe nicht damit gerechnet“, meinte Stefan. „Das er Nicole gesehen hat, ist ja nun auch schon ein paar Tage her.“
„Ich habe mit ihm geredet!“ meinte Melanie. „Dieses Arschgesicht hat mit unseren Kindern gesprochen.“
Stefan schluckte. „Haben sie was gesagt?“
„Ich habe sie gefragt. Aber sie sagten mir nur das sie im gesagt hätten, das Nicole krank sei und sie sie nicht sehen dürfen.“
„Kommt uns ja zugute“, meinte Stefan.
„Ich habe ihm dann gesagt, dass sie wohl bald sterben wird!“
„Die Kinder waren doch
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