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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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verwechselt habe und leider im Graben gelandet bin, habe ich es dann dran gegeben!“
    „Das war aber auch höchste Zeit“, meinte Garvin. „Du hast alles in der Nähe. Du brauchst kein Auto.“
    „Nur wenn ich meine Familie besuchen will!“
    Garvin rieb sich die Stirn. „Du weißt, dass wir dich abholen, wenn du nur deinen Mund mal aufmachen würdest.“
    „Ich habe ja Elisabeth. Die fährt mich gerne!“
    „Als wenn die immer Zeit dafür hätte. Die muss auch noch ihre Familie versorgen!“
    „Hör jetzt auf“, meinte Erika und kam hinein. „Kochst du mir einen Tee Liebes?“ fragte sie Nicole.
    „Gerne.“ Nicole ging in die Küche. Sie hoffte das Garvin irgendwo Tee versteckt hielt. Bisher hatte er immer Kaffee mit ihr getrunken.
    „Links“, meinte Garvin. Er war ihr in die Küche gefolgt.
    „Danke.“ Sie nahm den Tee heraus. „Möchtest du auch einen?“
    „Wenn du gerade dabei bist. Gerne.“
    „Kein Problem.“
     
    Erika blickte sich um. „Ich bin schon lange nicht mehr hier gewesen.“
    „War ja auch keiner da“, meinte Garvin trocken.
    „Ich wusste ja nicht genau wann ihr kommt. Dann hätte ich mit Elisabeth ein wenig sauber gemacht!“
    „Quatsch.“ Nicole schüttelte den Kopf. „Irgendwas muss ich ja auch zu tun haben.“
    „Morgen haben wir erst noch mal einen Termin“, meinte Garvin.
    „Dann müssen wir halt noch ein wenig länger im Staub sitzen.“
    „Geht ihr zu euren Termin“, meinte Erika. „Ich schicke Elisabeth vorbei.“
    „So weit kommt das noch“, meinte Garvin. „Sie ist deine Haushaltshilfe. Nicht meine!“
    „Du bezahlst sie, also kann sie zur Abwechslung auch mal dein Haus sauber machen!“ konterte Erika.
    „Du kannst Hilfe gebrauchen. Wir können das noch selbst“, sprach Garvin.
    „Papperlapapp.“ Erika winkte ab. „Wenn ihr morgen wieder kommt ist der Staub verschwunden. Zeig deiner Verlobten lieber das schöne Irland.“
    „Bei dem Wetter!“
    Erika lachte. „Deine Deutschen Wurzeln sind viel zu ausgeprägt. Das ist doch kein schlechtes Wetter.“
    „Meine Deutschen Wurzeln?“ fragte Garvin lachend. „Deine sind noch viel ausgeprägter.“
    „Kann sein, aber ich habe mich mit Grandpas Hochzeit voll und ganz auf Irland eingelassen. Inzwischen lebe ich fünfundsechzig Jahre hier. Da hatte ich Zeit genug irische Wurzeln zu schlagen.“ Sie lächelte Nicole an. „Ich würde mich freuen wenn ihr ab und an auch hier in Irland leben würdet. Ich finde das Leben ist hier viel angenehmer. Nicht so viel Hektik.“
    „Hier ist auch Hektik“, meinte Garvin.
    „Kann sein. Aber nicht so wie anders wo.“ Sie sah aus dem Fenster. „Wenn man zu viel von allen hat geht man einfach raus auf die Wiesen und atmet tief durch!“
    „Und dann wird man von einer Schafherde umgerannt“, Garvin lachte. „Hat alles vor und Nachteile!“
    „Spinner!“ Erika stand auf. „Kann mich einer nach Hause bringen?“
    „Klar.“ Garvin stand auf. Er küsste Nicole sanft. „Bis gleich!“ Er reiche Erika ihren Regenmantel und zog sich selbst einen an. Dann verschwanden sie.
     
     
     
    „Mach dich fertig“, meinte Garvin.
    „Wofür?“ Nicole sah ihn an.
    „Wir gehen aus!“
    „Was hast du vor?“
    „Du solltest auch ein wenig das Dubliner Nachtleben kennenlernen!“
    „So spät ist es ja nun auch noch nicht!“
    „Stimmt, aber das kann ja noch werden!“ Er sah sie an. „Und jetzt komm. Sonst vergesse ich mich noch!“
    „Da liegt also der Hund im Pfeffer begraben.“ Nicole funkelte ihn an. „Kaum das wir nicht ins Bett gehen können, lässt du dir etwas anderes einfallen.“
    „Erstens: Wenn ich wollte würde ich dich auch wären deiner Tage nehmen. Das ist mir scheiß egal. Aber so wichtig ist mir das nun auch wieder nicht. Zweitens: Wir schlafen sonst auch nicht täglich miteinander.“ Er grübelte. „Oder sollten wir das langsam einführen? Drittens: Du solltest endlich mal etwas anderes sehen als deinen Laptop.“
    „Wenn ich noch ein paar Stunden arbeite bin ich fertig“, rechtfertigte sich Nicole.
    „Na dann. Morgen ist auch noch ein Tag.“ Er klappte den Laptop zu. „Mach dich fertig. Ich möchte dir wirklich mal ein wenig Dublin zeigen. Bisher hast du immer nur irgendwelche Behörden gesehen.“
    „Schon gut, schon gut“, meinte Nicole und stand auf. Sie ging ins Schlafzimmer und zog sich ein anderes Oberteil an. Dann verschwand sie im Bad.
    Eine halbe Stunde später saßen sie im „The Brazen Head“.
    „Sind die Pubs hier alle

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