I Love You, Darling!
er. Der Vertrag. Von einem Verlag in Dublin unterschrieben. Sie las ihn durch.
„Kann ich den so ohne Haken und Ösen unterschreiben?“ fragte Nicole vorsichtig. Sie hatte Angst etwas überlesen zu haben.
Garvin übersetzte ihr den Vertrag. Obwohl er wusste das es nicht nötig war. Nicole hat verstanden was im Vertrag stand.
„Wo faxe ich ihn dann hin?“ fragte Nicole.
„Schick ihn mir einfach zurück. Ich leite ihn dann weiter. Die Nummer vom Verlag habe ich jetzt auch nicht so im Kopf.“
„Wahnsinn. Ich bin nicht mehr arbeitslos!“ jubelte Nicole.
„Es ist zwar wieder nur ein Bürojob, aber was anderes konnte ich jetzt nicht vermitteln!“
„Macht nichts. Ich war inzwischen soweit, das ich auch Klos geputzt hätte!“ Nicole war aufgeregt. „Wann bekomme ich die Sachen zum Schreiben.“
„Du kannst das Buch nehmen mit dem du schon angefangen hast.“
„Aber was ist mit dir? Ist das nicht dein Job!“
Garvin lachte. „Es war nur ein Freundschaftsdienst. Neill ist heil froh, dass das Buch endlich fertig werden wird.“
„Wie lange hast du immer gebraucht!“
„Zu lange!“ Garvin lachte immer noch. Wenn er Glück hatte würde dieses Buch nicht mit einjähriger Verspätung auf den Markt kommen.
„Wie geht das dann weiter. Wenn ich fertig bin?“ fragte Nicole aufgeregt.
„Ich gebe dir noch die Adresse vom Lektor, wenn ich wieder da bin. Der möchte das Buch in gedruckter Form haben wenn es fertig ist, und dann leg noch die Datei bei.“
Sie unterhielten sich noch eine Weile. Er fand immer Themen über die er sich mit Nicole unterhalten konnte.
„Ich muss jetzt gleich los“, meinte Garvin. „Meine letzte Nachtschicht wartet.“
Was macht ihr den hier?“ fragte Nicole überrascht als sie Stefan und Melanie am nächsten Tag öffnete.
„Dir Mut zu sprechen“, meinte Melanie und drückte ihre Schwägerin.
„Den kann ich gebrauchen.“ Sie sah die beiden an, als sie sich ins Wohnzimmer setzten. „Was wollt ihr trinken?“
„Hast du einen Saft da?“
„Apfelsaft“, meinte Nicole.
Sie holte die Getränke. Stefan sah den Laptop, den sich Nicole ins Wohnzimmer geholt hatte, und die Seiten die daneben lagen.
„Was machst du hier?“ fragte er. Garvin hatte ihm nicht erzählte das Nicole wusste was er so in seiner Freizeit tat.
„Garvin hat mir einen Job besorgt“, meinte Nicole glücklich. „Ich schreibe für einen Freund von ihm die Seiten in Reinschrift.“
„Ach!“ Stefan sah sie an.
„Ja. Und ich bekomme sogar Geld dafür. Ich bin jetzt allerdings in Irland versichert.“
„Passt ja“, grinste Melanie. „Da du ja bald da sein wirst!“
„Ich habe schrecklichen Bammel davor. Kann man für Scheinehen eingebuchtet werden?“
Stefan lachte. „Da es hier nicht um eine Aufenthaltsgenehmigung handelt, werdet ihr wohl Glück haben wenn es raus kommt. Allerdings wird euch Garvins Oma wohl den Hals umdrehen.“
„Da ihr beiden euch mögt, ist es ja nicht so ganz scheinehelich.“ Sprach Melanie
„Mögen ist nicht lieben“, meinte Stefan.
Melanie sah Nicole an. „Ich glaube die beiden mögen sich schone ein wenig mehr!“
„Wie meinst du das?“ fragte Stefan überrascht.
Nicole schluckte.
Mist, Garvin, du hattest Recht, sie scheint etwas zu ahnen
.
„Instinkt!“
Stefan verdrehte die Augen. „Schon klar!“
Melanie sah jedoch Nicole weiter an und hob sie Augenbrauen.
„Wie geht’s Sarah und Sabrina?“ fragte Nicole um das Thema zu wechseln.
„Sie fragen nach dir.“
„Und was sagt ihr ihnen das ich nicht mehr da bin?“
„Das du krank bist.“
Nicole sah die beiden ernst an. „Zieht die da jetzt nicht auch noch mit hinein!“
„Machen wir ja nicht. Aber wir haben ihnen gesagt, dass du momentan keinen Besuch haben kannst. Sabrina glaubt es wären die Windpocken, da in der Schule zurzeit welche kursieren.“
„Auch schön. Da ist man wenigstens nur gepunktet. Man sieht nicht aus wie der Tot.“
Stefan meldete sich zu Wort. „Windpocken können für Erwachsene gefährlich sein.“
„Ja, aber die Chancen nicht daran zu sterben, stehen ganz gut.“ Nicole streckte die Beine aus und verzog dabei etwas das Gesicht.
„Hast du Schmerzen?“
„Ich habe mich heute Morgen mit einer Eisscholle angelegt. Bin etwas umgeknickt.“
„Soll ich mir das mal ansehen!“ fragte Stefan besorgt.
„Quatsch. Ich habe mein Knie ein wenig verdreht. Das bin ich ja schon gewohnt. Morgen geht’s wieder!“
„Sicher?“
„Ja. Ich habe ständig
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