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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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habe oben die Seiten, bei denen ich nicht weiter komme. Da kannst du ihm ja dann ein paar Seiten von schreiben!“
    „Wer ist denn dein Freund?“ fragte Nicole neugierig.
    „Schreib erst mal die Seiten. Dann werde ich dir von ihm erzählen. Er ist recht Öffentlichkeitsscheu, und möchte nicht so gerne öffentlich genannt werden. Was du schreibst musst du mir dann auch geben. Ich reiche es dann weiter.“ Er grinste leicht. „Ein bisschen neurotisch der Junge!“ Dann räusperte er sich. „Aber nicht weitersagen!“
    „Toll. Ein neurotischer Chef!“
    „Besser als gar keiner!“ Er lachte sie an.
    Nicole sah ihn an. „Könnte ich gleich anfangen!“
    „Ja. Moment. Garvin kickte seine Schuhe von den Füßen. Dann ging er die Treppe hinauf.“
    „Verschlossen?“ Fragte Nicole verwundert, als er an einen verschlossenen Stahlschrank ging.
    „Ja. Falls es mal brennt. Einbrecher.“ Er sah sie an. „Wie gesagt er ist sehr neurotisch!“
    „Kann ja heiter werden.“
    Garvin nahm einen Packen mit kopierten, handschriftlichen Seiten heraus. Die Originale hatte er im Tresor eingeschlossen. Diese Kopien waren nur im feuerfesten Schrank. Er reichte ihr die Seiten.
    Sie sah sie an. „Er ist nicht zufällig Arzt?“ fragte sie, als sie die Schrift begutachtete. „Der hat eine richtige Arztklaue.“
    „Er schreibt viel. Da achtet er nicht so auf die Schönheit.“
    Nicole hatte ihren Laptop im Gästezimmer. Sie hatte sich dort einquartiert. Garvin war zwar nicht sehr begeistert davon gewesen. Aber er ließ sie machen.
    Bevor Garvin fuhr, rief sie ins Wohnzimmer. „Soll das ausgedruckt werden oder reicht eine Datei.“
    Garvin kam die Treppe herauf. Dann sah er Nicole über die Schulter. „Du kannst es an meine Email Adresse schicken. Ich leite es dann weiter.“
    Nicole tippte die Adresse ein, die Garvin ihr diktierte. Dann drückte sie auf senden.
    „Und nun. Erzähl mir mehr!“
    „Es gibt nicht viel über Neill zu erzählen. Er ist wie gesagt ein wenig neurotisch, öffentlichkeitsscheu und ein nicht ganz so schlechter Schriftsteller. Im Gegensatz zu meinen Laien Geschichten.“
    „Kenn ich ihn?“
    „Da du Thriller liest könnte es möglich sein.“ Garvin grinste.
Ich sage dir sicherlich nicht wer es ist. Da du seine Thriller kennst, könnte es dir vielleicht selbst auffallen. Obwohl, du hast meine Bücher wohl noch nie in Englisch gelesen. Und dieses Buch ist ja auch noch nicht erschienen.
    „Erzähl mehr!“
    „Ich gebe erst mal die Seiten weiter. Dann sehen wir weiter.“
    „Du bist gemein!“
    „Danke.“ Er küsste sie sanft. „Ich muss jetzt wieder los. Wenn ich etwas erfahren habe, melde ich mich, aber ich denke das sieht gut aus.“
    „Wohin soll ich mit den Seiten?“
    „Leg sie zurück in den Schrank. Den Schlüssel in den Schreibtisch.“ Er küsste sie erneut. „Fang schon mal an, deinen Koffer zu packen. In drei Tagen geht es los!“
    „Toll. Jetzt habe ich einen neuen Job. Und ich bin gleich weg.“
    Garvin küsste sie erneut. „Da nirgendwo geschrieben stehen wird wo du deine Arbeit machen musst, kannst du sie auch von Irland aus tun.“
    Dann verschwand er.
    Er lächelte, als er im Auto saß. Nicole war um einiges schneller beim Tippen als er und er hatte auch keine Tippfehler gesehen. Also war ihr englisch wirklich nicht so schlecht, wie sie immer tat. Er wählte die Nummer seines Verlages. Er würde den Vertrag fertig machen lassen. Die waren zwar schon außer sich, weil der Erscheinungstermin schon wieder verschoben werden musste, da egal was passierte, das Buch nicht in Reinschrift bis zum einunddreißigsten bei seinem Lektor auf den Tisch lag, aber nun war ja ein Ende in Sicht.
    Bevor er bei sich in der Wohnung ankam, brachte er Stefan noch die Urkunden vorbei. Er wollte sich um die Übersetzung kümmern. Insgeheim hoffte Garvin das er es nicht rechtzeitig bis zur Hochzeit schaffen würde. Er hatte ein schlechtes Gewissen, da Nicole nicht wirklich wusste was auf sie zukam. Ihm war es inzwischen egal wenn die Scheidung so lange dauern würde, aber was wäre wenn Nicole doch noch einen Mann kennen lernt den sie heiraten möchte. Bei dem Gedanken schmerzte ihm ein wenig das Herz. Sie würde ewig warten müssen.
     
    Garvin faxte Nicole den Vertrag. Dann rief er bei ihr an.
    „Ich habe dir den Vertrag gefaxt“, meinte er.
    „Ich habe wirklich einen Job!“
    „Ja. Wenn du den Vertrag unterschreibst.“
    Nicole lief mit dem Handy in der Hand in Garvin Arbeitszimmer.
    Da lag

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