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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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Probleme mit meinen Gräten. Es ist nicht mehr als sonst auch.“
    „Ich lasse dich nicht fahren wenn du etwas hast!“ meinte Stefan.
    Nicole lächelte ihn an. „Wirklich! Dann glaube ich, dass meine Kniescheibe raus gesprungen ist und meine Hüfte hat sich, glaube ich, auch gelockert!“
    „Pass auf wenn du morgen durch den Metalldetektor gehst“, meinte Stefan lachend.
    „Vielleicht lassen die mich ja nicht mitfliegen!“
    „Du bist nicht der einzige Vollkrüppel der fliegt!“ Stefan lachte.
    „Schade. Das wäre jetzt noch eine Option gewesen!“
    Melanie lachte sie an. „Mach dir doch nicht so viele Gedanken. Denk positiv. Du heiratest.“
    „Super. Schade das ich keine Mann auf Dauer habe!“
    „Ihr braucht euch ja nicht scheiden lassen“, meinte Melanie grinsend.
    „Jetzt hör aber auf“, meinte Stefan und sah Melanie an. „Die beiden würden eine Ehe nicht überleben!“
    „Stimmt“, meldete sich Garvin zu Wort. Er war unbemerkt herein gekommen. „Sie würde mir den letzten Tropfen Flüssigkeit entziehen!“
    „Ausgeschlafen?“ sprach Nicole und sah ihn neckend an.
    „Ja Darling. Ich habe mich nach dir gesehnt.“ Er sah sie lachend an. „Eigentlich hätte ich gehofft, du könntest mich noch ein wenig aussaugen, aber leider haben wir ja Besuch!“
    Melanie musste husten. Zweideutiger konnte er jetzt nicht sein. Also hatte sie doch Recht. Sie wusste nicht was die beiden verbindet. Aber auf jeden Fall hörten Kondome dazu. Stefan würde verrückt werden wenn er es erfuhr. Er schien jedenfalls nicht mitbekommen zu haben das das Aussaugen auf etwas anderes bezogen war.
    Nicole wurde rot. Sie stand auf. „Ich hole dir auch kurz ein Glas!“ Sie hatte Melanie gesehen. Melanie wusste genau, dass sie mit Garvin schlief. Nicole hoffte nur, dass sie es für sich behalten würde. Das ging niemanden etwas an.
    Garvin setzte sich und sah auf den Laptop.
    „Wow, so schnell war ich nie!“ stellte er fest als Nicole wieder kam.
    „Ich habe auch zehn Finger. Du dagegen nur zwei!“ Sie sah ihn herausfordernd an.
    „Die anderen brauche ich um Frauen zu verwöhnen“, meinte Garvin keck.
    „So so“, meinte Nicole und sah ihn an. „Das wissen sie hoffentlich zu schätzen.“
    „Es hat sich noch keine beschwert.“ Garvin sah sie eindringlich an.
    „Wollt ihr auch noch etwas?“ fragte Nicole die Garvin gerade Saft eingoss.
    Melanie hielt ihr ihr Glas hin. „Ich nehme noch etwas!“
    Nicole setzte sich wieder.
    Garvin unterhielt sich mit Stefan. Sie hatten sich schon ein paar Tage nicht mehr gesehen. Sie waren immer in entgegengesetzten Schichten, sonst liefen sie sich ja ab und an auf dem Flur über den Weg. Arbeiten taten sie zwar nicht in der gleichen Abteilung, aber gerade auf der OP-Station traf man immer mal wieder aufeinander.
    „Und meine Verlobte hat euch einfach mal so in mein Haus gelassen?“ fragte Garvin lachend.
    „Ja. Ich war so frei“, meinte Nicole bissig.
    „Ich dachte wir hatten eine Abmachung: Angekettet in der Küche!“
    Nicole schlug von der Seite. „Und dich soll ich heiraten?“
    „Klar. Du bekommst sonst ja keinen ab!“
    Nicole drückte ihn spielerisch die Gurgel zu. „Na warte!“
    Garvin schob sie ohne Mühe zurück auf ihren Platz. Dann fasste er in seine Tasche und schmiss ihr eine Schachtel zu. „Bevor ich es vergesse. Aufsetzen.“
    „Nicht schon wieder!“ Nicole betrachtete den Ring.
    „Ich habe nicht vor Granny zu erklären, das du den Ring, beim Abwaschen, den Ausguss herunter gespült hast.“
    Nicole nahm widerwillig den Ring aus der Schatulle und steckte ihn auf ihren Ringfinger.
    „Wow!“ Melanie sah sich den Ring an. Dann sah sie zu Stefan. „Warum habe ich nicht so einen Verlobungsring bekommen?“
    „Weil ich keine Scheinehe wollte“, kommentierte Stefan trocken. „Da muss man mit seinem Geld, für die Zukunft, besser haushalten.“
    Melanie zog Nicole den Ring vom Finger und steckte ihn sich auf. „Mir würde der auch stehen.“
    „Du bist leider schon verheiratet“, stellte Garvin fest.
    Melanie sah Stefan treu an. „Bekomme ich so einen zu unserem zehnjährigen?“
    „Träum weiter Liebes. Ich habe keinen Goldesel im Keller stehen.“
    Melanie gab Nicole den Ring zurück. „Vielleicht solltest du dir das mit der Scheidung noch einmal überlegen. Alleine der Ring würde mich für einiges Entschädigen!“
    „So viel Wert ist er nun auch nicht“, meinte Garvin.
    „Auf jeden Fall sind das keine Glassplitter da oben drauf!“

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