I Love You, Darling!
Ahnung. Ne Falsche Whiskey?“
Garvin lachte ausgelassen. „Das hättest du wohl gerne. Du hast nach ein paar Guinness schon einen Tag krank gemacht. Morgen können wir uns noch mehr Kopfschmerzen nicht leisten!“
„Schade. Vielleicht wäre ich dann unzurechnungsfähig!“
Garvin schlang seine Arme um sie. „Du wirst nicht davor weglaufen können.“
„Schade!“
Er küsste sie in den Nacken. „Aber vielleicht schaffe ich es dich ein wenig hiermit abzulenken.“ Seine Lippen wanderten ihren Hals entlang. Er zog sie enger an sich.
„Wollen wir hoch gehen?“
Nicole schluckte. „Besser nicht.“
Garvin sah sie an. „Was ist los?“
„Wir heiraten morgen.“
Garvin lachte. „Deswegen wirst du den Sex einstellen oder was?“
„Ich bin viel zu aufgewühlt.“
„Dann will ich dich davon mal ein wenig befreien.“
Er stand auf und zog sie zu sich hoch. „Komm. Unser letzter unehelicher Sex!“ Er lächelte sie an. „Ab morgen wird es langweilig. Da gibt es nichts Verruchtes mehr!“
„War unser Sex verrucht?“ fragte Nicole überrascht.
„Und wie?“ Seine Augen sprühten Glück aus als er sie mit sich zog.
Kapitel 11
Garvin schluckte als er Nicole sah. Sie hatte das Kleid an was Emma und Kimberley mit ihr besorgt hatten.
„Wow.“ Er lächelte sie an. „Bitte sag nie wieder, dass du blöd in Kleidern aussiehst.“
„Und ob ich blöd aussehe!“ stellte Nicole bitter fest.
„Rede kein Quatsch.“ Er nahm ihre Hände in seine und hielt sie sich auf Abstand um sie noch einmal anzusehen. „Ich glaube ich weiß was ich dir zu unserer Hochzeit schenke. Ein ganzen Schrank voller Kleider!“
„Vergiss es!“
Garvin küsste sie. „Das werden wir nach der Hochzeit besprechen.“ Er küsste sie wieder. „Ich überlege ernsthaft ob ich überhaupt die Scheidung einreichen soll!“
„Du wirst es tun“, Nicole sah ihn ernst an. „Das war besprochen!“
„Ich weiß.“ Er schluckte und sah sie an. „Aber erst wenn wir wieder in Deutschland sind. Und da wir morgen unseren Koffer packen und erst einmal Irland durchqueren, wird das noch ein bisschen dauern.“
Verdammt ich will mich nicht von dir trennen.
Nicoles Handy klingelte.
„Philipp!?“ sprach sie überrascht. „Mit dir hätte ich jetzt nicht gerechnet.“
„Ich muss dir doch wenigstens ein wenig Mut zusprechen“, sprach er freundlich.
„Den kann ich gebrauchen. Ich bin so schrecklich nervös. Ich habe seit gestern nichts mehr gegessen. Und zum Dank musste ich mich auch noch übergeben!“
Philipp lachte. „Diese Hochzeit hat nichts zu sagen. Also zieh es einfach durch.“
„Ich weiß. Aber trotzdem ist es etwas aufreibend.“
„Du bist stark. Also zieh es einfach durch. Es wird zu Ende gehen.“
Es soll doch gar nicht zu Ende gehen. Jedenfalls nicht jetzt. Nicht in der nächsten Zeit.
Sie fühlte sich wohl. Sie liebte diesen Idioten den sie heute heiraten würde.
„Du hast mir gar nicht erzählt, dass du dich übergeben hast“, sprach Garvin nachdem Nicole das Gespräch beendet hatte.
„Wofür. Es ist nur Aufregung. Ich weiß auch nicht warum.“
Garvin schluckte.
Du musst mir ihr reden. Wenn sie tatsächlich schwanger ist sollte sie wenigstens wissen wie es passiert ist. Morgen.
Entschied er und nahm dann ihre Hand. „Bist du so weit. Es wird Zeit.“
Nicole atmete tief durch. „Dann los!“
Garvin blickte sie noch einmal an. „Also los Mrs. Hübner. Dein letzter Gang mit alten Namen.“
Sie gingen zu seinem Auto.
„Du siehst übrigens auch gut aus“, meinte Nicole als sie in den Wagen gestiegen waren.
„Meinst du? Ich habe mal wieder meinen Anzug an wie immer!“
Nicole lächelte ihm zu. „Das macht nichts. Er sieht wirklich gut an dir aus. Und es ist diesmal ein weißes Hemd. Das kannte ich noch nicht!“
„Du wirst es kennenlernen. Nachher, wenn alles vorbei ist!“ Er lächelte sie an. „Also reiß dich zusammen trink nicht all zu viel.“ Er lächelte sie an.
„Wird mir bestimmt nicht passieren. Ich habe noch Kopfschmerzen, wenn ich nur an das Guinness denke.“
Sie lachten. Das entspannte Nicole etwas.
Garvin nahm vor dem Standesamt ein kleines Mädchen in den Arm. „Hallo meine Süße.“
„Garvin“, kreischte sie glücklich.
„Mira. Bist du groß geworden. Wo hast du denn deine Mama gelassen?“
Nicole sah sich die beiden an. Garvins Blick ging in die Richtung in das das Mädchen gezeigt hatte. Dann ging er mit dem Mädchen auf dem Arm zu einer jungen Frau.
Sie
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