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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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wurde.
    „Du wusstest von Kim und David!“ stellte sie fest.
    Garvin nickte stumm.
    „Warum hast du mir nichts davon erzählt.“
    „Es scheint ja auch trotzdem zu dir gedrungen sein“, meinte Garvin und sah sie ernst an.
    „Ich hätte es aber besser gefunden wenn ich es von meinen Enkeln erfahren hätte und nicht von irgendjemanden der sie mal irgendwo gesehen hat.“
    „Wenn du nicht zufällig mit Nicole zusammen gewesen wärst, hätte ich nicht eher Ruhe gegeben, bis ich euch verkuppelt bekommen hätte!“
    „Ist doch jetzt egal. Wie ich gehört habe hast du ja schon die nächste Hochzeit geplant.“
    Sie zuckte die Schultern. „Wenn ich auf euch gewartet hätte, wäre ich darüber hinweg gestorben. Er ist zwar nicht gerade die erste Wahl, aber ich bin nicht nachtragend. Er kann für die Blödheit seiner Großeltern schließlich nichts.“
    „Das ist ja eine ganz neue Erkenntnis“, stellte Garvin trocken fest.
    „Ich meine es ernst. Er scheint ein netter Kerl zu sein.“
    „Ist er auch.“ Garvin sah seine Großmutter an. „Es wundert mich trotzdem, dass du das so einfach einsiehst. Was sagt Onkel Jeff dazu?“
    „Er hat sich inzwischen daran gewöhnt“, meinte Erika. „Blieb ihn ja auch nichts anderes übrig. Wenn ich schon nichts dagegen habe, konnte er ja nun auch nichts dagegen haben. Es ist schließlich schon ewig her. Und er hatte genauso wenig damit zu tun wie David.“
    „Wirklich interessante Erkenntnis!“
    „Nur weil ich alt bin, bin ich noch lange nicht Stur!“
    Garvin musste grinsen, als er sich von seiner Oma abwandte:
D
u bist sturer als sonst irgendjemand hier im Raum.
    Es war spät als Nicole und Garvin endlich ins Bett fielen.
    „Du hast eine nette Familie!“ stellte Nicole fest.
    „Ja. Ich kann nicht klagen.“ Garvin sah sie an. Und diese Familie hat sich heute noch etwas vergrößert. Du gehörst jetzt auch dazu.
    „Mir tut es in der Seele leid, dass wir sie so an der Nase herum führen!“
    „Vergiss die Scheidung einfach“, meinte Garvin. „Dann führst du sie nicht an der Nase herum!“
    Nicole lachte, sah ihn dann aber ernst an. „Du bist verrückt. Wie soll das gut gehen?“
    „Ich bin viel unterwegs. Wir werden uns nicht allzu oft sehen.“ Er schluckte. „Und solange du mir nicht einen anderen Mann vor die Nase setzt, können wir doch einfach verheiratet bleiben!“
    „Da brauchst du keine Angst zu haben. Ich habe mehr Angst, das du dich mit einer Horde Blondinen amüsierst.“
    Garvin sah sie ernst an. „Ich habe dir schon vor einigen Tagen gesagt, dass ich keine andere Frau angefasst habe seit wir verlobt waren!“
    „Wir waren nie wirklich verlobt!“
    „Ist doch egal. Trotzdem war da nichts.“
    „Du wirst trotzdem bald wieder eine Frau haben, die besser aussieht, als ich.“ Nicole sah ihn ernst an.
    „Warum glaubst du das?“
    Nicole zuckte die Schultern. Die Erkenntnis tat ihr in der Seele weh, aber es war die Wahrheit. „Du brauchst langbeinige Blondinen zum glücklich sein!“
    „Rede doch keinen Quatsch.“ Garvin funkelte sie böse an. „Warum sagst du das immer!“
    „Weil ich es weiß. Ich bin alles andere als gutaussehend!“
    „Du bist nicht so schlank. Aber das heißt noch lange nicht das du nicht gutaussehend bist.“
    „Versuch es gar nicht zu erklären“, meinte Nicole. „Wir haben zwar guten Sex, aber das wird auf Dauer nicht reichen!“
    „Ich mag dich!“ Stellte Garvin bitter fest.
    „Ich dich auch. Aber weil man jemanden mag heiratet man im Allgemeinen nicht!“
    Garvin schluckte. Sie hatte je Recht. Diese Ganze Verbindung war eine Show.
Trotzdem hege ich Gefühle für dich die über das mögen hinausgehen!
Schoss es durch seinen Kopf.
    Nicole zog die Decke bis an ihre Nase. Sie war müde. Außerdem war ihr schwindelig. Sie hatte doch gar nicht so viel getrunken.
    „Du bist etwas blass“, meinte Garvin.
    „Mir ist auch nicht so gut“, meinte sie leise. „Mein Kreislauf ist nicht so ganz in Ordnung!“
    Garvin schluckte.
Wir werden Eltern. Verdammt. Wie bring ich dir das nur so schonend wie möglich bei. Ich hätte dir doch eher sagen müssen was mit dem Kondom passiert ist. Aber vielleicht ist es ja doch nur die Aufregung der letzten Tage.
    „Ist etwas?“ fragte Nicole, sie sah, dass er Nachdenklich geworden war.
    „Nein. Ich bin auch nur ziemlich KO.“
    „Dann lass uns schlafen“, meinte Nicole.
    „Du bestehst auf keine Hochzeitsnacht?“ fragte er noch.
    Nicole lachte leise. „Lass uns das auf morgen

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