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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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Das heißt sie kann nicht ganz abgeneigt sein.“
    „Woher weißt du, ob sie die Pille nimmt?“ fragte Garvin schockiert.
    „Ich habe über eine Woche bei euch gewohnt. Sie hatte keine dort liegen.“
    Garvin wurde hochrot. „Du hast uns nach geschnüffelt?“
    „Nicht geschnüffelt.“ Sie sah ihn ernst an. „Ich wollte nur mal nachsehen wie meine Chancen stehen noch einmal Uroma zu werden!“
    „Du hast zwei Urenkel und eine Ururenkelin. Reicht das nicht?“
    „Nein. Es sind die Kinder deiner Schwester. Jetzt bist du endlich an der Reihe.“
    Garvin stand wütend auf. „Und hast du sonst noch etwas gefunden? Sollte ich auf irgendetwas achten?“
    Erika lachte. „Nein. Aber ich denke ihr solltet die Sache mit den Kondomen langsam mal sein lassen.“ Sie sah ihn ernst an. „Sie ist fünfunddreißig. Du solltest wissen, dass sie nicht unendlich lange Kinder bekommen kann.“
    „Danke ich bin Arzt. Mir ist das bekannt.“ Er sah sie sauer an. „Aber das ist immer noch eine Sache die Nicole und ich zu entscheiden haben. Und wir werden uns noch nicht darauf einlassen.“
    „Sollen eure Kinder etwa Oma und Opa zu euch sagen?“ Erika war sachlich. „Ich finde es furchtbar wenn Eltern so alt sind! Kinder brauchen Eltern die auch noch etwas mit ihnen unternehmen können.“
    „Ich bin auch bei dir groß geworden!“
    „Ja, weil es nicht anders ging.“ Sie war sauer. „Wäre deine Schwester damals nicht mit Mia schwanger gewesen und hätte sie nicht bereits Nathan gehabt dann hätte ich es besser gefunden wenn du bei ihr geblieben wärst.“
    „Du wolltest mich nach Emma abschieben?“
    „Rede keinen Unsinn. Ich liebe dich wie meinen Sohn. Aber vom Alter wäre es besser gewesen. Ich konnte mit dir nicht mehr in den Freizeitpark oder so.“
    „Ich möchte die Kindheit bei dir nicht missen.“
    „Ja. Aber lass dir gesagt sein. Es ist nicht leicht, wenn man schon älter ist, ein Kind groß zu ziehen. Du warst damals schon zehn. Du warst vernünftig. Aber Kleinkinder müssen erzogen werden. Und das nicht von Menschen die Biologisch schon die Großeltern sein könnten.“
    Garvin stand sauer auf. „Vergiss es. Ich werde mit dir jetzt nicht weiter darüber diskutieren.“ Er stellte seine Tasse in die Spüle. „Ich fahre in die Stadt.“
    Garvin dachte nach. Es war nicht so, dass er keine Kinder wollte. Seine Granny hatte ja Recht. Aber Nicole würde das nicht mitmachen. Sie war fast hysterisch als er mit ihr ohne Verhütung geschlafen hatte. Das zeugte nicht gerade davon, dass sie ein Kind wollte. Abgesehen davon das sie sich schon bald wieder scheiden lassen würden.
Willst du das überhaupt?
Schoss es ihm durch den Kopf.
Du hängst mehr an ihr als du zugeben willst.
Es wäre noch ein gutes Stück Arbeit sie wieder aus seinem Kopf zu verbannen wenn das alles vorbei war. Er schluckte
.
Du willst sie doch gar nicht verlassen.
    Drei Stunden später kam er wieder nach Hause. Seine Oma stand in der Küche an der Mikrowelle.
    „Was machst du da?“
    „Nichts Besonderes. Ich mache mir nur ein wenig Milch warm!“
    „Milch!“ Garvin schüttelte den Kopf. „Warum nimmst du nicht den Topf.“
    „Keine Ahnung.“ Sie zuckte die Schultern und stellte sich vor die Mikrowelle. Er durfte nicht sehen was sie da drin hatte.
    Garvin verließ die Küche. „Ich muss noch etwas arbeiten.“
    „Okay.“ Erika sah Garvin nach der die Treppe herauf ging. Dann stellte sie die Mikrowelle aus und brachte den Inhalt leise die Treppe herauf. Sie schaute in Richtung Arbeitszimmer und schlich dann ins Schlafzimmer.
    „Was machst du hier?“ fragte Garvin als sie seine Oma auf den Bett sitzen sah und seine Nachttischschublade zuschob. „Spionierst du uns schon wieder nach!“
    „Ich habe Kopfschmerztabletten gesucht!“ stellte sie fest.
    „Kopfschmerztabletten!“ Er blickte sie an. „In meinem Nachtisch!“
    „Ja. Ich weiß doch nicht wo du sie hast!“
    Garvin rieb sich die Stirn. Was spionierte sie ihm eigentlich nach. Dann sah er sie an. „Im Bad ist der Medikamentenschrank. Da müssten noch Aspirin sein!“
    Erika stand auf. „Danke!“
    Er sah ihr nach. Dann zog er den Nachtisch auf. Er konnte nichts Ungewöhnliches feststellen. Dann schob er die Schublade wieder zu und ging zurück ins Arbeitszimmer. Er müsste wohl mal sehen was seine Oma im Schilde führte.
     
    „Was ist los?“ fragte Nicole als Garvin sich ruckartig aus sie zurückzog.
    „Nichts.“ Er schluckte. Warum hatte er es nicht schon früher

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