I Love You, Darling!
das!“ Er hatte sich aufgesetzt und zeigte auf seine Lenden. Das Kondom hing gerissen herunter.
„Wie schon wieder?“
Garvin schluckte. „Ich wollte dich nicht beunruhigen!“
„Wie Beunruhigen!“ Nicole starrte ihn an.
„Mir ist den einen Tag schon eins gerissen!“
Nicole sah ihn an. „Du verarschst mich! Ich meine, ich bekomme bald meine Tage. Da kann nichts passiert sein. Was meinst du mit vor ein paar Tagen!“ Sie war blass geworden.
„Es wird schon nichts passiert sein!“
„Garvin!“ Nicole kreischte.
Garvin zog sie an sich. „Ich hätte es dir gleich sagen sollen. Aber ich war selbst zu geschockt. Ich weiß auch nicht ob etwa ausgelaufen ist.“ Er sah ihr in das blasse Gesicht. „Es ist vielleicht gar nichts ausgelaufen.“
Nicole stand auf. „Du hättest es mir sagen müssen!“ Sie ging unruhig im Zimmer hin und her.
Garvin ging ins Bad um das Kondom zu entsorgen. Als er wiederkam hielt Nicole die Schachtel in der Hand. Sie blickte ihn böse an.
„Bring mich nach Hause!“
„Warum?“ Garvin sah sie geschockt an.
„Du weißt genau warum!“
„Nein. Weiß ich nicht!“ Er setzte sich neben Nicole. „Warum willst du abhauen.“
„Du hast mich belogen. Nicht nur einmal!“ Sie schmiss die Packung Kondome in seinen Schoß. „Was willst du mit einem Kind? Du hasst Kinder!“
„Ich habe nichts getan. Ich kann doch auch nichts dafür das die gerissen sind!“
„Fahr mich bitte nach Dublin. Ich reise ab!“
Garvin sah sie immer noch geschockt an. „Warum? Es wird schon nichts passiert sein.“
„Selbst wenn nicht. Wie soll ich wissen, dass du dieses Spiel nicht noch einmal spielst. Ich werde wegen dir nicht anfangen die Pille zu nehmen.“
„Welches Spiel!“
Nicole zog sich an. „Bring mich nach Dublin!“ Sie hatte Tränen in den Augen
.
Und in dich habe ich mich verliebt. Wie konnte ich nur. Du bist noch genauso gehässig wie früher. Du kannst mir doch nicht einfach ein Kind aufhalsen.
Noch während sie im Hotelzimmer waren ließ sich Nicole telefonisch einen Flug buchen. Sie wollte ihn nie wieder sehen.
„Was habe ich dir getan?“ Garvin packte seine Sachen in den Koffer.
„Hör auf so scheinheilig zu tun. Ich habe die Kondome gesehen. Findest du das lustig?“ Sie sah ihn enttäuscht an. „Ich habe dieses Spiel bis zu der Hochzeit mitgespielt. Aber ich werde kein Kind für dich bekommen. Das geht zu weit.“
„Ich bin nicht scheinheilig!“ Garvin sah Nicole an.
„Ich will nach Hause!“ Sie funkelte ihn an. „Wenn du mich nicht fährst frag ich Kimberley.“
Garvin stand auf und sah sie an.
Was ist bloß in dich gefahren. Ich habe doch nichts getan. Wir haben halt Pech gehabt. Außerdem weißt du doch gar nicht ob du ein Kind bekommst.
„Willst du mir nicht endlich sagen was ich angestellt haben soll?“ fragte Garvin als sie in seinem Haus in Dublin angekommen waren. Es war drei Uhr morgens.
„Du weißt es doch. Warum soll ich es dir sagen?“
„Weil ich keine Ahnung habe was ich angestellt haben soll“, schrie Garvin sie an. „Ich habe mit dir geschlafen. Und wenn du mir die Schuld daran gibst das wir es ohne Verhütung getrieben haben, dann sehe ich deine Wut sogar ein. Aber ich kann doch nicht dafür, dass diese Mistdinger gerissen sind.“
„Willst du mir es jetzt etwa in die Schuhe schieben?“ fluchte Nicole.
„Ich weiß noch nicht mal was ich dir in die Schuhe schieben könnte.“ Garvin sah sie traurig an. „Ich mag dich so verdammt gerne. Ich wüsste nicht was ich dir antun sollte! Ich bin auch nicht glücklich über die Tatsache das die Dinger gerissen sind, aber wir können es nicht ändern.“
„Hättest du einfach die Finger von den Dingern gelassen, dann wäre alles in bester Ordnung. Ist dir schon mal der Gedanken gekommen einfach mal mit mir darüber zu reden, wie ich zu Kindern stehe? Wir führen eine Scheinehe. Du kannst da keine Kinder mit hineinziehen.“
Nicole packte ihre restlichen Sachen zusammen. Dann knallte sie ihm ihre Ringe auf den Tisch. „Du wirst in den nächsten Tagen Post von einem Anwalt bekommen. Ich lasse mich scheiden!“
„Nicole.“ Garvin sah sie an. „Ich hab noch nichts getan!“
Nicole traten Tränen ins Gesicht. „Warum habe ich mich bloß darauf eingelassen. Ich hoffe nur für dich das ich nicht schwanger bin!“ Ihr schnürte es sie Kehle zu. „Mach’s gut!“
„Was ist mir deinen Job!“
„Die können mir die Unterlagen zuschicken. Ich brauche nicht in deiner
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