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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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den Kram.
    Er wählte Ians Telefonnummer.
    „Garvin. Was gibt's“
    „Können wir die Termine noch umlegen?“ fragte er matt.
    Garvin hörte nur ein Lachen auf der anderen Seite. Dann sprach Ian. „Spinnst du? Dein Buch kommt morgen raus. Was meinst du was uns die Agenturen ausnehmen, wenn du die Lesungen nicht machst.“
    „Mir geht es nicht gut!“
    „Egal. Du musst da hin.“
    „Es geht mir wirklich scheiße!“ Garvin wurde wütend.
    „Das gilt nur wenn du im Krankenhaus liegst. Und tust du das?“
    „Ja!“
    „Dann schick einen Attest. Und bitte nicht von dir selbst unterschreiben!“ Ian war sauer. „Du kannst nicht alles abblasen, nur weil du keinen Bock hast!“
    „Leck mich!“ Garvin legte auf. Er hasste Ian. Warum konnte er nicht einfach ein wenig menschlich sein.
    Er legte sich wie er war aufs Bett und blickte auf den nicht ausgepackten Koffer. Nicole und er hätten noch so schöne Tage miteinander verbringen können. Einschlafen konnte er nicht. Er stand auf und ging in sein Arbeitszimmer. In einem Schrank hatte er für eventuelle Besucher eine Flasche Whiskey deponiert. Er nahm ein Glas und goss es sich ein. Dann sackte er auf seinem Schreibtischstuhl. Dort schlief er schließlich mit dem Kopf auf dem Schreibtisch ein.
    Als er erwachte nahm er gleich noch einen Schluck Whiskey. Doch diesmal brachte der ihm keinen Schlaf. Er musste etwas machen. Er riss seine Papiere aus dem Tresor und fing an zu schreiben.
     
    Es klingelte sturm.
    Garvin ging geknickt die Treppe herunter. Er hatte noch die Sachen von vor drei Tagen an.
    „Was ist!“ Fluchte Garvin als er die Tür auf riss.
    Rea trat herein. „Du siehst echt scheiße aus“, stellte er trocken fest. „Gut, dass Ian mir gesagt hast, dass du die Lesungen sausen lassen willst.
    „Was willst du!“ Garvin sah ihn mit verquollenen Augen an.
    „Du hast getrunken!“
    „Hab ich nicht!“ Garvin ließ ihn auf den Flur stehen und ging die Treppe hoch in sein Arbeitszimmer.
    Rea folgte ihm. „Dein Flug geht in drei Stunden!“
    „Ohne mich!“ Garvin ließ sich wieder auf seinen Stuhl fallen. Er nahm den Stift zu Hand und schrieb weiter.
    „Du hast einen Vertrag!“
    „Warum darf ich nicht krank sein!“ Garvin sah ihn böse an.
    „Weil du nicht krank bist. Du hast gestern zu viel getrunken. Und so wie es aussieht wohl auch die letzten Tage.“ Rea sah ihn an. „Das zählt nicht!“ Er sah ihn böse an. „Was sagt deine Verlobte das du dich so hängen lässt!“
    „Frau!“ Verbesserte Garvin. „Sie ist weg!“
    „Sie hat es raus gefunden!“ Rea sah ihn an. „Ich habe gesagt, dass das nicht gut geht!“
    „Verpiss dich!“ Garvin sah auf das Blatt Papier das vor ihm lag.
    „Ist es wenigstens gut was du da in deinen Rausch aufs Papier bringst?“ fragte Rea und blickte die ganzen Seiten an die auf den Tisch verteilt lagen.
    Garvin zuckte die Schultern. „Ist doch auch scheiß egal!“
    Rea stand auf und zog Garvin am Arm. „Komm mit!“
    „Ich habe keinen Bock.“
    „Du hast einen Vertrag.“ Rea funkelte ihn an. „Das ist Vertragsbruch was du vorhast! So funktioniert das nicht!“ Rea schob ihn ins Badezimmer und so wie er war unter die Dusche. Dann stellte er kaltes Wasser an.
    Garvin schrie. „Bist du bescheuert!“
    „Der Zweck heiligt die Mittel.“
    Er fluchte weiter in der Dusche. „Kann ich jetzt rauskommen!“
    „Bist du wieder klar im Kopf.“
    „Ich war die ganze Zeit klar.“ fluchte Garvin und zog die Duschkabine auf. Tropfend stand er vor Rea.
    „Auf jeden Fall sind ein paar Ränder unter deinen Augen gewichen.“ Rea sah ihn herausfordernd an. „Zieh dich an. Ich warte in deinem Arbeitszimmer!“
    Garvin machte sich keine große Mühe sich anzuziehen. Er zog eine Jeans aus dem Schrank und einen Pulli.
    „Ich komme trotzdem nicht mir!“
    „Und ob.“ Rea stand aus dem Schreibtischstuhl auf. „Und wenn ich dich eigenhändig dorthin trete.“
    „Ich muss noch packen.“
    „Du hast einen gepackten Koffer im Schlafzimmer stehen!“
    „Was machst du in meinen Schlafzimmer?“ fluchte Garvin aufgebracht.
    „Die Tür steht sperrangelweit offen. Und mitten im Raum steht ein Koffer. Also.“
    „Die Sachen sind gebraucht!“
    „Pech!“ Rea schubste Garvin vor sich her. „Was du nicht hast wirst du dir kaufen müssen“, stellte er fest.
    Drei Stunden später saß Garvin mit Rea im Flugzeug.
     
    Nicole starrte auf den Schwangerschaftstest. „Toll Garvin. Das hast du Super hinbekommen!“ Dann nahm sie

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