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Ice

Ice

Titel: Ice Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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Rücken zukehre. Die Übung erfordert, dass ich mich möglichst oft bücke.
    Plötzlich kracht hinter mir eine Hantel zu Boden.
    Ice murmelt etwas Unverständliches, und als ich über meine Schulter luge, erkenne ich, wie sehr er schwitzt. Er ist klitschnass, von oben bis unten, sogar aus seinem Haar tropft Wasser. Das Handtuch ist ebenfalls durchtränkt.
    »Alles okay?« Ich mache mir ernsthaft Sorgen. »Das kann vom Entzug kommen. Du solltest dich lieber nicht so anstrengen.«
    Schnaubend verdreht er die Augen, als wolle er sagen: Was ist daran anstrengend?, und verlässt den Raum. Er schwankt leicht. Das bedeutet nichts Gutes.
    Sofort hefte ich mich an seine Fersen.
    »Schon fertig?«, fragt er, als er die Treppe nach oben geht.
    »Ja«, antworte ich knapp, wobei ich seinen Knackpo vor Augen habe. »Irgendwie habe ich doch keine Lust auf Sport.«
    Auf der letzten Stufe bleibt er stehen und dreht sich um. »Verfolgst du mich?«
    Ich reiße die Augen auf. »Warum? Wir haben halt denselben Weg. Darf ich mal vorbei? Ich muss unter die Dusche.« Während ich mich an ihm vorbeidrücke, ziehe ich mir das Shirt aus.
    Hilfe, das war ein Reflex. Das war es doch, oder? Ich bin ja sonst allein hier und kann machen, was ich will. Ist schließlich nicht so, dass ich nackt bin, ich trage schließlich noch den BH.
    Mann, Veronica, ich kenne dich nicht mehr!
    Möglichst lässig schlendere d ie Galerie entl ang, die zum unteren Raum hin geöffnet ist, und versuchen, mir meine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. Hoffentlich ist er schon zu seinem Zimmer abgebogen.
    Ich tu so, als würden mich die Bilder meiner Vorfahren interessieren, die an der vertäfelten Wand hängen, und versuche, ihn aus den Augenwinkeln zu beobachten. Er sieht mir nach, ich fühle seine Blicke.
    Ich hab es übertrieben, ich habe ihn zu sehr gereizt, ich weiß es einfach!
    Noch bevor ich meine Tür erreiche, ist er bei mir. Von hinten fährt sein Arm um meine Taille und ich werde zu Boden gepresst. Nein, nicht zu Boden, er drückt meinen Oberkörper nach unten und hält ihn in seiner Armbeuge gefangen, während ihm mein Gesäß entgegenragt.
    »Hey!« Ich will mich aus seinem Griff befreien, doch er hält mich eisern fest.
    »Ich weiß genau, was du vorhast, Prinzessin«, knurrt er. »Du kannst nicht immer alles haben, was du willst.«
    Als ob ich das jemals hätte!
    »Hör auf mit deinen Spielchen, oder ich werde dir den Hintern versohlen, dass du drei Tage lang nicht mehr sitzen kannst.«
    »Das wagst du nicht!« Ich bin jetzt seine Chefin, solange mein Vater unterwegs ist, das sollte ihm klar sein!
    Schon klatscht seine Hand auf meinen Po, und das nicht sanft.
    »Au, spinnst du!?« Meine Pobacke brennt und pulsiert.
    Gleich darauf schlägt er auf die andere Seite.
    »Hey!« Ich zappele, komme jedoch nicht frei. Dafür prasseln weitere Schläge auf mein Fleisch. Mal sanftere, mal festere, und jeder Schlag sorgt dafür, dass mehr Blut in meine Schamlippen schießt, obwohl er sie lediglich streift.
    Plötzlich presst er die Hand von hinten gegen meinen Schritt. »Ich fasse es nicht, du bist schon wieder klitschnass. Erregt dich denn alles?«
    Meine Brustwarzen drücken sich durch den Stoff, mein Kitzler pocht gegen seine Finger. Ich wünschte, er würde sie in mich schieben, mich reiben und zum Höhepunkt bringen. Doch darum werde ich gewiss nicht betteln. Dieser arrogante Kerl! »Mich erregt es kein bisschen, geschlagen zu werden, und jetzt lass mich los!«
    Abrupt öffnet er den Griff, sodass ich fast auf dem Teppich lande. Mein Herz rast, in meinem Magen tobt ein Orkan. Mit in die Hüften gestemmten Händen baue ich mich vor ihm auf. »Was sollte das? Du kannst mich nicht einfach schlagen. Du bist mein Bodyguard!«
    Der Blick aus seinen kühlen Augen bohrt sich in mich. In ihnen brennt ein Feuer. Ob es Fieber, Leidenschaft oder beides ist, kann ich nicht sagen.
    Er packt mich an den Schultern und drängt mich gegen die getäfelte Wand. Neuer Schweiß läuft über sein Gesicht, er atmet schwer. »Wenn du nicht die Tochter von Senator Murano wärst, würde ich dir auf der Stelle das Hirn rausvögeln, bis du deine albernen Spielchen lässt.«
    Bitte?!
    Er beugt sich tief zu mir, als wolle er mich küssen, sagt jedoch nur leise: »Aber da mir mein Leben lieb ist und ich keine Lust habe, den Kopf zu verlieren, werde ich mir mal wieder allein einen runterholen müssen.« Danach stößt er sich von der Wand ab und verschwindet in seinem Zimmer.
    Er macht mich

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