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Ich bin dann mal schlank - Die Erfolgs-Methode (German Edition)

Ich bin dann mal schlank - Die Erfolgs-Methode (German Edition)

Titel: Ich bin dann mal schlank - Die Erfolgs-Methode (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patric Heizmann
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abschmelzen. Wenn Ihnen ein normaler Obstquark zum Beispiel nicht süß genug ist, sollten Sie lieber mit Süßstoff nachhelfen als mit Zucker. Er schmeckt dann zwar süß, aber Ihr Körper kann sich schneller wieder mit Fettverbrennen beschäftigen.

    Schokolade – der Casanova unter den süßen Verführern
    Unser Naschliebling ist ein echter Problemfall für Gesundheits- und Figurbewusste. Denn Schokolade steckt voller Papier und gleichzeitig voller Briketts. Ihr herrlicher Geschmack verführt uns zum Schnell-Essen und unseren Regierungssprecher zum Schmeicheln („Das macht dich glücklich, das hast du dir jetzt wirklich verdient, eine Kleinigkeit schadet nicht“). Die braunen schmelzenden Stückchen, bei denen aus einer Kleinigkeit allzu schnell halbe oder ganze Tafeln werden, haben alles, was wir eigentlich nicht wollen.
    Ich empfehle Schokofans: Versuchen Sie es doch mal mit Bitterschokolade. „Schmeckt doch nicht“, werden Sie jetzt sicher einwenden. Zu recht. Doch das ist nicht nur eine Geschmacks-, sondern auch ein bisschen Gewohnheitssache. Bitterschokolade (mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil) kitzelt andere Geschmacksnerven als Kollege Vollmilch. Man kann damit leichter wieder aufhören, wird nicht futterneidisch und fühlt trotzdem das „Schokoladenglück“. Wer sich allerdings geschmacklich gar nicht damit anfreunden kann, sollte auf Fitness- oder Low-Carb-Riegel ausweichen, wenn die Naschkatze in ihm erwacht.
     
    Fruchtgummi – kleine fettfreie Zuckerbomben
    Gummibärchen gelten als harmlos, weil sie kein Fett haben. Dass sie aber voller Zucker sind, wird dabei leicht übersehen. Hier eine Handvoll Weingummi, da eine Lakritzschnecke und statt eines Pausenbrotes eine Tüte Gummibärchen – wer sich so durch den Tag schlängelt, blockiert die Fettverbrennung und sollte nicht auf die Macht-ja-nicht-dick-Verführung hereinfallen. So gegessen, machen sie es nämlich doch. Deshalb kommt es auch hier auf den richtigen Zeitpunkt an. Wenn Sie nach einem papierbetonten Essen eine kleine Handvoll Bärchen, Weingummi oder Lakritz genießen, macht das bisschen mehr an Papier kaum etwas aus. Nach einem brikettbetonten Essen sollten Sie jedoch unbedingt verzichten.
    Trockenobst – die passable Ersatzbefriedigung
    Trockenobst ist leider nicht jedermanns Sache. Im Vergleich zu Schokolade & Co. sind getrocknete Früchte eine ziemlich öde Angelegenheit. Sie sind schwerer zu kauen, natursüß, haben leicht brennbares Papier, keine Briketts, aber gesunde Mineralien. Deshalb ist Trockenobst als Süßigkeit gut geeignet. Wenn Ihre Regierung das als Ersatzbefriedigung für Gummibärchen akzeptiert, greifen Sie nur zu.
    Zuckerfreie Zonen – Jubel in Ihrer Stadt
    Denken Sie daran: Geschmack ist Gewohnheitssache. Haben Sie schon einmal probiert, sich Ihre süßen Gewohnheiten abzutrainieren? Das geht hervorragend – am besten in kleinen Schritten: Wer zum Beispiel normalerweise drei Stücke Zucker in den Kaffee wirft, fängt an, es mit zweien oder mit der entsprechenden Menge Süßstoff zu probieren. Sobald Sie das als normal empfinden, reduzieren Sie weiter. Genehmigen Sie sich einige Wochen lang nur ein Stück Zucker oder Süßstoff pro Tasse. Sie werden merken, dass das gar nicht so schlimm ist, wie Sie befürchten. Danach dauert es nicht mehr lange, bis der Augenblick gekommen ist, in dem Sie komplett auf diese Süße verzichten können. Glauben Sie mir – die Bewohner Ihrer Stadt werden Ihnen zujubeln.

    DAMIT ES LÄUFT WIE GESCHMIERT
    Beim Olivenöl sollten Sie auf die Qualität achten: Wenn die Angaben „Extra Vergine“
    oder „Nativ“ draufstehen, handelt es sich um ein Öl der ersten Kaltpressung. Das ist die hochwertige Variante. Wenn das nicht draufsteht, sollten Sie es nicht kaufen.

Pflanzliche Öle und andere Fette Auf die inneren Werte kommt es an

    Fette Soßen aus zerlassener Butter, Salat in Mayonnaise getränkt oder Gemüse in Sahne schwimmend – das war früher. Heute schwärmen gesundheitsbewusste Esser von pflanzlichen Ölen zum Kochen, Dünsten, Braten, Backen oder für Salatsoßen. Sie sollen besonders wertvoll sein, schützen vor Herzinfarkt, haben kein Cholesterin, keine Purine und stecken voller ungesättigter Fettsäuren. So weit, so gut. Doch Öl ist nicht gleich Öl.
    Viele pflanzliche Öle haben ein völlig entgleistes Omega-6-zu-Omega-3-Verhältnis. Diese „Omegas“ sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, spezielle wertvolle Inhalte der Briketts. Daraus bastelt der Körper

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