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Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Titel: Ich bin dein - Geheime Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tara Sue Me
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streiften über meine Schulter. »Es gibt so viele Arten, wie ich dich markieren kann.«
    Ich nahm meine ganze Selbstbeherrschung zusammen, um ihn nicht anzubetteln: Ich wollte doch, verdammt, dass er mich markierte. Beim bloßen Gedanken daran wurden mir die Knie weich.
    »Leider«, sagte er und schloss das Halsband, »essen wir mit Todd und Elaina zu Abend. Geh dich umziehen. Die Kleider habe ich dir aufs Bett gelegt.«
    Ein langärmliges Baumwollkleid erwartete mich. Auf dem Boden stand ein Paar flache Schuhe. Keine Strümpfe. Ich verstand den Hinweis und verzichtete auf mein Höschen.
    Nathaniel stand neben der Couch, als ich zurückkehrte. »Beug dich über die Armlehne der Couch, Abigail.«
    Ich tat, wie verlangt, und fragte mich, was er vorhatte. Wir mussten bald gehen. Er stand hinter mir, hob mein Kleid an und fuhr mit seiner Hand über meine blanke Haut. Er lachte verschmitzt.
    »Wie gut du meine Gedenken lesen kannst. Zu schade. Ich hatte mich darauf gefreut, dir vor dem Abendessen den Hintern zu versohlen.«
    Ich machte mir im Kopf einen Aktenvermerk, nächstes Mal einen Slip zu tragen.
    Wir fuhren zu einem Bistro am Wasser, wahrscheinlich in der Nähe der Stelle, wo Jackson und Felicia in der letzten Nacht geredet hatten.
    »Sie haben mehrere Fischgerichte auf der Karte«, sagte Nathaniel im Wagen. »Du wirst eines bestellen.«
    Zum Glück mochte ich Fisch schrecklich gerne. Ich fragte mich, was geschehen würde, wenn er etwas von mir verlangte, das ich nicht wollte.
    Wir trafen vor Todd und Elaina ein und steuerten eine Nische an. Nathaniel bedeutete mir, mich zuerst zu setzen.
    Ich überflog die Karte und versuchte mich zwischen Lachs und Zackenbarsch zu entscheiden, als Todd und Elaina erschienen.
    »Abby«, sagte Todd mit angespannter Stimme.
    Ich war überrascht. Hatte ich ihn irgendwie verärgert? Als ich aufschaute, sah ich, dass er Nathaniel anblickte: Er war also nicht auf mich wütend.
    Ich blickte zu Elaina hinüber. Sie zuckte mit den Achseln. Entweder wollte sie mir nicht sagen, was los war, oder sie wusste es nicht.
    Der Kellner kam und nahm die Bestellungen für Getränke auf. Als er ging, warf Todd seine Speisekarte auf den Tisch. Nathaniel sah ihn böse an.
    »So, Nathaniel«, sagte Elaina mit einem Blick, der zwischen ihm und ihrem Mann hin- und herflog. »Wo ist Apollo an diesem Wochenende?«
    »In einer Hundepension«, sagte Nathaniel und taxierte Todd noch immer.
    »Geht’s ihm da besser?«, fragte sie. »Kannst du ihn dort lassen?«
    Ich wollte fragen, warum Apollo denn nicht in einem Zwinger bleiben könne, kam aber an Todds Miene nicht vorbei. Was war zwischen ihm und Nathaniel vorgefallen?
    »Er hat geringe Fortschritte gemacht.«
    Todd murmelte etwas vor sich hin.
    Der Kellner brachte die Getränke. »Hatten Sie schon Gelegenheit, in die Karte zu schauen?«, fragte er. Sein Blick wanderte zu Elainas Hand. Ihr großer Verlobungs- und ihr Ehering funkelten im Licht. Er notierte die Bestellungen der beiden und blickte zu unserer Tischseite hinüber. »Ma’am?«, fragte er mich.
    »Ich nehme den Lachs«, sagte ich und reichte Nathaniel die Karte.
    »Eine ausgezeichnete Wahl«, sagte er. »Der Lachs ist einer unserer Renner.« Er zwinkerte mir zu.
    Nathaniel räusperte sich.
    »Und Sie, Sir«, sagte der Kellner und wandte ihm den Blick zu. »Was wünschen Sie?«
    »Den Lachs«, sagte Nathaniel und reichte ihm die Karten.
    Der Kellner notierte die Bestellung und wippte kurz auf den Zehen. »Sind Sie wegen des Spiels in der Stadt?«, fragte er und blickte mich an.
    Ich rutschte näher an Nathaniel heran. Entschuldigung, versuchte ich dem Kellner zu sagen. Dicke Luft.
    Seine Mundwinkel hoben sich.
    »Natürlich«, meldete sich Elaina schließlich zu Wort. »Go, Giants!«
    »Wissen Sie«, sagte Nathaniel dem Kellner, »wenn Sie die Bestellungen weiterleiten, bekommen wir unser Essen schneller und können früher wieder verschwinden.«
    Der Kellner warf mir einen weiteren kurzen Blick zu und ging.
    Mehrere lange Minuten saßen wir schweigend beieinander. Ich blickte durchs Fenster aufs Wasser hinaus und rätselte noch immer, was zwischen Todd und Nathaniel vorgefallen sein könnte. Ich fragte mich, ob es mit mir zu tun hatte.
    »Ich muss das Örtchen aufsuchen«, sagte Elaina. »Abby?«
    »Natürlich«, sagte ich.
    Nathaniel stand auf, um mich durchzulassen.
    »Was um aller Welt ist los?«, fragte ich, als wir auf der Toilette waren.
    »Ich habe keine Ahnung«, sagte sie. »Ich glaube,

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