Ich bin dein - Geheime Sehnsucht
dass nach dem Golfspiel etwas vorgefallen ist, bin mir aber nicht sicher. Hoffentlich haben sie es bis morgen geklärt. Sonst wird es anstrengend.«
»Meinst du, es hat mit mir zu tun?«
Sie schüttelte den Kopf. »Das glaube ich nicht. Todd weiß von dir und Nathaniel.« Sie blickte in den Spiegel und spielte an ihrem Haar. »Es ist seltsam, dass er es mir nicht sagen will.«
Beim Verlassen der Toiletten sah ich, wie Nathaniel und Todd miteinander stritten. Als Todd aufblickte und uns kommen sah, verstummten beide.
Das Essen verlief angespannt. Elaina versuchte mehrmals, ein Gespräch in Gang zu bringen, kam aber nie weit. Sogar der Kellner hatte etwas bemerkt. Er stellte unsere Essen auf den Tisch, verschwand und kam nur zum Nachschenken wieder.
Verstimmt kehrten Nathaniel und ich in unser Hotelzimmer zurück. Als er hinter uns die Tür zuschlug, zuckte ich zusammen. Mit einer flinken Bewegung drückte er mich gegen die Tür.
»Verdammt! Verdammt noch mal!«, sagte er ganz nah an mir, als er mir das Kleid hochriss und es mir über den Kopf zog. Er öffnete meinen BH und schleuderte ihn auf den Boden.
Seine wilden, zügellosen Bewegungen erregten mich. Pure Lust durchzuckte meinen Körper. Ich wollte ihn und war so begierig auf ihn wie er auf mich. Er trat zurück, riss sich die Unterhose herunter und kickte sie weg.
Er hob mich hoch und drückte mich gegen die Tür. »Nächstes Wochenende trägst du keinen Fetzen Stoff am Leib, vom Zeitpunkt deiner Ankunft bis zu der Sekunde, in der du mein Haus wieder verlässt.«
Ja. Jawohl.
Seine Hände glitten tiefer. Mit zwei Fingern drang er in mich ein. Ich war schon feucht. »Ich nehme dich jederzeit und wann immer ich will.« Seine Finger drehten sich. »Ich vögle dich fünfmal allein Freitagnacht.«
Ja, bitte.
»Ich will dich nächstes Wochenende wachsenthaart, Abigail. Ohne jedes Härchen.«
Äh, wie bitte?
»Spreiz deine Beine und beuge die Knie«, befahl er. »Ich warte nicht länger.«
Ich tat, wie verlangt, worauf er sich niederbeugte, in mich hineinstieß und mich in einer Bewegung anhob. Ich quietschte leicht auf und wunderte mich, wie tief er mit einem Stoß in mich eindrang. Er zog sich zurück, stieß erneut zu und nagelte mich geradezu an die Tür. Ich umschlang ihn mit den Beinen.
Er stieß mich immer wieder gegen die Tür. Ich schlang meine Arme um seinen Rücken und kratzte ihn mit den Nägeln.
»Ja«, schrie er bei einem weiteren Stoß, mit dem er tiefer denn je in mich eindrang: so tief, dass ich Luft einsog und ihn im Versuch, Zeit zur Anpassung zu gewinnen, fester umklammerte. »Verdammt, ja.«
Peng.
Peng.
Peng.
Ich hoffte, dass jetzt niemand an unserer Tür vorbeiging. Jeder Schlag vibrierte durch meine Arme, meinen Rücken hinab und an die Stelle, an der wir miteinander verbunden waren.
Das vertraute Gefühl der unmittelbaren Entladung baute sich in mir auf. Ich ächzte, als es mich zu überwältigen drohte.
»Noch nicht, Abigail«, sagte er bei einem weiteren Stoß. Mein Rücken knallte gegen die Tür. »Ich bin noch nicht fertig.«
Ich stöhnte nochmals auf und umspannte ihn mit meinen inneren Muskeln.
»Komm lieber nicht, bevor ich es dir sage«, keuchte er, zog sich zurück und schlug mich wieder gegen die Tür. »Ich habe den Lederriemen mitgebracht.«
Ich krallte mich an seinem Rücken fest und spürte unter den Händen seine angespannten Muskeln. Wieder schlugen wir gegen die Tür. Länger konnte ich den Höhepunkt nicht zurückhalten. Er stieß erneut zu und änderte leicht die Position. Beim nächsten Stoß drang er noch tiefer in mich ein und nagelte mich mit dem Hintern an die Tür. Verdammt, ist er gut. Und wieder stieß er zu.
Ich biss mir auf die Innenseite der Wange. Peng . Ein Fehler: Ich schmeckte Blut. Peng . Ich hielt es nicht mehr aus, stand kurz vor der Explosion. Peng . Ich wimmerte. Dann senkte er den Kopf: »Jetzt.«
Ich warf den Kopf zurück und ließ mich von meinem Höhepunkt mitreißen. Seine Ladung schoss in mich hinein. Er biss mir in die Schulter und schickte mir Wogen der Lust durch den Körper.
Schwer atmend, setzte er mich Minuten später langsam auf dem Boden ab. Auf meinen zitternden Beinen konnte ich kaum stehen. Er ging ins Badezimmer und kehrte mit einem Waschlappen zurück. Wie in der Nacht zuvor wusch er mich zärtlich ab.
»Tut mir leid«, sagte er. Ich dachte einen Augenblick, dass er sich für den groben Sex entschuldigte. »Ich muss gehen. Ich komme später wieder.«
Ich
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