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Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Titel: Ich bin dein - Geheime Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tara Sue Me
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hörte ihn nicht zurückkommen, bin mir aber sicher, dass er irgendwann wiederkam. Am Ende ging ich jedenfalls zu Bett und fiel in einen unruhigen Schlaf.

Kapitel 24
    D er Brunch fand erst um elf Uhr statt. Ich schlief folglich wieder aus und ließ mir beim Anziehen Zeit. Nathaniel hatte nicht gesagt, was ich tragen sollte, also wählte ich eine schwarze Hose und einen grauen Kaschmirpullover. Und ich trug einen Slip.
    Weil er mir nichts Gegenteiliges vorgegeben hatte.
    Und weil ich wissen wollte, wie er reagieren würde, wenn er den Slip entdeckte.
    Natürlich traf ich auf einen gelassenen, kühlen und völlig kontrollierten Nathaniel. Keine Spur von dem wilden Mann, der mich letzte Nacht an die Wand genagelt und mir in den Hals gebissen hatte, als er gekommen war …
    Verdammt, ja.
    Aber den Morgen musste ich mit seiner Tante, seinen Freunden und mehreren Fremden verbringen. Es wäre sicher nicht hilfreich, nervös zu werden, nur weil ich vorige Nacht fantastischen Sex gehabt hatte.
    Einen fantastischen Nagel-mich-jetzt-an-die-Tür-Sex.
    Hör auf damit, sagte die Gute Abby.
    Zeig Nathaniel, dass du einen Slip trägst, sagte die Böse Abby.
    Ich beschloss, der Bösen Abby das Wort zu geben. Nathaniel beobachtete mich, als ich zur Kanne ging und mir eine Tasse Kaffee eingoss. Ich drehte mich um, damit mein Hintern voll in sein Blickfeld kam. Und ich wackelte ein wenig.
    »Abigail«, schalt er mich. »Sehe ich da eine Sliplinie?«
    Mit der Kaffeetasse in der Hand blieb ich reglos stehen. Zum Teufel, klar siehst du die Sliplinie. Und was willst du jetzt tun?
    »Komm her«, sagte er und setzte seine Kaffeetasse ab.
    Mein Herz pochte bis zur Kehle, als ich zu ihm schlenderte.
    Er stand auf und trat hinter mich. »Du trägst einen Slip. Zieh ihn aus. Sofort.«
    Ich öffnete meine Hose und zog sie über meine Hüften hinab. Dann schlüpfte ich aus dem Slip.
    »Über die Couchlehne, Abigail.«
    Ich legte mich über die Couchlehne und streckte ihm mein Gesäß entgegen.
    Er klatschte mir auf den Hintern. »Keinen Slip mehr für den Rest des Wochenendes.« Noch ein Klatscher. »Wenn ich fertig bin, gehst du auf dein Zimmer und bringst mir sämtliche Slips.« Klatsch. »Du bekommst sie zurück, wenn ich es sage.« Klatsch. »Aber nicht vor dem nächsten Wochenende.«
    Er schlug noch mal mit der flachen Hand zu. Die Wärme breitete sich bis in die Region zwischen meinen Schenkeln aus. Alles, was er machte, fühlte sich so gut an. Verdammt, absolut alles. Ich drängte mich zu ihm hin, wollte mehr.
    »Nicht heute Morgen.« Wieder landete ein Klatscher auf meinem Hinterteil. »Zieh deine Hose an und bring mir, was ich verlangt habe.«
    Verdammt, keine Erlösung.

    Wir nahmen den Aufzug hinunter in einen privaten Ballsaal, in dem wir zum Brunch verabredet waren. Ich erkannte nur Linda und Felicia, obwohl ich wusste, dass mehrere Geschäftspartner von Nathaniel ebenfalls mit uns essen würden.
    Felicia und Linda schwatzten hinten in einer Ecke. Elaina und Todd trafen kurz nach uns ein.
    »Wir sind ein wenig früh dran«, sagte Nathaniel und legte eine Hand unten an meinen Rücken. »Ich muss mit ein paar Leuten reden. Soll ich dich zu Felicia und Linda bringen oder geht es für dich hier in Ordnung?«
    Wenn ich blieb, wo ich war, würde vielleicht Elaina zu mir kommen und reden. »Ich bleibe gerne hier.«
    Er strich mir über den Arm. »Es dauert nicht lange.«
    Ich sah, wie er sich unter eine Gruppe Leute mischte. Minuten später stand Elaina neben mir.
    »Komm mit«, sagte sie und zog mich hinter eine riesige Vase.
    Ich blickte zu Nathaniel hinüber. Er war mit einem gut aussehenden älteren Ehepaar in ein Gespräch vertieft.
    »Nathaniel ist gestern Nacht zu uns ins Zimmer gekommen«, sagte sie. »Kurz nachdem er kam, ist Todd mit ihm verschwunden.« Sie blickte zu ihrem Ehemann hinüber. »Er will mir nicht sagen, was los ist, aber ich glaube, du hast recht: Es hat mit dir zu tun.«
    Ging es darum bei unserem Sex an der Tür? Hatte er Todd etwas beweisen wollen? Oder sich selbst?
    Oder mir?
    »Ich versuche, deinen Rat zu beherzigen«, sagte ich ihr. »Ich gehe wirklich vorsichtig mit ihm um. Manchmal« ‒ ich dachte an die Bibliothek zurück ‒ »meine ich, dass ich zu ihm durchbreche, und manchmal« ‒ ich dachte an die vorletzte Nacht ‒ »ist es mir einfach egal.«
    »Todd hatte bessere Laune, als er zurückkam«, sagte sie. »Was auch immer Nathaniel ihm gesagt hat, ich glaube, es hat ihn beruhigt.«
    Ich kaute auf den

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