Ich bin kein Berliner
wurde die Großbäckerei unter dem Namen Cityback betrieben, die allerdings 1997 den Betrieb einstellen musste. Ab 2000 wurde die Großbäckerei dann in die heutige BACKFABRIK umgewandelt mit Räumen für Kleingewerbe, Dienstleistungsunternehmen, Mode- und Designfirmen und Ausstellungen.
Bärenzwinger (Köllnischer Park)
Köllnischer Park
Zwischen Rungestraße und dem Südufer der Spree
10179 Berlin (Mitte)
Die zwei Hektar große Grünanlage zwischen der Rungestraße und dem Südufer der Spree beherbergt einen 1928 angelegten Bärenzwinger, in dem derzeit drei Bären leben: Tilo, Maxi und Schnute. Die drei kommen immer wieder in den Genuss von Forschungs- und Marketingaktionen des Vereins der Berliner Bärenfreunde e.V. und werden täglich um 12.30 Uhr öffentlich gefüttert. Außerdem befinden sich in dem Park das Märkische Museum, ein Kinderspielplatz und ein Denkmal des Berliner Miljömalers Heinrich Zille.
Bärenzwinger (Tierpark Friedrichsfelde)
Tierpark Friedrichsfelde
Am Tierpark 125
10307 Berlin (Lichtenberg)
Im Tierpark Friedrichsfelde empfängt Bärenfans bereits am Eingang ein »Bärenschaufenster« mit Naturfelskulisse, in der sich einige Exemplare der Art Ursus arctos beringianus tummeln, auch Kamtschatkabär genannt. Auf weiteren Freianlagen kann man unter anderem auch Brillenbären und Eisbären besichtigen.
Öffnungszeiten:
April-September: täglich 9.00- 19.00 Uhr
Oktober und März: täglich 9.00-18.00 Uhr
November bis Februar: täglich 9.00- 17.00 Uhr
Bally Wulff Automaten GmbH
Maybachufer 48-51
12045 Berlin (Kreuzberg)
Die Firma Bally, gegründet 1950, stellt nicht nur Flipper, sondern auch einarmige Banditen und Bingos her. Im Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin kam 2003 das Bally-Wulff-Erfolgsmodell »Star Trek« in der Inszenierung von Ödön von Horváths »Kasimir und Karoline« zum Einsatz. Eigentlich wollte man einen »Dirty Harry«, doch der war beim Transport beschädigt worden. Erfunden wurde der Flipper 1947 von der Firma D. Gottlieb & Co., die mittlerweile allerdings nicht mehr existiert.
Besenkammer-Bar
Rathausstraße 1
19178 Berlin (Mitte)
Find in and come out.
Blindenrestaurant → Nocti Vagus
Brotfabrik Kunst- und Kulturzentrum
Caligariplatz
13086 Berlin (Weißensee)
In der ehemaligen Brotfabrik sind heute ein Kino, eine Galerie, eine Kneipe, eine Bühne und das Experimentalfilmarchiv ex.oriente.lux untergebracht. Eigentlich war die 1890 gegründete Backstube und spätere Brotfabrik zuletzt gar keine Brotfabrik mehr, sondern unter anderem eine Selterswasserfabrik, nachdem der Bäckermeister 1952 nach Westberlin geflüchtet war. 1986 wurde es als Kulturzentrum neu eröffnet und folgt heute dem Motto »Kultur wie das tägliche Brot«. Der Platz vor der Brotfabrik wurde erst 2002 auf den Namen Caligariplatz getauft, vorher war er namenlos. Aber da Weißensee früher Filmstadt war und dort u. a. der berühmte Stummfilm »Das Cabinet des Doktor Caligari« gedreht wurde, lag die Verbindung zur neuen kulturellen Ausrichtung des Gebäudes nahe.
Buddhistisches Haus
Edelhofdamm 54
13465 Berlin (Frohnau)
Das Buddhistische Haus wurde nach dem Ersten Weltkrieg von Dr. Paul Dahlke (1865-1928) gegründet, der 1924 mit einigen seiner Anhänger dort einzog. Es war einerseits als Treffpunkt für jene gedacht, die sich mit dem Buddhismus beschäftigen wollten, ein Mittelding zwischen Kloster und Laienaufenthaltsort. Andererseits sollte es Monument der Lehre selbst sein. Dahlke, der aus Ostpreußen stammte, hatte den Buddhismus auf zahlreichen Reisen, die ihn unter anderem nach Indien führten, kennengelernt und war 1900 offiziell zum Buddhismus übergetreten. 1957 erwarb die German Dharmaduta Society den Besitz von Paul Dahlkes Erben und gestaltete ihn in ein buddhistisches Vihâra um. Das Buddhistische Haus ist heute nationaler Kulturbesitz und steht unter Denkmalschutz. Es beherbergt eine Reihe internationaler Gäste und einige Mönche, die dauerhaft dort leben.
Bücherstadt Wünsdorf
Gutenbergstraße 1
15838 Wünsdorf
Wünsdorf ist mit seinen vier Antiquariatshäusern und dem Bücherstall die erste und einzige Bücherstadt Deutschlands, entstanden nach dem Vorbild des 1962 gegründeten walisischen Hay on Wye. Hier hat man Gelegenheit, in etwa 350.000 Büchern aus allen Sparten und Genres zu schmökern, daneben gibt es hier historische Karten und Dokumente und sogar alte Schallplatten. Zwischendurch kann man sich zum Beispiel in der Russischen Teestube
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