Ich bin scharf - Heisse Stories
Wagen dort sein. Sollen wir deine Sachen aus dem Hotel holen?«
Ich bewunderte ihn dafür, wie er sich im Griff hatte. Die Beule in seiner Hose war nämlich nicht etwa weg, und doch wollte er mich jetzt — nachdem er mich befriedigt hatte — in sein romantisches Cottage entführen?
Ich zögerte keine Sekunde, sondern sagte bloß: »Ja.«
Dann stand ich auf und strich meinen Rock glatt. Ich hob den Slip, der neben der weißen Ledercouch auf dem Marmorboden gelandet war, auf und steckte ihn kurzerhand in meine Handtasche.
Während David nach nebenan ging, um einige Sachen zu packen, nahm ich mein Handy heraus.
»Sie haben eine neue Textnachricht erhalten!«, stand dort zu lesen.
Brian teilte mir mit, dass das letzte Meeting am Abend nahtlos in ein Geschäftsdinner überginge.
»Wir sehen uns dann später im Hotel, Annabelle! Lass dich von Edward zum Essen ausführen …«
»Danke für die Idee mit dem Begleitservice, Brian. Endlich ein Mann, der genug Zeit hat und nur für mich … Meine Sachen haben wir bereits abgeholt. Bye. Annabelle.«
Ich hielt diese SMS immerhin für einen noblen Abgang! Zumindest wusste Brian jetzt, dass ich nicht entführt, sondern verführt worden war. Von Edward, dem Waldschrat …?!
Bei dem bloßen Gedanken schüttelte es mich kurz.
Im offenen Kamin prasselte ein Feuer.
David hatte eine große, flauschige Wolldecke davor auf dem Fußboden ausgebreitet. Kerzen brannten in den Zimmerecken und warfen ihr flackerndes Licht in den Raum. Aus einem CD-Player drang sanfte Klaviermusik an meine Ohren.
Mein englischer Lord kniete vor dem Kamin auf der Decke und beobachtete die Flammen.
Ich kam geradewegs aus dem winzigen Schlafzimmer des Cottages, wo ich mich nach der Autofahrt umgezogen hatte.
Ich trug jetzt nur noch eine weiße, fast durchsichtige Bluse auf der Haut. Sie reichte gerade bis zur Mitte der Oberschenkel.
Der dünne Stoff klebte beinahe wie eine zweite
Haut an meinem Körper. Ich hatte das sexy Teil noch kurz vor dem Abflug in Hamburg auf dem Flughafen gekauft und dabei an Brian gedacht. Und jetzt trug ich sie zum ersten Mal – für David.
Unter der Bluse zeichneten sich deutlich meine Brüste mit den großen dunklen Warzen ab. Und weiter unten das dunkle, lockende Dreieck zwischen meinen Beinen …
Langsam schritt ich auf David zu.
Er drehte sich um und sah zu mir hoch. Es war fast wie am Nachmittag im Hotel, sein Blick verschleierte sich, die Pupillen wurden größer.
Ich stand jetzt direkt vor ihm.
Er kniete immer noch vor dem Kamin und starrte von unten her zu mir hoch. Ich konnte jetzt auch das Begehren und die Leidenschaft in seinem Gesicht und in seinen Augen lesen.
Er wollte etwas sagen, aber ich legte ihm rasch einen Finger auf die Lippen.
»Pssst«, machte ich zärtlich. »Wir reden morgen früh, wenn die Sonne aufgegangen ist! Jetzt will ich dich nur noch spüren, sonst nichts. Vielleicht haben wir uns morgen früh ja auch gar nichts mehr zu sagen. Dann können wir immerhin später einfach unserer Wege gehen. Eine fremde Touristin in London, die bald schon wieder zurückfliegt in ihre Heimatstadt. Ein englischer Lord, der Zeitung liest, nebenbei seinen Tee trinkt und anschließend den üblichen Geschäften nachgeht. Die Agentur wird hiervon niemals etwas erfahren.«
David schwieg, sah mich nur an. Ich lehnte mich an ihn. Das lockende Dreieck zwischen meinen Beinen war jetzt direkt vor seinem Gesicht. Nur ein hauchdünner Fetzen Stoff bedeckte es noch.
Ich warf den Kopf in den Nacken und stöhnte leise, als Davids Lippen und seine Zunge ihr Spiel begannen.
Mit beiden Händen lüpfte er mein Sternenhemdchen ein wenig und steckte seinen Kopf darunter. Mit der Zunge fand er rasch seinen Weg wieder, wie heute schon einmal.
Ein zärtliches Saugen und Lecken begann.
Ich spürte, wie eine heiße Welle der Lust durch mein Becken brandete. Doch dieses Mal wollte ich noch nicht explodieren, ich wollte mehr, ich wollte alles, ich wollte David.
Also sank ich langsam in die Knie, öffnete dabei von oben her Blusenknopf für Blusenknopf.
Davids heiße und jetzt harte Lippen wanderten an meinem Hals entlang mit hinunter, ebenso seine Hände.
Ich spürte, wie er meine Brüste umfasste und dann abwechselnd die längst steifen Knospen leckte und küsste.
Schließlich traf sein Mund auf meinen, wir küssten uns gierig wie zwei Verdurstende. Meine Lippen begannen zu brennen.
Ich half David dabei, sich aus der engen Jeans zu winden, die er im Rover auf der
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