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Ich bin scharf - Heisse Stories

Ich bin scharf - Heisse Stories

Titel: Ich bin scharf - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vera V
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offiziellen Angebot der Agentur … Aber ich weiß schon, was eine Frau mag, wenn es darauf ankommt!«, sagte David soeben.
    »Wenn es worauf ankommt?«, hauchte ich und schaute dabei auf seinen Mund.
    Er hatte sinnliche Lippen und ich eine verdammte Lust, dieselben einfach zu küssen, hier und jetzt, mitten in einer biederen Londoner Teestube. Ich erkannte mich wirklich nicht wieder.
    »Sex!«, fügte David halblaut hinzu. »Ich liebe es, eine Frau zu lecken, überall, und so lange, bis sie kommt. Ich fessle auch gerne, verbinde ihr die Augen und lasse meine Hände und Lippen wandern.«
    »Ich habe aber keinen zusätzlichen Service bestellt! «, neckte ich ihn. Irgendwie ritt mich heute tatsächlich der Teufel!

    David lächelte fein, sah mir seinerseits auf den Mund und murmelte kaum hörbar: »Ich weiß, Sweetie! Und genau deswegen spreche ich auch mit dir darüber. Was ich hier mache, ist quasi illegal! Also, wohin willst du? Zu dir ins Hotel oder lieber in mein Penthaus mit Blick über Londons Dächer und Türme?«
    Mir stockte der Atem.
    Zum einen fiel mir gerade ein: Himmel, ich teile mein Hotelzimmer ja mit einem gewissen Brian Thompson! Also dorthin kann ich mit David schon mal nicht, das ginge denn dann doch zu weit.
    Und zum anderen: Hat mich da eben ein echter englischer Lord in seine Privatwohnung respektive Privatresidenz gebeten?
    »Das wäre schön«, seufzte ich mit gekonntem Augenaufschlag.
    Da küsste David mich. Eher zart als begehrend, aber das lag wohl daran, dass er eben noch die Bedienung herangewinkt hatte.
    Das Mädchen war schnell, wie alle Londoner.
    Schon stand sie am Tisch.
    »Sir?«
    Der Kuss war für meinen Geschmack viel zu schnell vorbei.
     
    David zahlte die Rechnung, was eigentlich, laut Agenturstatuten, meine Sache gewesen wäre. Allerdings lief hier momentan so einiges außerhalb der Geschäftsbedingungen ab, also kam es darauf jetzt auch nicht mehr an.

    Eine weitere Frage lag mir allerdings noch auf der Zunge: »Sag, David, warum machst du diesen Begleiter-Job? Ich meine, am Geld kann es doch wohl nicht liegen?«
    Lächelnd zuckte er die Achseln. »Langeweile, nehme ich an. Ich vertreibe mir die Zeit damit, Annabelle. Lerne ganz nebenbei nette Menschen kennen, führe sie in London herum, bringe dabei meine Fremdsprachenkenntnisse an die Frau oder den Mann. Ja, jetzt bist du verblüfft, nicht? Annabelle, ich begleite auch Männer, in angesagte Clubs vor allem, in die sie ohne meine Begleitung nicht kämen, wir sprachen bereits davon. Außerdem ist der Begleitservice kein Fulltime-Job für mich, ganz nebenbei schreibe ich meine Doktorarbeit in Wirtschaftspsychologie.«
    Dieser Lord wurde tatsächlich immer interessanter!
    »Keine weiteren Fragen mehr, Sir!«
    David lachte.
    Draußen auf der Straße winkte er einem dieser wunderbar altmodischen und innen sooo bequemen Londoner Cabs , und schon steuerte der Taxifahrer brav die Bordsteinkante an.
    In wenigen Fahrminuten waren wir am Ziel.
    Brians und mein Hotel lag in einer ausnehmend guten Gegend, aber dieser Teil von London war noch einen Tick nobler.
    Wir fuhren mit einem eigenen Lift hoch zu Davids Penthaus. Er besaß für den Aufzug — ich benutze hier absichtlich dieses profane Wort, denn in Wirklichkeit
war das Ding höchst luxuriös ausgestaltet und designed — tatsächlich seinen eigenen Privatschlüssel!
    Niemand, der nicht angemeldet war und oben erwartet wurde, konnte den Lift benutzen und auf Penthaushöhe hinauffahren.
    David erklärte mir, es gäbe allerdings außen am Gebäude auch noch eine frei zugängliche Feuertreppe, dies sei aus Brandschutzgründen gesetzlich vorgeschrieben.
    »Aha«, sagte ich. »Brennt es denn oft bei dir da oben, Mister Lord?«
    David lachte wieder einmal, dann küsste er mich auch noch, während der Lift geräuschlos mit uns nach oben schwebte.
    Und dieses Mal küsste er mich richtig!
    Ich meine, er küsste mich wild, fordernd, begehrlich, forsch, frech, mit Zungenspiel und leisem Stöhnen untermischt.
    Ich wurde feucht.
    Als Nächstes spürte ich, wie David ein Knie zwischen meine Beine drängte.
    Ich wurde noch feuchter, rieb mich da im Aufzug ungeniert an Davids hartem, muskulösem Oberschenkel.
    Später sollte ich seine prachtvollen Muskeln auch noch zu sehen bekommen, aber sie bloß zu spüren war auch nicht schlecht. Durch den eleganten Anzug abgelenkt, war ich vorher gar nicht auf die Idee gekommen, auch noch einen derartig stattlichen Körperbau zu erwarten.

    Dann waren wir oben

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