Ich brauche dich, weil ich dich liebe
der sich eigentlich …
Ich konnte meinen Gedankengang nicht zu Ende führen, denn da hatte Nick sich auch schon zu mir runter gebeugt und flüsterte: „Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie leicht du zu haben bist!“
Und ehe ich etwas tun konnte, hatte er mich zum Tisch gedrängt, mich hoch gehoben und ließ mich nun mit leichtem Druck darauf niedersinken, was ich willenlos geschehen ließ.
Warum, das wusste ich selbst nicht.
Mein Verstand war mit einem Mal wie ausgeschaltet.
Nichts funkunierte da oben mehr.
Nick ließ mich einige Sekunden so liegen, ehe ich spürte, wie er sich zu mir beugte und mich in einen sanften, fast liebevollen Kuss verwickelte.
Es war echt absurd, aber selbst ein Nikolas Sommer schien so etwas wie Gefühle zu haben.
Okay, ich bereute sofort, so etwas über ihn gedacht zu haben, wie ich Sekunden später merkte.
Er war ein sexistisches Arschloch hoch zehn.
Nick hatte mir meine Hose und auch meinen String
aus gezogen, aber nicht einfach so wie vor einer 0815 Nummer, wie ich es normalerweise von ihm kannte, nein, sondern extrem langsam und ich war zum ersten Mal so sehr verwirrt und doch gleichzeitig neugierig, dass ich mich nicht dagegen wehrte, sondern es, man möge es kaum glauben, genoss.
Nick schien dies zu merken, denn er lachte leise.
„Dein Körper, er ist so …“ Sein Mund wand erte über ihn und ließ mich stöhnen.
„ … heiß, so verführerisch …“
Er beugte sich vor und sah mir in die Augen.
„Nick … ich … bitte …“
Verdammt, ich bettelte ihn ja förmlich an.
Ash, was ist los mit dir? Du bist doch sonst anders, warum denn nun
Ach, halt die Klappe und genieße es! Nein, du musst ihm sofort einen Tritt in seine …
„Dein Körper ist ein Anblick, der zu göttlich ist!“
Ich reagierte mit einem Grunzen auf das Gesagte und wollte eigentlich etwas ganz anderes jetzt, doch …
„Ahhhrrrr, du Arsch … ich … verdammt, das ist … ich hasse es, dich … ohhh … das kannst du doch nicht … Sommerarsch, wenn du das nicht sofort sein lässt, dann … oh Gott, ich kann nicht mehr, was …“
Nick lachte leise und seine Zunge wanderte von unten, zu meinem Bauch, über meinen Busen und dann zu meinen Lippen, wo er diese mit einem langen Zungenkuss verschloss.
Gleichzeitig schien seine Hand nach etwas zu tasten und als ich den Gegenstand spürte, zuckte ich zusammen.
Er ließ ihn kurz über meinen Bauch wandern, glitt weiter runter und kreiste dann um eine Stelle, die mich auf keuchen ließ. Es war verdammt kalt und ich ahnte, dass es ein Eiswürfel war.
Wo hatte er den denn so schnell her?
„Genieße es, Ash. So etwas bekommst du kein zweites Mal!“, hauchte seine Stimme an meinem Ohr und ich ließ mich gehen.
Ich stand kurz vor einem Höhepunkt, als dieses Arschloch und dieses Mal hätte ich ihn wirklich umbringen können, von mir abließ, mich angrinste und noch einmal über meinen Körper strich.
„Du bist wirklich sehr, sehr willig, Ash! Und weißt du, was das lustigste daran ist? Ich kann es immer und immer wieder mit dir tun , du verfällst mir immer aufs Neue, auch wenn du mich hassen tust, aber dein Körper schreit geradezu nach mir!“
Ich lag hier auf dem Tisch, splitterfasernackt – okay, ich hatte noch meinen BH an, aber trotzdem – und er hatte mich einfach so fallen gelassen.
Das war nicht fair!
„Ich … du …“
Und dann …
„Raus! Ich will dich nie, nie wieder sehen! Ficke doch
deine … deine … “
Rasend vor Wut hielt ich im letzten Moment inne und schluckte das, was ich sagen wollte, runter. Ich wusste, wenn ich jetzt diese Lena erwähnen würde, dann würde hier bestimmt die Hölle los sein und darauf wollte ich verzichten.
Es r eichte mir wirklich, dass mich dieses Arschloch ständig auf hundertachtzig brachte.
„Meine was?“, fragte Nick auch gleich und sah mich neugierig an.
Mist, jetzt musste ich mir was überlegen. „Deine … deine … Groupies oder sonst was!“
Schlauer Spruch, wirklich Ash
Nick lachte daraufhin auch gleich laut los. „Ash, du bist mein Groupie, denn sonst würde ich nicht ständig mit dir ficken!“
Damit ließ er mich, immer noch lachend, alleine.
„Mach die Tür zu, du Arsch!“
„Mach sie doch selbst zu!“, kam es zurück, ich sprang vom Tisch und schlug diese so heftig zu, da ss es mich wunderte, dass sie nicht aus den Angeln sprang.
„Lucas, wo ist meine Tasche?“
„Weiß ich nicht, aber hast du vielleicht meine Seiten gesehen? Die müssten
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