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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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geknackt.
    Nun stöberte ich in seinen Sachen rum.
    Ich wusste, dass dies nicht richtig war und es gehörte auch nicht zu meinen Angewohnheiten, in fremden Sachen rum zu schnüffeln, doch da ich nun mal seine Scheinfreundin war, hatte ich schließlich auch ein gewisses Recht darauf, einiges von ihm zu erfahren.
    Zum Beispiel , wer diese Lena war.
    Doch wo ich auch suchte, ich fand nichts, rein gar nichts von ihr.
    Weder ein Foto, noch einen Namen, noch sonst irgendwas.
    Dafür stieß ich auf einen Song, den Nick wohl geschrieben, gerappt, gemixt und gemastert hatte.
    Ich klickte ihn an und erkannte ihn sofort.
    Mir kroch eine Gänsehaut empor, als ich Daniel und Nick hörte.
    Doch besonders Nick hörte man den Schmerz und die Wut in der Stimme an.
     
    Ich weiß nicht, wer ich bin
    Bin ich ich selbst, oder jemand anders?
    Die Einsamkeit macht mich so schwach
    Ich habe viel gefroren
    War am Ende und allein
    Die Kälte friert mich ein
    Ich versuch wach und stark zu sein
    Ich starr nächtelang an die weiße Tür
    Hab alles aus meinem Gefühl verbannt
    Hab aus Angst angefangen die Stunden zu zähln
    Noch ein paar Tage und ich geh meinen richtigen Weg
    Und der Schmerz vergeht nicht
    Es geht nicht
    Du fehlst mir hier
     
    Dein Lächeln zerschlägt meine Wand
    Trümmer der Realität über die ich geh, und ich versteh, es ist zu spät
    Dein Lächeln frisst meinen Verstand
    Es bleibt tief in mir und ich versteh, dass ich dich verlier
    Der kalte Raum
    Ist voll mit Staub und Asche
    Meine Augen werden schwer
    Die Vergangenheit holt mich ein
    Ich hoff so sehr, dass ich dich nicht verlier
    Bitte weck mich nicht auf
    Weil ich das niemals schaff
     
    Es ist schwer, die vielen Bilder zu sehn
    Die kalten Wände zu fühln
    Deine Angst zu spüren
    Es ist so schwer, durch einen Traum zu gehen
    In dem Bilder von dir
    Noch Jahre später wiederkehren
    Und die Trauer vergeht nicht
    Es geht nicht
    Du fehlst mir hier
     
    Dein Lächeln zerschlägt meine Wand
    Trümmer der Realität über die ich geh, und ich versteh, es ist zu spät
    Dein Lächeln frisst meinen Verstand
    Es bleibt tief in mir und ich versteh, dass ich dich verlier
    Der kalte Raum
    Ist voll mit Staub und Asche
    Meine Augen werden schwer
    Die Vergangenheit holt mich ein
    Ich hoff so sehr, dass ich dich nicht verlier
    Bitte weck mich nicht auf
    Weil ich das niemals schaff
    Ich spüre dein Lächeln und wünsche mir so
    Dass ich es schaff und dich ziehen lass
    Ich spüre dein Lächeln und wittere die Chance
    Ich lass dich nicht los, damit du deine Ruhe bekommst
    Der Raum ist still und kalt
    Dein Lächeln verblasst
    Doch irgendwann folge auch ich dir
     
     
    Dein Lächeln zerschlägt meine Wand
    Trümmer der Realität über die ich geh, und ich versteh, es ist zu spät
    Dein Lächeln frisst meinen Verstand
    Es bleibt tief in mir und ich versteh, dass ich dich verlier
    Der kalte Raum
    Ist voll mit Staub und Asche
    Meine Augen werden schwer
    Die Vergangenheit holt mich ein
    Ich hoff so sehr, dass ich dich nicht verlier
    Bitte weck mich nicht auf
    Weil ich das niemals schaff
     
     
    Dein Lächeln zerschlägt meine Wand
    Trümmer der Realität über die ich geh, und ich versteh, es ist zu spät
    Dein Lächeln frisst meinen Verstand
    Es bleibt tief in mir und ich versteh, dass ich dich verlier
    Der kalte Raum
    Ist voll mit Staub und Asche
    Meine Augen werden schwer
    Die Vergangenheit holt mich ein
    Ich hoff so sehr, dass ich dich nicht verlier
    Bitte weck mich nicht auf
    Weil ich das niemals schaff
     
     
    Der Song ging unter die Haut und ich musste mir Mühe geben, nicht zu heulen.
    Nick hatte den also damals mit Daniel aufgenommen, aber irgendwie hatte ich immer noch keinen Hinweis auf diese Lena gefunden.
    Also durchstöberte ich weiter Nicks Laptop und war so in meinem Element, dass ich gar nicht merkte, wie er nahe an mich heran getreten war, bis ich seinen Atem in meinem Nacken spürte und seine Stimme vernahm, die leise an meinem Ohr flüsterte: „Na, macht es Spaß?“
    Ich schrie leise auf, drehte mich ruckartig um und sah in seine braunen Augen, die mich musterten.
    Sein Lächeln, das er dabei aufgesetzt hatte, war … so eigenartig.
    Süß und doch gleichzeitig kalt.
    „Ich … ich … “
    Mir fiel nichts ein, was ich hätte sagen können und so starrte ich ihn nur an.
    Nick grinste. „Weißt du, Ash: ich habe ja schon so einiges mit dir erlebt, aber dass du dich an Eigentum, das dir nicht gehört, vergreifst, ist mir neu! Hast du wenigstens gefunden, was du gesucht

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