Ich brauche dich, weil ich dich liebe
geknackt.
Nun stöberte ich in seinen Sachen rum.
Ich wusste, dass dies nicht richtig war und es gehörte auch nicht zu meinen Angewohnheiten, in fremden Sachen rum zu schnüffeln, doch da ich nun mal seine Scheinfreundin war, hatte ich schließlich auch ein gewisses Recht darauf, einiges von ihm zu erfahren.
Zum Beispiel , wer diese Lena war.
Doch wo ich auch suchte, ich fand nichts, rein gar nichts von ihr.
Weder ein Foto, noch einen Namen, noch sonst irgendwas.
Dafür stieß ich auf einen Song, den Nick wohl geschrieben, gerappt, gemixt und gemastert hatte.
Ich klickte ihn an und erkannte ihn sofort.
Mir kroch eine Gänsehaut empor, als ich Daniel und Nick hörte.
Doch besonders Nick hörte man den Schmerz und die Wut in der Stimme an.
Ich weiß nicht, wer ich bin
Bin ich ich selbst, oder jemand anders?
Die Einsamkeit macht mich so schwach
Ich habe viel gefroren
War am Ende und allein
Die Kälte friert mich ein
Ich versuch wach und stark zu sein
Ich starr nächtelang an die weiße Tür
Hab alles aus meinem Gefühl verbannt
Hab aus Angst angefangen die Stunden zu zähln
Noch ein paar Tage und ich geh meinen richtigen Weg
Und der Schmerz vergeht nicht
Es geht nicht
Du fehlst mir hier
Dein Lächeln zerschlägt meine Wand
Trümmer der Realität über die ich geh, und ich versteh, es ist zu spät
Dein Lächeln frisst meinen Verstand
Es bleibt tief in mir und ich versteh, dass ich dich verlier
Der kalte Raum
Ist voll mit Staub und Asche
Meine Augen werden schwer
Die Vergangenheit holt mich ein
Ich hoff so sehr, dass ich dich nicht verlier
Bitte weck mich nicht auf
Weil ich das niemals schaff
Es ist schwer, die vielen Bilder zu sehn
Die kalten Wände zu fühln
Deine Angst zu spüren
Es ist so schwer, durch einen Traum zu gehen
In dem Bilder von dir
Noch Jahre später wiederkehren
Und die Trauer vergeht nicht
Es geht nicht
Du fehlst mir hier
Dein Lächeln zerschlägt meine Wand
Trümmer der Realität über die ich geh, und ich versteh, es ist zu spät
Dein Lächeln frisst meinen Verstand
Es bleibt tief in mir und ich versteh, dass ich dich verlier
Der kalte Raum
Ist voll mit Staub und Asche
Meine Augen werden schwer
Die Vergangenheit holt mich ein
Ich hoff so sehr, dass ich dich nicht verlier
Bitte weck mich nicht auf
Weil ich das niemals schaff
Ich spüre dein Lächeln und wünsche mir so
Dass ich es schaff und dich ziehen lass
Ich spüre dein Lächeln und wittere die Chance
Ich lass dich nicht los, damit du deine Ruhe bekommst
Der Raum ist still und kalt
Dein Lächeln verblasst
Doch irgendwann folge auch ich dir
Dein Lächeln zerschlägt meine Wand
Trümmer der Realität über die ich geh, und ich versteh, es ist zu spät
Dein Lächeln frisst meinen Verstand
Es bleibt tief in mir und ich versteh, dass ich dich verlier
Der kalte Raum
Ist voll mit Staub und Asche
Meine Augen werden schwer
Die Vergangenheit holt mich ein
Ich hoff so sehr, dass ich dich nicht verlier
Bitte weck mich nicht auf
Weil ich das niemals schaff
Dein Lächeln zerschlägt meine Wand
Trümmer der Realität über die ich geh, und ich versteh, es ist zu spät
Dein Lächeln frisst meinen Verstand
Es bleibt tief in mir und ich versteh, dass ich dich verlier
Der kalte Raum
Ist voll mit Staub und Asche
Meine Augen werden schwer
Die Vergangenheit holt mich ein
Ich hoff so sehr, dass ich dich nicht verlier
Bitte weck mich nicht auf
Weil ich das niemals schaff
Der Song ging unter die Haut und ich musste mir Mühe geben, nicht zu heulen.
Nick hatte den also damals mit Daniel aufgenommen, aber irgendwie hatte ich immer noch keinen Hinweis auf diese Lena gefunden.
Also durchstöberte ich weiter Nicks Laptop und war so in meinem Element, dass ich gar nicht merkte, wie er nahe an mich heran getreten war, bis ich seinen Atem in meinem Nacken spürte und seine Stimme vernahm, die leise an meinem Ohr flüsterte: „Na, macht es Spaß?“
Ich schrie leise auf, drehte mich ruckartig um und sah in seine braunen Augen, die mich musterten.
Sein Lächeln, das er dabei aufgesetzt hatte, war … so eigenartig.
Süß und doch gleichzeitig kalt.
„Ich … ich … “
Mir fiel nichts ein, was ich hätte sagen können und so starrte ich ihn nur an.
Nick grinste. „Weißt du, Ash: ich habe ja schon so einiges mit dir erlebt, aber dass du dich an Eigentum, das dir nicht gehört, vergreifst, ist mir neu! Hast du wenigstens gefunden, was du gesucht
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