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Ich fühle was, was du nicht siehst - Mallery, S: Ich fühle was, was du nicht siehst

Ich fühle was, was du nicht siehst - Mallery, S: Ich fühle was, was du nicht siehst

Titel: Ich fühle was, was du nicht siehst - Mallery, S: Ich fühle was, was du nicht siehst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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aus der Wanne und stand auf. Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, wickelte sie sich in den Bademantel, den Ethan ihr hingelegt hatte, und ging ins Schlafzimmer.
    Ethan stand vor dem Kamin und starrte in die Flammen.
    Er hörte sie nicht. Drehte sich nicht um. Sie konnte ungestört die schönen, markanten Züge seines Gesichts betrachten. Allerdings fiel ihr auch auf, wie angespannt er wirkte. Es schien, als würde er sich gerade zu etwas zwingen, was er in Wahrheit gar nicht tun wollte.
    Oder er beherrschte sich, um nicht etwas zu tun, was er tun wollte.
    „Ethan?”
    Er erschrak sichtlich, drehte sich jedoch nicht zu ihr um. „Ich fahre dich nach Hause.”
    „Ist deine Mom nicht darauf eingestellt, dass ich heute Nacht hierbleibe?”
    „Es ist keine gute Idee.” Er fluchte leise. „Du wurdest heute brutal angegriffen. Angegriffen! Er hat sich auf dich gestürzt. Das Einzige, woran ich denken kann, ist, dass ich ihn halb tot prügeln möchte. Und wenn ich nicht daran denke, habe ich ständig das Bild vor mir, wie du in der Badewanne liegst. Dann will ich nur ...” Er schluckte. „Entschuldige.”
    „Wofür? Dafür, dass du mich begehrst?”
    Nun sah er sie an. „Macht mich das nicht zum miesesten Schuft aller Zeiten? Zu einem total unsensiblen Egoisten, der nur daran interessiert ist, sich etwas zu nehmen?”
    „Wärst du nur der nehmende Part?”
    „Du weißt, was ich meine.”
    Seine Schuldgefühle sind hinreißend, dachte sie. Dafür, dass er ein schlechtes Gewissen hatte, begehrte sie ihn sogar noch mehr.
    Sie flüsterte seinen Namen. Als er sich umdrehte und sie ansah, ließ sie ihren Bademantel langsam auf den Boden gleiten. Schließlich stand sie nackt vor ihm.
    Bis auf seinen schneller gehenden Atem war es einen Moment lang völlig still im Zimmer. Dann kam er auf sie zu. Als er bei ihr war, legte er vorsichtig eine Hand auf ihre verletzte Wange, die andere auf ihre Taille. Er brauchte sie nicht an sich zu ziehen. Sie schmiegte sich an ihn und gab sich dem ersten Kuss hin.
    Sein Kuss war heiß und hungrig. Sie öffnete sofort ihre Lippen für ihn, und seine Zunge glitt in ihren Mund. Es war ein erregendes und gleichzeitig fast schmerzhaft vertrautes Gefühl.
    Sie spürte seine ausgewaschenen Jeans an ihren Hüften. Ihre Brüste waren an sein Hemd gepresst. Heiße Erregung durchströmte sie. Sie sehnte sich danach, dass er sie überall berührte. Sie neigte den Kopf zur Seite und schlang die Arme um seinen Hals.
    Seine Zunge spielte mit ihrer. Sie umschloss sie mit ihren Lippen und saugte zart daran, sodass er vor Lust aufstöhnte. Als er das Gleiche bei ihr tat, spürte sie das schmerzhaft-süße Ziehen bis tief unten in ihrem Bauch. Ihre Brüste schwollen an und sie wurde feucht zwischen den Beiden.
    Er ließ beide Hände über ihre Taille und über ihre nackte Haut weiter nach unten gleiten. Dann streichelte er die Rundungen ihrer Hüften und fuhr mit den Fingerspitzen zart über ihre Pobacken. Es kitzelte und war gleichzeitig so erregend, dass sie zu zittern begann.
    Seine warmen, feuchten Lippen strichen ihren Hals entlang. Er leckte über die Haut direkt unter ihrem Ohrläppchen. Als er sanft zubiss, keuchte sie. Dann senkte er den Kopf und nahm ihre linke Brustwarze in den Mund. Er leckte über die harte Spitze, bevor er ihre Nippel tief in seinen Mund saugte.
    Sie spürte das Saugen im ganzen Körper und musste sich an ihm festhalten, um sich auf den Beinen halten zu können. Immer wieder saugte und leckte er sie und blies dann über ihre feuchte Haut. Schauer durchliefen sie. Als sein Mund zu ihrer anderen Brustwarze wanderte, ließ er eine Hand zwischen ihre Beine gleiten und fand ihr feuchtes, heißes Zentrum.
    Sie öffnete sofort ihre Beine. Seine Finger streichelten immer wieder in kreisenden Bewegungen über ihre geschwollene Perle. Dann kniete er sich hin, schob ihre Oberschenkel sanft auseinander und küsste sie an ihrer intimsten Stelle.
    Seine Zunge verwöhnte sie mit genau dem richtigen Druck. Der gleichmäßige Rhythmus machte es unmöglich zu atmen. Ihre Beine zitterten, und sie konnte kaum noch aufrecht stehen. Als er nun einen Finger in sie schob, musste sie sich vorbeugen und sich mit einer Hand auf seiner Schulter abstützen, um sich auf den Beinen zu halten.
    Stopp. Er musste aufhören. Sie konnten ins Bett gehen, sich hinlegen, und dann würde sie ...
    Das Problem war nur, dass sie nicht wollte, dass er aufhörte. Nicht jetzt, da alles so perfekt war. Nicht jetzt, da ihre

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