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Ich habe auf dich gewartet, Darling

Ich habe auf dich gewartet, Darling

Titel: Ich habe auf dich gewartet, Darling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan
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ihre Füße auf seinen Schoß zog, streckte sie sich genüsslich auf dem Sofa aus.
    Amüsiert tippte Damien auf ihre lackierten Nägel. „Was für hübsche Zehen du hast. Sie sind so ungemein weiblich!“
    Gabrielle fing an zu lachen. „Das will ich hoffen.“
    Ihr Lachen ließ ihn aufhorchen, denn es klang sehr sexy. Behutsam hob er ihren rechten Fuß an. „Sieh nur, dieser hohe Spann. Er verrät mir, dass du eine sehr sinnliche Frau bist.“
    „Hm … tatsächlich?“
    Er nickte ernst. „Wenn ich nun diesen Fuß küssen würde …“ Gesagt, getan.
    „Damien!“, rief sie atemlos.
    „Gefällt dir das etwa nicht?“
    „Oh, doch“, flüsterte sie.
    Er küsste sie auf den anderen Fuß. „Und wie ist das?“
    Sie gab keine Antwort, sondern setzte sich lächelnd auf. „Wir wollten uns doch den Film ansehen.“
    Damien hatte inzwischen andere Pläne gefasst. Er nahm die Fernbedienung und schaltete den DVD-Player aus. „Ich sehe viel lieber dich an.“
    Dann ließ er sich vom Sofa auf den Teppich sinken, kniete sich vor Gabrielle und streichelte ihre nackten Waden. „Leg dich wieder hin, und entspann dich, Darling.“
    „Was hast du vor?“, fragte sie außer Atem.
    „Ich möchte dich mit Lippen und Zunge verwöhnen – so lange, bis du es nicht mehr aushältst und mich anflehst, dich zu erlösen.“ Als er den dunklen Glanz ihrer Augen sah, lächelte er sehr zufrieden. „Würde dir das gefallen, Gabrielle?“
    Sie zögerte. „Vielleicht.“ Insgeheim amüsierte er sich über ihre scheinbare Unentschlossenheit. Obwohl ihr Körper sich offensichtlich nach Zärtlichkeiten sehnte, versuchte Gabrielle, ihre Gefühle unter Kontrolle zu halten.
    Aber er war fest entschlossen, sie zu verführen. Sie sollte sich ihm ohne Wenn und Aber hingeben.
    Erst einmal küsste er sie zärtlich auf den Mund und liebkoste ihre vollen roten Lippen. Sie machte es ihm leichter, als er erwartet hatte. Schon bald hörte er sie aufseufzen. Sie ergab sich seinen Zärtlichkeiten und kam ihm bereitwillig entgegen.
    Ungestüm drang er mit der Zunge in ihren Mund ein. Begeistert kostete er ihren verführerischen Geschmack und zog sich dann kurz zurück, nur um die sinnliche Prozedur anschließend zu wiederholen. Dabei erschauerte er vor Lust, ihn durchströmte eine so tiefe Hingabe, dass er sich fragte, ob er der Verführer war oder gerade selbst verführt wurde. Es machte kaum einen Unterschied für ihn.
    Schließlich löste er sich von ihrem Mund, weil ihnen beiden der Atem stockte. Seine Fantasie kreiste um das, was er Gabrielle versprochen hatte.
    Er wollte sie nur mit Lippen und Zunge zum Höhepunkt bringen. Jetzt stellte er sich vor, wie er sie am ganzen Körper streicheln und küssen würde. In Gedanken ließ er seine Zunge über ihre Brüste gleiten bis zu den aufgerichteten Spitzen, dann weiter über ihren flachen Bauch und tiefer.
    Dort würde er wohl länger verweilen und …
    Energisch rief er sich zur Ordnung und gebot seiner Fantasie Einhalt. So weit ist es noch nicht. Fasziniert betrachtete er Gabrielle, wie sie vor ihm auf dem Sofa lag. Er brauchte ihr nur das geblümte Kleid auszuziehen und seine Wünsche wahr zu machen.
    Aber er hatte sich vorgenommen, bei ihren Füßen zu beginnen. Deshalb küsste er zum Auftakt jeden einzelnen ihrer hübschen Zehen. Danach schob er das Kleid ein wenig höher, um ihre Fesseln und Waden zu streicheln und zu küssen.
    Genussvoll glitt er mit dem Mund an ihrem Bein aufwärts. Als er den blauen Stoff ihres Slips erreicht hatte, presste er einen heißen Kuss darauf. Dann liebkoste er ihr anderes Bein, indem er auf ihre Haut zärtliche Küsse verteilte.
    Ihr romantisches Sommerkleid hatte vorn eine Reihe winziger Knöpfe, die Damien reizten. Ihm gefiel die Vorstellung, Knöpfchen für Knöpfchen zu öffnen, um so Zentimeter für Zentimeter ihrer makellosen Haut zu entblößen.
    Als er jedoch ihre Narbe sah, überwältigte ihn der Schmerz. Ihm tat es weh, dass Gabrielle so schwer verletzt worden war. Er hätte dem rücksichtslosen Autofahrer einiges gegönnt. Ja, ich könnte es sogar mit meinen eigenen Händen tun, dachte Damien voller Zorn.
    „Damien?“ Gabrielles Stimme riss ihn aus den düsteren Gedanken.
    „Alles okay, Darling“, versicherte er ihr schnell. Sie sollte nicht denken, dass er vor der Narbe zurückschreckte. Nein, im Gegenteil, er hätte diese Stelle endlos lang küssen können.
    Sobald er sanft die Lippen auf die helle Linie drückte, seufzte Gabrielle lustvoll

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