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Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt

Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt

Titel: Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laila Kühle , Detlef Dreßlein
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»eindeutig auf eine Staubsaugerverletzung«. Neben einem Riss in der Vorhaut war außerdem die Harnröhre an einer Stelle verletzt, an einer anderen sogar vollständig durchtrennt. Da nach dem Unfall nicht mehr genügend Gewebematerial vorhanden war, um die Harnröhre wieder anzunähen, musste ein neues künstliches Verbindungsstück gebildet werden.
    10. Fall:
    Während des Wohnungsputzes wollte eine 51 Jahre alte Frau ihren nackt auf dem Bett liegenden Freund »necken« und fuhr mit dem Staubsauger, Modell »Kobold«, über den Unterleib des 59-Jährigen. Als dieser dabei ein erregendes Kitzeln bei der Berührung durch den Staubsauger spürte, nahm seine Freundin den Bürstenaufsatz ab, der Penis wurde eingesaugt. Was folgte, war ein »schrecklicher Schmerz« und viel Blut. Ganze zehn Stunden zögerte der Mann, bevor er zum Arzt fuhr. Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass der Penis nicht allzu stark in Mitleidenschaft gezogen worden war. Eine Entfernung der Vorhaut und eine ambulante Behandlung genügten, um die Verletzung zu behandeln. Bei der Nachuntersuchung ein Jahr später beschwerte sich der Mann jedoch, dass der Sex mit seiner Partnerin nur noch halb so lange andauere, obwohl seine Eichel doch viel unempfindlicher sei.
    11. Fall:
    Ein geschiedener Rentner berichtete, er sei von einem Tisch auf einen Gartenstuhl gefallen und habe sich dabei eine Penisverletzung zugezogen. Das hielten die Ärzte für unglaubwürdig, vielmehr war die Art der Verletzung typisch für eine Staubsaugerverletzung. Er hatte einen großen Bluterguss an der Peniswurzel, dazu mehrere tiefe Schnittverletzungen an der Eichel. Die Vorhaut war nahezu abgeschnitten, die Harnröhre quer durchtrennt. Die Heilung verlief jedoch gut.
    12. Fall:
    Wie viele Männer nutzte auch ein 70-jähriger Rentner die Abwesenheit seiner Frau, um die Wohnung aufzuräumen und staubzusaugen. Er trug dabei keine Hose und als er die Düse des Staubsaugers wechseln wollte, geriet sein Penis in den Staubsaugerpropeller. Er blutete an Eichel, Schaft und Vorhaut, verheimlichte die Verletzung jedoch seiner Frau. Erst als der Schmerz nach zwölf Stunden nicht nachlassen wollte, beichtete er und ließ sich zum Arzt bringen. Seine Verletzungen stellten sich dann als sehr schwerwiegend heraus. Bei einer Operation musste die gesamte Oberfläche seiner Eichel abgetrennt werden. Auch seine Harnröhre war durchtrennt worden und musste mit einem Verweilkatheter behandelt werden. Trotz einer antibiotischen Behandlung heilte der Penis nur sehr langsam.
    13. Fall:
    Ein 46-jähriger Versicherungsvertreter wollte sein Auto reinigen und lieh sich deshalb einen Staubsauger in der Nachbarschaft. Da er nach der Reinigungsaktion in seinem Pool schwimmen wollte, trug er keine Hose. Da er sich mit dem geliehenen Staubsauger nicht so gut ausgekannt habe, habe er aus Versehen den Staubsauger angeschaltet, dessen Saugstutzen sich unmittelbar vor seinem Penis befunden habe. Einen Moment später habe er einen starken Sog verspürt und sein Penis sei in Blut geschwommen. Der Penisschaft hatte ein »überdimensionales« Hämatom, in das noch Stunden später frisches Blut sickerte. An der Unterseite seines Penis klaffte eine riesige Fleischwunde, aus der Teile seiner Harnröhre herausschauten. Auch Teile seiner Schwellkörper waren lädiert. Am schlimmsten jedoch hatte es seine Eichel getroffen, sie musste an verschiedenen Stellen genäht werden. Die Wundversorgung musste unter Vollnarkose durchgeführt werden. Eine kosmetische Behandlung war anschließend ebenfalls nötig.
    14. Fall:
    Obwohl der 31-jährige Schweißer seit zwei Jahren glücklich verheiratet war, lief es sexuell in seiner Ehe eher bescheiden. Der Mann war von seinen Eltern sehr streng erzogen und nie aufgeklärt worden. Seine Frau, die katholisch erzogen worden war, war in Sachen Sexualität ebenfalls sehr zurückhaltend. Einen Tag bevor seine Frau von einer zweiwöchigen Reise zurückkehrte, wollte der Mann noch staubsaugen. Dabei habe er zwischendurch in Illustrierten gelesen und sei dadurch stimuliert worden. In seiner Fantasie verband er dann »saugen« mit »Staubsauger« und hielt seinen halb erigierten Penis in das Gerät. Dann habe er nur einen fürchterlich lauten Knall gehört und viel Blut gesehen. Anfangs merkte er gar nicht, was er seinem Penis da angetan hatte, denn die Schmerzen traten erst später ein. Erst als er beim Wasserlassen ein Brennen bemerkte, das sich bis ins Mark zog, ging der junge Mann zum Arzt.

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