Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt
Sehr starke Verletzungen hatte er nicht, doch zwei Wochen im Krankenhaus blieben ihm trotzdem nicht erspart. Die Folgen waren eine traumatisierte Eichel und auf die doppelte Länge ausgedehnter Geschlechtsverkehr, bei dem das Sperma nur tropfenweise austrat.
Damit aber nicht genug ...
15. Fall:
... denn der Vater des Mannes aus dem vorigen Fall stellte seinen Sohn am Tag seiner Entlassung zur Rede. Er beschuldigte ihn, seine Ehefrau während ihrer Reise mit einer anderen betrogen zu haben, und behauptete, dass die Verletzungen in Wirklichkeit auf einen Biss zurückzuführen sei, den ihm die fremde Frau zugefügt habe. Als Mann der Tat beschloss der Vater selbst zu überprüfen, was es mit diesem ominösen Staubsauger auf sich hatte. Er lieh sich den Staubsauger seines Sohnes, steckte seinen Penis in den Saugstutzen und der wurde auch sofort hineingesogen. Ein stechender Schmerz war die Folge. Der Vater stieß das Elektrogerät zwar sofort weg, sein Penis jedoch sei ganz klein geworden und habe sich regelrecht in den Bauch zurückgezogen. Um diese Verletzung zu versorgen, bedurfte es einer Vollnarkose. Mit mehreren Einzelknopfnähten wurden die Hautlappen wieder zusammengeführt.
16. Fall:
Ein Stapelfahrer litt an einem hyperkinetisch-dystonischen Krankheitsbild. Aber das sei nur nebenbei erwähnt, denn ein Grund, seinen Penis in einen Staubsauger zu stecken, ist das noch nicht. Hyperkinetisch kann man mit hyperaktiv vergleichen und Dystonie ist eine neuronale Krankheit, bei der die Betroffenen unter schweren Krämpfen zu leiden haben. Nein, dieser Patient hat seinen Penis in den Saugstutzen gesteckt, weil er sehr betrunken war. Da die Gefühle nach Alkoholgenuss oftmals verstärkt sind, empfindet man auch stärkere Schmerzen. Unter anderem deshalb erlitt der 34-jährige Mann einen Schock und ihm musste eine Infusion verabreicht werden. Dazu haben ihn wohl auch der Anblick eines riesigen Hämatoms an seinem Penis sowie mehrere Risse und Quetschungen sehr mitgenommen.
EPILOG:
Der »Kobold« ist in dieser Form heute längst nicht mehr erhältlich. Mittlerweile trennt auch bei ihm ein etwa ein Meter langer Schlauch Düse und Motor, sodass zwar der Saugeffekt stattfindet, aber ohne jede negative Nebenwirkung bei Zweckentfremdung. Allerdings blüht ein regelrechter Schwarzmarkt, und im Internet sind immer noch einzelne Modelle zu bekommen. Dr. Michael Alschibaja betreibt mit seinem Sohn eine urologische Praxis im Stadtzentrum von München.
Ein schöner Tod?
Viele Menschen wünschen sich ja angeblich, beim Sex zu sterben. Aber so hatten sie sich das wahrscheinlich dann doch nicht vorgestellt ...
Eiskalter Tod
Im Dezember 2009 wurde in Hamburg ein Fall von Eisspraymissbrauch bekannt. Ein 26 Jahre alter Mann hatte sich in seiner Wohnung gerade einige Pornos angesehen, dabei Eisspray, wie man es zur Behandlung von Prellungen beim Sport benutzt, in ein Handtuch gesprüht und sich dieses ins Gesicht gedrückt. Der Flüssigstickstoff im Eisspray, auch »Viagra für Arme« genannt, wirkt offenbar sexuell stimulierend, ist aber lebensgefährlich. Im besten Fall führt so ein Rausch zum Einnässen, einem Blackout oder zu starker Übelkeit. Aber auch Verätzungen der Lunge und Hirnschäden sind möglich. Und wie im Fall unseres 26-jährigen Hamburgers kann Missbrauch zum Tod führen. Er wurde bewusstlos und erstickte. Ein Freund fand ihn Stunden später, die Spraydose hatte er noch in der Hand.
Messerscharf
Ein 23 Jahre alter Mann wurde tot in seinem von innen verschlossenen Zimmer neben dem Bett gefunden. Der Leichnam war stark geschminkt und lediglich mit Damenunterwäsche bekleidet. Auf dem Bett befanden sich ein Bild einer Frau in Unterwäsche und ein aufgestellter Spiegel. Der junge Mann muss zuvor sehr viel Arbeit in eine selbst konstruierte Stichvorrichtung gesteckt haben, die er am Fußende seines Bettes gebaut hatte. Mehrere Messer konnten über einen Seilzug gehoben und wieder gesenkt werden. Dazu hatte der Verstorbene eine Fernbedienung konstruiert, mit der er einen elektrischen Motor steuern konnte. Die leichte Berührung der Messer schien den jungen Mann sexuell stimuliert zu haben. An diesem Abend war offensichtlich während der Masturbation das Seil gerissen, sodass die Messer auf ihn heruntersausten, er durch mehrere Messerstiche verletzt wurde und verblutete. Es fanden sich jedoch viele Narben an der Bauchwand der Leiche, die bewiesen, dass diese Vorrichtung auch einige Male funktioniert haben muss,
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