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Ich leg dir die Welt zu Fuessen

Ich leg dir die Welt zu Fuessen

Titel: Ich leg dir die Welt zu Fuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CATHY WILLIAMS
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dabei denken, aber ihr bedeutete diese Berührung etwas. Jede zärtliche kleine Geste von ihm hatte die Macht, eine Explosion in ihr auszulösen. Nur nicht schwach werden, sagte sie sich. Aber wie sollte sie ihm widerstehen?
    Ihre Lider flatterten. Nervös schob sie die Hände unter ihre Schenkel.
    „Du bringst mich ganz schön durcheinander, weißt du das?“, sagte er leise. „Es stimmt, noch vor Kurzem hätte ich euch allen unlautere Absichten unterstellt. Aber das war gestern, und heute ist heute. Ich will dich, Lizzy Sharp. Und du willst mich. Gib es zu.“
    Lizzy runzelte kaum merklich die Stirn. Er sprach von wollen, nicht von Liebe. Das Wort ließ sie frösteln. Doch Reue war auch kein schönes Wort. Und sie wusste, sie würde es bereuen, wenn sie sich die Gelegenheit entgehen ließ, eine zweite Liebesnacht mit ihm zu verbringen. Die erste war so traumhaft schön gewesen!
    Prickelnde Energie durchströmte sie. Sie wollte nicht darüber nachdenken, was richtig und was falsch war. Sie wollte sich mitten ins Abenteuer stürzen, sehenden Auges, und es genießen, solange sie konnte. War das ein Verbrechen? Sie kannte die Regeln, besser als Rose und Leigh sie kannten. Sie wusste, dass Louis sich nicht ändern würde.
    „Hast du mir deshalb geholfen?“, flüsterte sie. „Damit ich aus Dankbarkeit wieder mit dir ins Bett gehe?“
    Er zögerte gerade lange genug, um ihren Verdacht zu bestätigen.
    Und doch warf sie die Arme um seinen Nacken und zog ihn an sich. „Okay, du hast gewonnen. Ich will dich. Und ich möchte mit dir schlafen. Ohne jede Verpflichtung.“
    Dieser Nachsatz, der ihm eigentlich ein zufriedenes Lächeln hätte entlocken müssen, störte ihn unerklärlicherweise. Doch der süße Duft ihrer Haut war so überwältigend, dass er Lizzy mit einem Schwung hochhob und sie hinauf in sein Schlafzimmer trug.
    Das Bett war noch zerwühlt von dem Nickerchen, das sie eben darin gehalten hatte. „Mach die Augen auf“, befahl er, als er sie auf der Bettkante absetzte. Die Tiffanylampe auf dem Nachttisch verbreitete ein warmes, rötliches Licht. „Sieh mich an. Ich will, dass du alles siehst und alles fühlst …“
    Er zog sein Hemd aus, warf es zu Boden. Zog seinen Hosengürtel aus den Schlaufen und ließ ihn träge an einem Finger baumeln. „Ich könnte dich fesseln“, sagte er rau und lachte über ihr schockiertes Gesicht. „Na, vielleicht ein andermal.“
    Lizzy war wie elektrisiert von der Vorstellung, ihm willenlos ausgeliefert zu sein. Es war der Reiz des Verbotenen, der ihre Fantasie anheizte, während ihr Verstand das lässig dahingeworfene „ein andermal“ hoffnungsvoll registrierte.
    Vollständig ausgezogen trat Louis langsam auf sie zu, bis sein nackter, kraftstrotzender Körper direkt vor ihr war. Lizzy wurde heiß vor Verlangen. Erst recht, als Louis die Hände in ihre dunklen Locken schob und ihren Kopf zu sich heranzog.
    Sie hörte ihn scharf einatmen, als ihre Lippen seine Haut berührten. Sie nahm die Hände zu Hilfe, streichelte und massierte ihn und genoss es, seine heftige Reaktion zu spüren.
    Ohne ihr zärtliches Tun zu unterbrechen, sah sie zu ihm auf. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt, sein breiter Brustkorb hob und senkte sich in rascher Folge. Sie begehrte ihn so sehr, dass es schmerzte.
    In diesem Moment senkte er den Kopf, und ihre Blicke trafen sich. In seinen dunklen Augen brannte die Leidenschaft.
    „Ich liebe es, dir dabei zuzusehen“, sagte er heiser, bevor er Lizzy sanft von sich schob und sich lang auf dem Bett ausstreckte. „Jetzt bist du an der Reihe. Zieh dich aus, aber ganz, ganz langsam, damit ich nichts verpasse.“
    Sie errötete und lachte leise, war aber schon so aufgeputscht vor Erregung, dass sie seiner Bitte bereitwillig nachkam. Während sie sich langsam vor ihm auszog, sich drehte und wendete, um sich aus ihrer Kleidung zu schälen, lag er lässig mit aufgestütztem Oberkörper da und beobachtete sie. Mit jedem Stück Stoff, das sie sich vom Körper streifte, wuchs ihre glühende Sehnsucht, von ihm berührt zu werden.
    Als er sie zu sich winkte, trat sie zu ihm ans Bett. Und als er mit einer Hand ihre Schenkel spreizte, bog sie sich ihm zitternd vor Ungeduld entgegen. Seufzend genoss sie es, als er mit Lippen und Zunge ihre geheimsten Stellen erforschte, seine Fingerspitzen über die zarte Haut gleiten ließ, sie küsste und liebkoste, bis Lizzy, fiebernd vor Verlangen nach ihm, nicht mehr stillstehen konnte.
    Da zog er sie zu sich auf das

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