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Ich musste sie kaputtmachen: Anatomie eines Jahrhundert-Mörders (German Edition)

Ich musste sie kaputtmachen: Anatomie eines Jahrhundert-Mörders (German Edition)

Titel: Ich musste sie kaputtmachen: Anatomie eines Jahrhundert-Mörders (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephan Harbort
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einen Steifen.
    Frage:      Ging das schnell, wenn du denen den Hals zugedrückt hast?
    Antwort: Nee. Manchmal hat das lange gedauert. Dann haben sie noch mit den Armen und den Beinen gezappelt. Das wurde aber immer weniger. Bis die dann ganz ruhig lagen. Dann hatte ich einen richtigen Steifen. Wenn ich den dann rausgeholt hab’, ging mir sofort einer ab, bevor ich den reingesteckt hab’.
    Frage:      Hast du denn auch auf das Gesicht geguckt, wenn du denen den Hals zugedrückt hast?
    Antwort: Ja. Das Gesicht ist so rot-blau angelaufen. Manchmal haben sie auch komisch geröchelt.
    Frage:      Hättest du auch einen Steifen gekriegt, wenn du die Mädchen nur so in den Busch gezogen und die gepoppt hättest, ohne sie kaputtzumachen?
    Antwort: Nee. Das hab’ ich doch früher versucht. Auch zuletzt noch bei der Frau Hansen ging das nicht. Sie wollte doch. Da ging das aber auch nicht.
    Frage:      Was hat dich denn am meisten gereizt?
    Antwort: Wenn die sich so gewehrt haben und ich den Hals zugedrückt habe. Dann haben die auch so gezappelt.
    Frage:      Bist du auch schon mal dazu gekommen, bei manchen den Geschlechtsverkehr auszuführen?
    Antwort: Wenn die vorher schnell genug kaputtgegangen sind. Dann konnte ich den noch bei denen reinstecken. Aber kurz danach kam es dann bei mir.
    Frage:      Hast du die erst kaputtgemacht und dann ausgezogen?
    Antwort: Sonst wäre das doch nicht gegangen. Die hätten sich doch gewehrt.
    Frage:      Warum hast du die denn ausgezogen?
    Antwort: Sonst wäre ich doch unten nicht drangekommen.
    Frage:      Hast du die alle nur unten ausgezogen?
    Antwort: Meistens.
    Frage:      Warum?
    Antwort: Weil mir immer so schnell einer abging. Ich wollte den doch reinstecken. Oben hat mich auch nicht so interessiert.
    Frage:      Warum nicht?
    Antwort: Da hab’ ich meistens nur über die Kleider gefühlt.
    Frage:      Wenn dir jetzt einer abgegangen war, ohne daß du ihn bei der unten reinstecken konntest, hast du dann noch was gemacht?
    Antwort: Ich hab’ meistens nochmal unten nachgeguckt.
    Frage:      Warum?
    Antwort: Ich wollte das sehen. Dann hab’ ich auch noch mit den Fingern reingefühlt.
    Frage:      Warum?
    Antwort: Ich wollte fühlen, wie das so ist.
    Frage:      Hast du dabei denn einen Steifen gekriegt?
    Antwort: So schnell hintereinander nicht. Dann bin ich auch meistens abgehauen.
    Frage:      Wie war das Gefühl bei dir denn hinterher?
    Antwort: Wenn mir einer abgegangen war, dann fühlte ich mich immer erleichtert und ganz ruhig. Dann war auch das Kribbeln in der Brust weg.
    Frage:      Wie war das Gefühl denn, wenn du zu Hause weggefahren bist?
    Antwort: Wenn ich zu Hause war, dann meinte ich, daß ich keine Luft mehr kriegen würde. Dann mußte ich mein Hemd oben ganz weit losmachen. Ich hab’ gedacht, daß ich sonst ersticken würde. Dann wurde mir auch immer ganz warm. Ich mußte dann raus an die frische Luft.
    Frage:      Bist du dann immer weggefahren?
    Antwort: Manchmal nicht. Dann bin ich etwas durch die Straßen spaziert. Dann ging das wieder weg. Wenn ich mir dann danach zu Hause einen gewichst hab’, wurde ich wieder ganz ruhig. Manchmal bin ich auch weggefahren.
    Frage:      Warum?
    Antwort: Dann mußte ich eine Frau haben. Den Gedanken hatte ich schon zu Hause, als ich wegfuhr.
    Frage:      Wie war das denn auf der Fahrt?
    Antwort: Da bin ich den Drang auch nicht losgeworden.
    Frage:      Wo bist du meistens hingefahren?
    Antwort: In eine einsame Gegend, wo Wald war. In die Nähe von Häusern bin ich nicht gefahren.
    Frage:      Warum nicht?
    Antwort: Da wären doch Leute gekommen, die mich vielleicht ertappt hätten.
    Frage:      Was hast du denn unterwegs gedacht?
    Antwort: Wo ich eine Frau poppen könnte.
    Frage:      Warum hast du denn immer eine einsame Gegend und Wald dafür ausgesucht?
    Antwort: Wenn ich die kaputtmache, sollte mich doch keiner dabei ertappen.
    Frage:      Mußtest du die denn vorher kaputtmachen?
    Antwort: Sonst wäre ich doch da nicht drangekommen und hätte keinen Steifen gekriegt.
    Frage:      Was hättest du denn gemacht, wenn andere Leute noch in der Nähe gewesen wären?
    Antwort: Dann wäre ich doch einfach weitergegangen. Dann hätte ich das Mädchen nicht überfallen. Die Leute hätten mich dann doch gesehen.
    Frage:      Wie wärst du denn deinen Drang und dein Gefühl

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