Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
Männer nun einmal auf Olivia abfuhren. In ihrem Kleid sah sie auch atemberaubend aus.
Das Thema war hauptsächlich das des Unterrichtes. Das Paar am Tisch war redselig und neugierig. Larry hatte wenig Zeit, sich um Olivia und mich zu kümmern.
Als Olivia mit den Worten »Dann wollen wir mal sehen, ob wir noch einen Bus bekommen« aufstand, wurde Larry allerdings hellhörig. »Einen Bus? Wohin wollen Sie denn fahren? Und vor allem: wann?«
»Soll ich Ihre Fragen der Reihe nach beantworten oder kann ich auch mixen?«
Larry lächelte und legte den Kopf schief.
Olivia lächelte ebenfalls, nur verschmitzter. »Wohin wir fahren wollen? In die nächste Stadt. Wann wir fahren wollen? Jetzt.«
»Ladies, Sie wissen, dass Sie dazu nicht mehr viel Zeit haben«, antwortete Larry mit einem Blick auf die Uhr.
»Ja, das wissen wir. Aber wir wollen es trotzdem machen, denn bis halb vier sind es noch zwei Stunden, länger wird es nicht dauern.«
»Die Busse fahren hier sehr unregelmäßig. Soll ich Sie hinbringen?«
»Nein, vielen Dank«, meldete ich mich das erste Mal zu Wort. So weit käme es noch, wenn dieser von mir Auserkorene mir beim Aussuchen hübscherer Anziehsachen behilflich ist.
»Aber, Chalet, wieso denn nicht? Ich finde das Angebot ganz reizend.«
Reizend? Ich rümpfte die Nase. Das war ganz und gar unmöglich!
»Wir können das auf keinen Fall annehmen. Vielen Dank für Ihren Vorschlag, Larry«, bedankte ich mich.
»Sicher können Sie das annehmen. Auf diesen Bus hier ist kein Verlass und ich möchte ungern, dass sie zu spät in meinen Unterricht kommen, um nicht zu sagen: wieder zu spät kommen.«
»Also, ich weiß nicht ...«
»Kommen Sie, Ladys, das ist gar kein Problem für mich. Außerdem bin ich dann auch nicht so allein in meiner langen Mittagspause.«
Olivia stupste Chalet an.
»Na schön, von mir aus. Aber ich habe Sie gewarnt, Sie wissen ja nicht, was wir dort vorhaben.«
Larry lachte und zeigte seine hübschen Zähne: »Na, solange Sie dort nicht die Bank ausrauben wollen, ist es mir egal.«
***
Elegant parkte Larry den Cherokee in einer kleinen Parklücke ein.
»Voilá, Ladys. Hier findet ihr einen der besten Klamottenläden der Stadt.«
»Ich hoffe, das haben Sie nicht auf den Preis bezogen«, entgegnete ich unsicher.
Larry lachte und schüttelte den Kopf. »Viel Spaß beim Schoppen, Ladys.«
Wir betraten den klimatisierten Laden, der schon auf den ersten Blick viele schöne Klamotten bot. Olivia war in ihrem Element. Sofort lief sie auf einen Kleiderständer zu und zog diverse Tops, Kostüme, Röcke und Schlaghosen hervor.
»Chalet, wie findest du das, oder das hier? Nein, dieses würde dir ausgezeichnet stehen.«
Mit einem Klamottenberg über dem Arm suchte ich die nächste Umkleidekabine auf. Ich drehte mich nach einer Weile vor dem Spiegel und musste mir eingestehen, dass Olivia erstens einen hervorragenden Geschmack besaß, und zweitens, dass mir Kleidungsstücke standen, von denen ich es nie erwartet hätte. Ich trug ein enges rotes Top mit Spagettiträgern, dazu eine passende enge Hose, die unten etwas ausgestellt war. Darüber, im gleichen Farbton ein kurzes Pepita-Jäckchen. Ich nahm meine Sonnenbrille aus dem Haar und setzte sie auf. Stolz lächelte ich mein Spiegelbild an.
»Chalet, Liebes, versuch das mal.« Olivia reichte mir den nächsten Schwung.
Ein weißer, langer Rock mit hell- und dunkelblauen Streublümchen fiel mir sofort ins Auge, dazu ein tief ausgeschnittenes Top in hellblau. Mich störte bei den Anproben mein BH und so zog ihn aus. Olivia hatte mir sogar zwei String-Tangas zwischen die Klamotten gelegt. Ich probierte einen an und betrachtete mich einige Zeit nur mit dem Tanga bekleidet, im Spiegel. Erst nach einer Weile stellte ich fest, dass es einen Beobachter gab. Sofort riss ich die Hände über meine Brüste.
»Sehr hübsch!« Larry kam in die Kabine.
»Was machen Sie denn hier? Verschwinden Sie!«
»Pst, nicht so laut, Chalet. Ich werde mir doch wohl mal Ihren Körper ein bisschen anschauen dürfen.«
»Nein, mit welchem Recht?«
Er lachte leise, legte einfach seine Hände auf meine Handgelenke und zog sie langsam zur Seite. Ich konnte nicht sagen, was in meinem Kopf vorging, dass ich es geschehen ließ. Ich beobachtete ihn ganz genau, wie er meinen Körper betrachtete. Schließlich beugte er sich zu meinen Brüsten und umkreiste die Spitzen mit der Zunge. Ein Blitz schoss auf meinen Unterleib zu und die Brustwarzen reckten sich ihm sofort
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