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Ich will dich fuer immer

Ich will dich fuer immer

Titel: Ich will dich fuer immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mira Lyn Kelly
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ihr so nah, dass sie sich fast berührten. „Willst du vielleicht gar keinen netten Kerl?“
    Sie schüttelte den Kopf. Nette Kerle wurden überbewertet. Wenn sie einen verließen, tat es umso mehr weh, weil man es nicht kommen sah.
    Die eine Hand noch immer auf den Boden gestützt schob Levi seine andere Hand unter ihren Rücken, zog Elise an sich und schloss die Lücke zwischen ihr und ihm, indem er seine Lippen auf ihren Mund drückte.
    Im sicheren Halt seiner kraftvollen Umarmung schlang sie ihre Arme um seinen Hals. Als sein Kuss fordernder wurde, gab sie sich ihm vollends hin. Schmiegte sich an ihn, während seine Zunge tiefer in ihren Mund vordrang.
    Nie zuvor hatte sie jemand so geküsst wie Levi. Sein Kuss war verzehrend. Besitzergreifend. Intensiv.
    Und sämtliche Gewissensbisse wert, die er ihr bescheren würde.
    Levi schob sein Knie weiter nach oben zwischen ihre Beine und beugte sich vor, sodass sie sich noch näher waren.
    Als sie fühlte, wie sein muskulöser Oberschenkel sich gegen das Zentrum ihrer Lust drängte, stöhnte sie laut auf. Ein befriedigtes Brummen erklang aus der Tiefe seiner Brust, als er ihren Po mit der Hand umfasste und ihre Hüfte anhob.
    Im Rhythmus des Spiels ihrer Zungen ließ er sie an seinem Körper auf und ab gleiten. So schürte er das Feuer ihrer Leidenschaft, bis es so sehr loderte, dass Elise es kaum mehr aushielt.
    „Levi“, sagte sie atemlos und zerrte an seinem Hemd. Das Sehnen, das sie zwischen ihren Beinen spürte, drang bis in ihr Innerstes vor. „Zieh das aus. Bitte.“
    Levi verlagerte das Gewicht auf die Knie und richtete den Oberkörper auf. Dabei zog er sie mit sich, sodass sie rittlings auf seinem Schoß saß. Dann zog er sich das Hemd aus und warf es beiseite.
    Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch sie brachte kein Wort heraus.
    Er sah so unglaublich gut aus! Mit diesen breiten Schultern und der sonnengebräunten Haut. Und mit dieser verwegenen Spur von Härchen, die geradewegs unter seinen Hosenbund führte! Mit ausgebreiteten Händen strich sie über seinen muskulösen Oberkörper und spürte fasziniert, wie ihr eigener Körper auf die Berührung reagierte.
    „Was du mit mir machst …“, flüsterte sie.
    „Elise … Was ich vorhabe, mit dir zu machen.“ Er umfasste ihr Kinn und sah sie fest an. „Ist dir klar, auf was du dich gerade einlässt?“
    Elise musste über seine Warnung lächeln. Er wollte kein netter Kerl sein, aber er konnte nicht anders. „Ja, das weiß ich.“
    Nickend bog er sich zurück, fischte sein Handy aus der Hosentasche und hielt es ihr entgegen. „Ruf deine Schwester an.“
    Elise, in deren Körper das Verlangen tobte, blinzelte ihn verwirrt an. „Wie … Jetzt?“
    „Jetzt. Ich kann nicht anders, als dich schon wieder dazu zu überreden, einen Fehler zu machen, aber ich will dich damit auf keinen Fall zur Betrügerin machen. Jetzt wähl.“
    Elise schluckte und tippte die Nummer ihrer Schwester ein. Als sie das Klingelzeichen hörte, wollte sie Levi das Telefon aus der Hand nehmen, doch er zog es weg und hielt mit einer Hand beide ihre Handgelenke gleichzeitig fest, als sie noch einen weiteren Versuch machen wollte, ihm das Handy abzunehmen.
    „Levi, gib mir das Telefon.“ Er hatte keine Ahnung, was er alles anrichten konnte! „Ich meine das ernst.“
    Er sah ihr fest in die Augen. „Ich auch.“
    Dann …
    „Hi, Ally, hier spricht Levi, Elises Freund …“
    Elise, die das Gefühl hatte, plötzlich den Boden unter den Füßen zu verlieren, sperrte den Mund auf. Sie begriff überhaupt nichts mehr.
    „Sag ihr Date ab. Sie ist nicht zu haben.“
    Levi schaltete das Telefon aus und legte es weg. Dann musterte er Elise, die es noch immer nicht fassen konnte.
    Das meinte er nicht ernst. Natürlich meinte er das nicht ernst.
    Und das hätte sie sich auch von ihm bestätigen lassen, wenn er sie nicht fest an sich gezogen und ihre Lippen mit einem verzehrenden Kuss in Beschlag genommen hätte, der ihr sämtlichen Verstand und alle Vernunft raubte.
    Levi verfestigte seinen Griff um ihre Hüfte, hob sie hoch und trug sie, ohne aufzuhören, sie zu küssen, durch die Wohnung, die er kaum kannte.
    Voller Sehnsucht nach der Berührung, von der sie gedacht hatte, dass sie sie nie wieder erleben würde, saugte sie an seiner Zunge und schloss ihre Beine fest um ihn.
    Beim Bett angekommen stützte sich Levi mit einem Knie auf die Matratze, bevor er seinen Griff um Elise lockerte und sie an seinem Schenkel hinabgleiten

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