Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
Magen verdorben haben.«
»Unsinn! Ich komme jetzt rein!«
»Nein, bitte nicht. Warte noch einen Moment!«
Sie hörte seine sich nähernden Schritte. Mit einem lauten Krachen trat er die Toilettentür ein. Sein Blick schoss auf das Handy und verfinsterte sich. »Wem hast du geschrieben?! Gib es her!«
»Nein, das ist meine Privatsache!«
Er zögerte nicht, danach zu greifen. Es gab ein Gerangel. Plötzlich stieß Terry einen kleinen Schrei aus und ihr Handy fiel in die offene Toilette. Sofort tauchte Gordons Hand ins Wasser und riss das Handy nach oben. Sein Blick heftete sich auf das Display. Langsam und bedrohlich guckte er hoch. Terrys Herz hämmerte. Hatte er die SMS noch lesen können?
»An wen ging die Nachricht?«, fragte er gedehnt.
»An eine Freundin.«
»Was hast du ihr geschrieben?«
Mit Erleichterung, dass er anscheinend nichts hatte lesen können, erklärte sie: »Ich habe ihr gesagt, wie …«
»Na? Was!« Gordon kam einen Schritt auf sie zu.
»Ich sagte ihr, wie geil du im Bett warst!«
»Und das soll ich dir glauben?«
»Was soll ich wohl sonst geschrieben haben?«, schrie Terry jetzt. »Willst du noch Details hören, wie verdammt gut du warst und wie kirre du mich gemacht hast?!«
Fünf lange Sekunden starrte er sie an. Dann stieß er Luft durch die Nase aus und schüttelte den Kopf. »Das gibt es doch gar nicht! Wie soll ich dir das glauben?«
»Was denkst du denn eigentlich von mir?! Ich glaube, du leidest unter Verfolgungswahn.«
Er dachte darüber nach und kratzte sich am Kopf. »Vielleicht tue ich das …«
»Mein schönes Handy«, seufzte Terry und streckte die Hand danach aus. Er reichte es ihr und zog sie ran, um ihr einen Zungenkuss zu geben.
»Komm, Süße, unser Bett ist kalt geworden. Ich will dich noch mal spüren.« Er nahm ihre Hand und zog sie hinter sich her. Auf dem Weg ins Zimmer sagte er, dass es ihm leid täte, dass er ihr Handy versenkt hätte. Dabei lachte er leise. Terry war einerseits froh, dass sein Misstrauen geschwunden war, denn nichts wäre schlimmer gewesen, als dass er ihr nicht mehr traute und dann hätte sie verdammt schlechte Karten! Andererseits wusste nun niemand, wo sie sich aufhielt. Außerdem verstimmte sie der Umstand, dass Lewis nicht Bescheid wusste, dass sie sich selbst undercover eingeschleust hatte und vielleicht Gefahr für sie bestand.
Nachdem Gordon ein weiteres Mal über Terry hergefallen war, und sie das Spiel mitgespielt hatte, schlief sie ein.
***
Mit einem Ruck erwachte Terry. Sie schalt sich im Stillen, nicht genug an ihren Job zu denken. Wie konnte es ihr passieren, schon wieder einzuschlafen. Vorsichtig tastete sie nach Gordon. Doch der Platz neben ihr war wieder leer. Sie zog sich das Laken vor die nackten Brüste und machte sich auf den Weg zum Arbeitszimmer. Es war wichtig, die geheimen Dokumente zu finden und das so schnell wie möglich!
Leise schlich sie über den Flur und versuchte, nicht über das Laken zu stolpern. Als sie das Arbeitszimmer erreicht hatte und hineinspähte, entdeckte sie Gordon, wie sein Gesicht von der Helligkeit des Laptops angestrahlt wurde. Lautlos wollte sie sich wieder davonstehlen, als Gordon sie bemerkte und ohne hochzublicken sagte: »Hallo, Stella-Maus, so früh schon unterwegs?«
Mit klopfendem Herzen antwortete sie: »Ich habe dich gesucht.«
»Schon wieder!«
»Du bist ja auch schon wieder nicht da.« Vorsichtig ging sie auf Gordon zu, umrundete ihn und legte ihre Hände auf seine nackten Schultern. Behutsam ließ Terry ihre Handflächen an seiner breiten Brust nach unten gleiten, so dass sie mit ihren Brüsten an seine Schultern stieß. Ihre Augen weiteten sich, als sie bemerkte, dass er unbedachterweise an den geheimen Dokumenten zu Gange war. Er verschob sie in diverse Order und gab ihnen Passwörter.
»Süße, das ist jetzt kein guter Zeitpunkt. Papi muss etwas arbeiten und du solltest deinen hübschen Arsch wieder über den Flur ins Bett tragen. Ich komme gleich zu dir.«
»Es macht mir nichts aus zu warten.«
Er drehte sich abrupt um, so dass Terry Mühe hatte, ihre Arme rechtzeitig zurückzuziehen. »Wenn ich sage, du sollst gehen, dann machst du das gefälligst, verstanden?!«
Terry überlegte, ob sie genug gesehen hatte. Das ein oder andere Passwort wäre schon nicht ganz unwichtig und so versuchte sie, ihn für sich zu gewinnen, um bleiben zu können.
»Wieso treiben wir es nicht einfach hier auf deinem Schreibtisch?«
Er zögerte. Es schien tatsächlich eine Option
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