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Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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sprach ein Wort.
    »Wie bitte?!«, fragte Shannon. »Ich führe Regie!«
    »Es gibt Regisseure, die auch vor der Kamera stehen.«
    »So etwas mache ich nicht«, sagte Shannon bedrohlich ruhig.
    »Paul, was halten Sie davon?«, fragte Doug ihn.
    Paul rieb sich übers Kinn. »Hm, wir könnten es ja mal ausprobieren.«
    »Wie bitte??? Paul, was reden Sie da? Es geht um mich!«
    »Ich weiß.«
    »Wissen Sie, was Sie da von mir verlangen?«
    »Das tue ich, Shannon. Aber es käme tatsächlich auf einen Versuch drauf an. Vielleicht passen Sie da ganz gut rein.«
    »Nein! Auf gar keinen Fall! Ich treibe es doch nicht vor laufender Kamera.«
    Ein Raunen ging durch die Reihen der anderen Schauspieler. Erst jetzt wurde Shannon bewusst, was sie da gesagt hatte. »Ich meine, ich bin die Regie. Ich gucke mir von außen an, wie das alles aussieht, gebe die Anweisungen für den letzten Schliff. Wie soll ich das tun, wenn ich selber involviert bin?«
    »Ich werde Ihre Regie mit übernehmen«, bot Paul an.
    Shannon schüttelte den Kopf. »Ich habe so etwas noch nie getan.«
    »Ich auch nicht«, lächelte Doug.
    Shannon versuchte, ihn zu ignorieren, doch ihr Herzklopfen verriet ihr Innerstes. Ernst wandte sie sich an ihren Produzenten: »Paul, das können Sie nicht von mir verlangen! Ich bin keine Schauspielerin!«
    »Mich würde interessieren, wie es aussieht.«
    »Nein!« Sie verschränkte die Arme und schob ihr Kinn vor.
    »Shannon, kann ich Sie bitte unter vier Augen sprechen?«, forderte Paul sie auf.
    Sie ließ die Arme sinken und folgte ihm auf den Flur. Dort richtete er das Wort an sie: »Sie wollen doch das Beste für den Film, oder?«
    Sie nickte.
    »Sie wollen doch auch, dass er gekauft und geliebt wird und per Mundpropaganda weitergereicht wird, oder?«
    Sie nickte mit verkniffenem Mund.
    »Gut, dann tun Sie mir den Gefallen und bieten sie das Beste, was der Film braucht. In diesem Falle sind das Sie! Wir wollen ja nur sehen, wie es wirkt.«
    Shannon kämpfte innerlich. Sie wog alles gegeneinander ab. Sie dachte daran, wie sie es mit Doug auf der Bühne treiben würde, wie er sie weich bekam. Doch sie dachte auch daran, dass ihre Rolle dann wahrscheinlich gesichert war und gut rüberkäme, da sie sie selbst im Griff hatte. Eine sicherere Art des Schauspielens, als selber einzuspringen, gab es einfach nicht.
    »Also schön, ich mach’s. Aber nur gucken – und, ich möchte mit Jeff spielen!«
    »Ihre Entscheidung finde ich großartig! Aber, Shannon, Sie haben mir selber gesagt, dass Sie es bereut haben, Doug aus dem Rennen geworfen zu haben und nun wollen Sie Jeff vor der Kamera sehen? Das verstehe ich nicht!«
    »Vielleicht ist er mit mir in Kombination doch besser.«
    »Wollten Sie nicht das bestmögliche Ergebnis auf dieser DVD haben?«
    Sie nickte.
    »Dann nehmen Sie auch die Leute, die gut sind! Und nur gucken, ob Sie eine gute Figur auf dem Bett machen, reicht nicht. Wenn es passen sollte, dann bitte ich Sie, dass Sie die Sache durchziehen. Sonst können wir die Produktion vergessen.«
    »Sie haben leicht reden, Paul. Sie müssen ihre Hose nicht fallen lassen.«
    »Shannon, es ist Ihr Produkt! Entweder Sie machen es oder keiner macht es. Das können Sie sich aussuchen.«
    »Das heißt, das Ganze steht und fällt mit mir?«
    »Ja!«
    »Sie setzen mir die Pistole auf die Brust?«
    »Es fällt mir nicht leicht, das können Sie mir glauben, aber wir müssen jetzt endlich eine Entscheidung treffen.«
    »Und wenn eine Schauspielerin aus dem anderen Film …«
    »Shannon!«
    »Okay, ich mach’s. Mit Jeff.«
    »Nein! Sie machen es mit Doug, oder ich blase den Dreh ab! Damit ist alles gesagt.« Paul drehte sich um und ging zum Casting-Raum zurück.
    Shannon folgte ihm langsam. Tausend Gedanken, Wenn und Abers rasten durch ihren Kopf. Doch auch sie sah keine bessere Lösung.
    Shannon hob den Blick und ließ ihn durch den Raum streifen. Sie betrachtete alles nun in einem ganz anderen Licht. Die Bühne, die Schauspieler, Paul, Natalie, Jeff, Fleur und Doug.
    Sie straffte sich und ging auf die Bühne, wo sie sich aufs Bett legte und Natalie ein Zeichen machte, zu ihr zu kommen und so zu tun, als ob sie gerade miteinander zugange waren. Doug ging zum Seitenrand und kam herein. Er war entrüstet und sauer. Natalie und er sagten ihre Texte auf und knallten sie sich an den Kopf. Shannon war erstaunt, dass beide ihn schon drauf hatten. Besonders Doug, der bis Dato ja gar nicht eingeplant war.
    Die nächste Szene, war eine echte

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