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Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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Ohr. Noch nie war sie einem Menschen so schnell vertraut. Ihr Blick wanderte zu dem Mann, der die Türklinke in der Hand hielt und die beiden Frauen beobachtete. Er straffte sich und ging. Shannon schloss die Augen und hätte sich beinahe an Teresas Schulter ausgeweint. Doch sie riss sich zusammen und straffte sich ebenfalls.
    Der erste Film, den sie nun mit Teresa stellte, machte ihr sehr viel Spaß. Und nicht nur ihr, auch dem Taxifahrer gefiel es nur zu gut. Teresa war voller Power und Schwung. Sie hatte sich entschieden, es zu wollen und das sah man auch. Ihr Ehemann und der Taxifahrer verwöhnten sie nach allen Regeln der Kunst und Teresa genoss es. Sie schwang ihre schwarzen Haare, setzte sich mal auf den einen Schwanz, mal auf den anderen, während einer ihre Muschi leckte. Sie stöhnte und jammerte und besorgte es den Männern so sehr, dass sie diese vor Lust aufschreien ließ, während sie sich einen Schwanz nach dem anderen in den Mund schob.
    Als die Szene fertig war, applaudierte Shannon, so begeistert war sie. Teresa gab beiden Männern einen Kuss und diese trugen sie, einer links, einer rechts, auf den gefalteten Händen unter den Lachern der andren, zur Umkleide-Kabine.
    ***
    »So, Shannon, schießen Sie los. Wo liegt Ihr Problem, dass Sie mich sprechen wollten?«, fragte Paul und nahm einen Schluck von seinem Weißwein.
    »Ich überlege, ob ich noch ein Casting anberaume«, sagte Shannon und biss in eine Scheibe Baguettebrot, die sie mit Leberpastete bestrichen hatte.
    »Das ist keine gute Idee. Wir würden dadurch zu viel Zeit verlieren. Shannon, denken Sie daran, dass wir nur zwei Wochen Zeit haben und davon sind nun schon drei Tage weg. Erinnern Sie sich noch, wie Sie mir anfänglich sagten, dass es mit zwei Wochen kein Problem sei, und Sie versuchten, mich zu beschwichtigen? Ich habe das Gefühl, dass wir gerade die Rollen tauschen.«
    Shannon seufzte. »Mein Problem ist, dass ich Doug Austin habe gehen lassen. Er war wirklich gut – sehr gut! Doch leider harmonierte er nicht mit einer der Darstellerinnen.«
    »Ist die Darstellerin denn so herausragend?«
    »Nein, leider gar nicht, aber ich habe keine andere.«
    Der Kellner kam und stellte Paul und Shannon ihre Teller mit Seezungenröllchen in Portweinbutter hin.
    »Hm«, überlegte Paul, »das ist nicht gut.«
    »Ich weiß nicht, was ich machen soll …«
    »Am besten werden wir das Nach-Casting ansetzen und ich schaue mir das mal an.«
    »Das wäre eine gute Idee, wenn wir die Zeit noch hätten. Aber für morgen habe ich die Stellproben gedacht und übermorgen kommt bereits das Kamerateam.«
    »Hatten Sie nicht ein Nach-Casting selber in betracht gezogen?«
    »Theoretisch ja, aber ich hätte nie gedacht, dass es dazu kommen würde. Sorry, das war mein Planungsfehler. Ach, Paul, was soll ich denn bloß tun?«
    »Machen Sie weiter wie bisher. Also morgen Stellproben, übermorgen drehen, und so weiter. Ich komme trotzdem dazu und gucke mir das Ganze mal an. Vielleicht fällt mir etwas ein.«
    »Ich danke Ihnen!«
    »Danke Sie mir nicht zu früh – noch habe ich keine Lösung gefunden. Aber nun genießen wir erst mal den Fisch! Lassen Sie es sich schmecken, ich lade Sie ein.«
    »Danke, Paul.«
    ***
    »So, meine Lieben, das hat mir für den Anfang gut gefallen. Wir machen eine halbe Stunde Pause und fahren gleich mit dem dritten Film fort. Treffpunkt ist der Casting-Raum. Danke!« Shannon nahm ihre Unterlagen und ihren Kaffeebecher, mit dem sie ins erste Stockwerk ging. Dort warf sie einen Buck, eine Dollar-Münze, hinein und bekam einen dampfend heißen Kaffee. Sie lehnte während des Brühvorgangs den Kopf an den Automat und schloss die Augen.
    »Das ist aber keine bequeme Haltung zum Schlafen.«
    Shannon schreckte hoch. Vor ihr stand Doug.
    »Was machst du denn hier?«, fragte sie erstaunt.
    »Dich vor einer frevelhaften Tat bewahren.«
    »Die da wäre?«
    »Diese Plörre von Kaffe zu trinken.«
    Shannon lachte kurz auf. »Dieser Kaffeegenuss kostet mich einen Dollar. Er muss gut sein!«
    »Um Gottes Willen, das ist ja Wucher! Warum holst du dir nicht einen guten Kaffee im ›Coffee Bean‹, gleich hier um die Ecke?«
    »Darf ich jetzt eine Frage stellen?«
    Doug lächelte. »Nur zu.«
    »Was machst du hier? Du bist doch sicher nicht hergekommen, um mit mir über Kaffee zu fachsimpeln?«
    »Das wäre eine interessante Alternative. Nein, ich wollte sehen, wie es hier ohne mich läuft.«
    »Wie du bestimmt gehört hast, sehr gut!«
    Doug

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