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Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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Sie, Arthur, ich zeige Ihnen Ihr Büro.«
    ***
    Mit einem Ruck erwachte Diane. Ihr erster Blick galt dem Wecker. Acht Uhr dreißig. Sie stieß einen Schrei aus und sprang aus dem Bett.
    »Was ist denn?« Schlaftrunken hob Marcus den Kopf.
    »Ich bin zu spät. Ausgerechnet heute, wo der Neue anfängt. Ich dreh durch! Mist. Shit. Mist. Shit!«
    »Hey, beruhige dich wieder. So schlimm ist es auch nicht.«
    »Doch! Ist es!« Diane raffte einige Klamotten und rannte ins Bad. »Und was ist mit dir? Ich dachte, du musst um sieben Uhr duschen und zur Arbeit. Es ist halb neun!«
    »Ich bin Zeichner. Ich kann’s mir einteilen.«
    Diane seufzte und schloss die Badezimmertür. Auch noch einen Künstler hatte sie sich in ihr Bett geholt. Sie stand gar nicht auf Künstler. Die hatten immer so unglaublich viel Zeit. Sie malten mal hier und mal da und brauchten dann eine Schaffenspause von etwa drei Wochen. Diese Art des Arbeitens konnte Diane nicht verstehen.
    Wobei den Künstlern der Ruf vorauseilte, dass sie ungemein kreativ und schaffensfreudig im Bett waren. Allerdings traf das wohl nicht auf ihren Pinselschwinger heute Nacht zu. Denn als Diane sich noch mal zu ihm hinübergewälzt und seinen Schwanz in Wallung gebracht hatte, hatte er es mit sich geschehen lassen. Zwar hatte er sich bald noch mal auf sie gerollt, doch er war so müde gewesen, dass er auf ihrem Körper eingeschlafen war.
    Diane rief aus dem Bad: »Zieh dich bitte an. Ich werde dich nicht alleine in meiner Wohnung zurücklassen. Da bin ich eigen. Komm, beweg deinen Arsch!«
    »Hey, was ist denn das für ein Stress jetzt!«
    Diane duschte in Turbogeschwindigkeit, tuschte die Wimpern, steckte provisorisch die Haare hoch und warf ihre Kleidung über. Dann spurtete sie aus dem Bad, zog den halb angezogenen Marcus hinter sich her und warf die Tür ins Schloss. Mit den Worten: »Es war schön heute Nacht« und »Bitte nimm dir ein Taxi«, sprang sie in ihren Ford und raste zur Firma.
    ***
    Arthur war in einige Unterlagen vertieft, als es an seiner Tür klopfte.
    »Herein«, sagte er und blickte zur Tür. Eine junge Frau, braune Haare, schlanke Figur, mittelgroße Oberweite, nach Arthurs Schätzung Mitte-Ende dreißig, betrat den Raum. Sie wirkte gehetzt und gewollt stark. Zielstrebig ging sie mit den Worten: »Hallo, ich bin Diane Cleveland, Ihre neue Chefin«, auf ihn zu und reichte ihm die Hand.
    »Hallo, Arthur Buckman. Freut mich.« Er legte die Stirn kraus, nachdem er den letzten Satz verarbeitet hatte.
    Diane ruckte mit dem Kopf zur Seite. »Passt etwas nicht?«
    »Ich war mir nicht im Klaren, dass Sie meine neue Chefin sind.«
    »Gut, dann hoffe ich, dass es jetzt klar ist. Noch Fragen?«
    »Ja, sind Sie immer so unentspannt?«
    Diane drückte ihre Brille nach oben. Sie wirkte für den Bruchteil einer Sekunde außer Kontrolle, dann fing sie sich und sagte von oben herab: »Schön, dann ist ja alles gesagt. Sie wissen, wo Sie mich finden.«
    Bevor Diane den Raum verlassen konnte, hielt Arthur sie auf. »Ach, Ma’am, eine Frage noch.«
    Widerwillig drehte sie sich um und ihre Augen schossen Blitze.
    »Wenn Sie meine Chefin sind, dann geben Sie mir doch bitte eine Aufgabe. Da Sie heute zu spät gekommen sind, hatte ich genug Zeit, die Pläne, an denen gerade gearbeitet wird, durchzugehen. Inzwischen kenne ich sie schon fast auswendig.«
    Mit hochrotem Kopf presste sie hervor: »Kommen Sie in fünf Minuten in mein Büro. Ich muss noch ein wichtiges Telefonat führen. Dann gebe ich Ihnen eine Aufgabe.« Schnell drehte sie sich um und verließ den Raum.
    Arthur lehnte sich zurück, verschränkte die Hände hinter dem Kopf und lächelte. Diese Frau hatte etwas. Wenn sie doch nur nicht so zugeknöpft wäre und vor allem so bieder, dachte er. Dann stellte Arthur sie sich ohne Brille mit offenen Haaren in einem leichten Sommerkleid ohne BH vor, wie ihre aufreizenden, vom Wind harten Nippel durch das feine Gewebe stachen. Er versuchte, die Gedanken zu verdrängen, denn sein Schwanz reagierte auf diese Vorstellungen und es wäre mit Sicherheit nicht im Sinne der Firma, wenn er schon am ersten Tag nach der ersten Stunde mit einem gewaltigen Rohr bei seiner angeblichen Vorgesetzten im Zimmer erschien.
    ***
    So ein blasiertes Arschloch, dachte Diane. Wie er so cool mit leichtem Grinsen auf den Lippen dagesessen hatte, einen Fuß auf dem Oberschenkel ruhend. Arroganter Fatzke!
    »Darf ich reinkommen, oder sortieren Sie sich noch?« Arthur hatte den Kopf zur Tür

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