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Ich will dich jetzt | Erotische Geschichten (German Edition)

Ich will dich jetzt | Erotische Geschichten (German Edition)

Titel: Ich will dich jetzt | Erotische Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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vielleicht. Dann gebe ich meinem Freund Brick wieder Klavierunterricht. Der Junge muss noch einiges lernen. Und du könntest mir dabei helfen.«
    Entgeistert blickte ich zu Julie. »Brick ist dein Freund?«
    »So ist es, meine Süße. Für heute habe ich ihn dir gern ausgeliehen, aber das nächste Mal gehört er wieder mir. Allerdings musst du nicht traurig sein, dass du nun leer ausgehst. Denn da gibt es ja noch seinen Vater…...«
    Ich starrte Julie mit offenem Mund an. »Aber, du hast mir erzählt, dass du vor drei Tagen das erste Mal hier warst und…...«
    »Ja, erzählt habe ich das. Stimmte aber nicht. Seit einem Jahr gehe ich bei den McIntyres ein und aus. Nun wollte ich meine Lust mit dir teilen.«
    Ich sah einen nach dem anderen an, auch Tony, der sich anscheinend köstlich amüsierte. Hängen blieb ich bei Jeffrey. Puh, was für ein Mann! Seine Ausstrahlung haute mich fast um. Meine Augen wollten sich nicht von seinen lösen. Schließlich beugte er sich zu mir und gab mir einen Kuss. Einen Zungenkuss. Es rief sofort heiße Erinnerungen des soeben Erlebten in mir wach. Schnell atmend löste ich mich von ihm.
    Er lächelte. »Und, wirst du wiederkommen? Zu mir?«
    Ich presste die Lippen zusammen, nickte und grinste.

Karibik-Abenteuer No. 4: Liebesbeweis
    Jana warf sich schnell ihre Bluse und den langen Rock über und folgte Susan. Mit Schwung stieß Susan die Kajütentür auf, in der Gary sich wand und stöhnte. Leise redete er vor sich hin und sein Stöhnen unterbrach ihn immer wieder.
    Jana ließ sich neben ihn sinken und streichelte seine Stirn. »Gary, ich bin’s, Jana. Kannst du mich hören? Gary!«
    Doch keinerlei Anzeichen seinerseits sagten ihr, dass ihre zaghaften Sätze bei ihm angekommen waren.
    Jana blickte zu Susan auf und sagte leise: »Es ist aber nicht ganz so schlimm, wie ich befürchtet hatte. Es war klar, dass er Wundfieber bekommt. Fast sein ganzer Körper war ja mit der Qualle in Berührung gekommen.«
    Susan nickte, schien unfähig zu sprechen.
    »Mach dir keine Gedanken, er wird schon wieder«, tröstete Jana sie. Wobei sie sich im Stillen fragte, wessen Freund er denn eigentlich war. Bisher war sie mit ihm aus den USA hierher in die Karibik geflogen, um einen Liebesurlaub zu verbringen. Gut, Jana konnte nicht wissen, dass dieses Piratenschiff, das nur zur Belustigung der Gäste zwei Tage durch die Südsee schippernd, sich zu einem annähernd echten Piratenschiff mit Strafen und Bräuchen entpuppte. Auch hätte sie nie gedacht, sich in Miguel zu verlieben, und auch nicht, dass ihr Herz für den Schurken José höher schlagen würde. Dass sich Susan nun in Janas Freund Gary verguckt hatte, versetze ihr zwar einen Stich, aber sie konnte es ihr nicht verdenken.
    »So wie Gary sich jetzt gibt, ist es wirklich nicht so schlimm«, brachte Susan hervor. »Aber noch vor einigen Minuten schlug er wie wild um sich. Sonst hätte ich dich nicht gerufen.«
    Jana blickte wieder auf Gary. Während sie das Tuch aus einer kleinen mit Wasser gefüllten Schüssel nahm, es auswrang und Gary damit über die Stirn fuhr, murmelte er leise vor sich hin. Sein Atem ging stoßweise.
    »Hast du ihn am ganzen Körper mit dem Zitronensaft abgerieben?«, fragte Jana leise.
    Susan nickte. Sie sah erschöpft und müde aus.
    »Geh ruhig ins Bett und schlaf ein bisschen, ich kümmere mich jetzt mal um Gary«, bot ihr Jana an.
    »Danke. Gute Nacht.«
    Jana zog das leichte Laken von seinem Körper und besah sich die von der Feuerqualle angegriffenen Stellen. Es sah wirklich nicht gut aus. Leise seufzte sie und dachte mit einem Erzittern an den Schrecken im Meer. Sie hatte die Quallen tatsächlich für einen Hai gehalten und Miguel auch. Wenn José sie im Wasser nicht von Miguel runtergezerrt hätte, wäre Miguel wahrscheinlich ertrunken. Furchtbare Vorstellung!
    Gary zuckte und fing wieder an, laut zu reden und zu stöhnen. Sogleich nahm Jana das Tuch mit dem Zitronensaft und rieb erneut die verbrannten Stellen seines Körpers ab. Zwischendurch betupfte sie vorsichtig ihre eigene Gesichtshälfte damit und auch ihren Arm und den Bauch. Es brannte lange nicht mehr so sehr, wie noch vor ein paar Stunden.
    ***
    Mit einem Ruck erwachte Jana. Geweitete Augen blickten sie an. Sie stieß einen Schrei aus. Im ersten Augenblick wusste sie nicht, wo sie sich befand. Doch dann dämmerte es ihr, als Gary sie zu sich an die Brust riss und seine Lippen fest auf ihre presste.
    »Gary, nicht, lass mich …«, nuschelte sie in seinen Mund

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