Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
Hotel?«
»Klar, überall, sogar im Spa-Bereich und dort, wo du einmal abends alleine italienisch gegessen hast.«
»Aber woher wußtest du, welches Hotel ...«
»Der Zettel. Mein Kollege hat ihn aus dem Mülleimer gefischt und ihn mir trotzdem gegeben. Er dachte, er würde mir vielleicht noch nützlich sein.«
»Guter Mann!«
Josh nickte. »Stimmt. So, und nun bist du dran: Warum bist du hier?«
»Mir fehlten meine Waldspiele.«
»So, so … Es war nicht zufällig mehr?«
»Nein«, antwortete Daryl überlegend und unschuldig.
»Also, ich muss schon sagen, dann hätte ich natürlich auch das Flugticket ausgegeben und hätte eine Woche, fast wäre sie vergeblich gewesen, auf einen Mann gewartet, der es einem so richtig besorgt, und dann noch nicht mal in einem Wald, sondern ersatzweise im Park und das mitten in Chicago. Nicht schlecht! Also, das sind wirklich vernünftige Gründe!«
Beide lachten und Josh zog sie in den Arm. Endlich spürte sie in der Kälte seine warmen Lippen, die sich auf ihre drückten.
»Ich habe dich vermisst«, flüsterte er.
Tränen der Erleichterung liefen ihr über die Wangen.
»Hey, Kleines, nicht weinen.«
»Es ist nur, weil ich froh bin, dass wir uns doch noch begegnet sind.«
Er zog sie dichter zu sich heran und raunte: »Bei uns ist gerade eine Stelle frei geworden. Hast du nicht Lust?«
»Überlegt habe ich mir das schon, ich wusste bloß nicht, wie du auf mich reagierst.«
»Dann solltest du vielleicht doch noch eine Woche dranhängen, damit du dir ein Bild machen kannst, wie ich reagiere und vor allem, wie ich agiere. Ich kann mir nach der anstrengenden Woche die beiden Tage plus Wochenende frei nehmen. Wie wäre es also, wenn du erst Montag fliegst?«
»Ja, das wäre super! Und auch kein Problem. Ich habe mir bis Sonntag auf jeden Fall schon frei genommen.«
»Ich bin begeistert!«
Er küsste sie wieder und diesmal fuhr er ihr unter den Pullover, dann unter den BH und spielte ihre Nippel steif. Ihr Unterleib drückte sich an seinen und sie spürte seine Erektion. Sofort wurde sie feucht und atmete schwerer. Sie konnte es kaum erwarten, dass sich sein harter Schwanz endlich nach der langen Zeit wieder in sie bohrte, seinen Weg vorbei an den vielen kleinen Lustzentren, um sie vollends in den Himmel schweben zu lassen.
Er nahm sie bei der Hand. »Ich habe heute keine Lust auf improvisierte Waldspiele, ich will dich noch mehr – noch mehr als sonst!«
Undercover No. 1: Deckname Mary
Die Tür öffnete sich. Kalter Wind und Schneeflocken wirbelten in den Raum. Breitbeinig stand ein Mann mit einem dunklen Mantel in der Tür. Er nahm die verrauchte Kneipe langsam und intensiv in Augenschein. Erst nach einer Weile betrat er sie und schloss die Tür. Während er noch immer seinen Blick über die vielen, sich unterhaltenden Menschen schweifen ließ, klopfte er sich die Schneeflocken vom Mantel. Es war nicht leicht, hier noch einen Platz zu finden. Schließlich ging er los.
Terry hielt die Luft an, denn er kam in ihre Richtung. Würde er sich etwa an ihren Tisch setzen wollen oder ging er nur vorbei? Tatsächlich blieb er vor ihr stehen und blickte auf sie hinab.
»Ist dieser Platz noch frei?«
Er war groß und elegant, breitschultrig und gut aussehend.
Terrys Herz pochte laut und ein Kribbeln lief durch ihren Körper. Egal, wer er war, er übte eine ungeheure Faszination auf sie aus. Ihr Mund wurde trocken und ihre Hände zitterten, als sie auf den freien Platz wies.
»Danke«, sagte er schlicht und setzte sich.
Er schaute Terry unter halb geschlossenen Lidern an, und sein Blick bohrte sich so sehr in ihre Augen, dass sie das Gefühl hatte, er könne direkt zu ihren Gedanken gelangen. Das wäre fatal, denn eine warme Woge der Erregung suchte sich seinen Weg durch ihren Körper. Sie spürte, wie ihre Brustwarzen an den Stoff des BHs stießen und sie feucht wurde. Aus Verlegenheit wandte sie den Blick ab und wühlte in ihrer Handtasche, wo ihr ein Handspiegel in die Hände fiel. Als sie ihn aufklappte, konnte sie den Fremden über den Rand hinweg genauer betrachten.
Seine Aufmerksamkeit galt jetzt jemandem hinter ihr im Raum. Sofort blickte Terry in den Spiegel und versuchte zu erkennen, wer es war. Komisch, dass ihr die Kneipe nicht so verraucht und schummerig vorgekommen war, wie jetzt, da sie diese im Spiegel betrachtete. Ihr stockte der Atem. Was sie dort entdeckte, war ungeheuerlich! Eine junge Frau, die gut und gerne den fünfziger Jahren mit ihrer
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